Thema: Sturz im heutigen Springen

[ConnemaraMom]

Mim, die ukrainische Springmannschaft bestand aus zwei Deutschen und zwei Belgiern.

[Mim]

*upps*  danke für Hinweis

[Terrier]

Connamaram. - Naja sind ja nu Ukrainer

[feuerblitz]

Och Köterle, aber eigentlich nicht *ggg*

[Terrier]

FB - ABer sie haben zumindestens die Staatsbürgerschaft

[winston]

@brini, jetzt kenn ich wenigstens den Grund, warum aus mir nix werden kann: weder Geld (ständig Ebbe auf dem Konto, reicher Erbonkel auch nicht in Sicht...) und Sponsoren - wat is dat denn? Habe zudem wohl die "falsche" Rasse unterm Hintern, mit Exmoors wird sich BMW wohl etwas schwertun. Aber vielleicht solltei ich mal bei Toyota vorsprechen: schliesslich wirbt man in England für die Exmoorponys mit dem Spruch "The Original Off-Roader"....

[brini]

@ winston:

  Jo, vielleicht haste noch ne Idee für DEN ultimativen Werbespot, und dann habt ihr ausgesorgt .. 

Aber mal im Ernst: Da wo finanzielle Interessen im Vordergrund stehen, fällt alles andere hinten runter (nicht nur meine Meinung, das gilt nicht nur beim Sport).

Hat denn keiner von euch (WDR aktuell, glaub 2. Springtag ..) den Schockemöhle gesehen ..........
Der handelt "round the world" mit Pferden, versorgt ganze Mannschaften (letztes Mal die Koreaner, dieses Mal 2 andere) mit Pferden und Training. Dem kann es doch nur recht sein, wenn auch "Drittländer" mitreiten wollen.
Was meint ihr, was der daran verdient ............. und wenn sie die Pferde gekauft haben (und nicht geleast, wie die Koreaner) kann es ihm doch auch egal sein, ob die heil ankommen (ich weiß, das war jetzt GAR NICHT nett, aber es entspricht leider den Tatsachen)

[feuerblitz]

Brini genau so ist das im grossen Sport.

Entweder du hast ein begnadetes Talent und wirst erkannt, oder du hast ne Menge Menge Geld. Anders kommst du nicht nach oben.

Auf Auktionen wie der PSI Anfang Dezember kaufen Leute ein, für die ne halbe Million Euro für ein Pferd ist, so wie für  uns ne teure Flasche Wein für 50 Euro.
Komplett andere Liga....
Entweder man hat die Vorraussetzungen oder man bleibt da wo man jetzt ist.

[martina]

Hat denn keiner von euch (WDR aktuell, glaub 2. Springtag ..) den Schockemöhle gesehen ..........
Der handelt "round the world" mit Pferden, versorgt ganze Mannschaften (letztes Mal die Koreaner, dieses Mal 2 andere) mit Pferden und Training. Dem kann es doch nur recht sein, wenn auch "Drittländer" mitreiten wollen.
Was meint ihr, was der daran verdient ............. und wenn sie die Pferde gekauft haben (und nicht geleast, wie die Koreaner) kann es ihm doch auch egal sein, ob die heil ankommen (ich weiß, das war jetzt GAR NICHT nett, aber es entspricht leider den Tatsachen)

Doch, ich hab das Interview gesehen.

Verleast hat er ja auch nur ausnahmsweise an die Koreaner, weil die Pferde bei ihm stehenblieben und die Koreaner auch bei ihm trainiert haben.

Ansonsten verkauft er lieber.

Was war im Gespräch? 600 Fohlen pro Jahr, die gehandelt werden müssen? Ich will mich nicht festlegen, hab es aber so im Hinterkopf.

In DEN Dimensionen muß man ja wohl verkaufen, um überleben zu können, oder?

[brini]

@ embee:

Weiß nicht ob man 600 Fohlen im Jahr (und ich weiß nicht wieviele "erwachsene Pferde") verkaufen muss, um überleben zu können.

Ich denke nur, die Tendenz, das Pferd nur noch zur Ware zu degradieren, ist schon irgendwie bedenklich.

Meine persönliche unmaßgebliche Meinung.

[martina]

@ embee:

Weiß nicht ob man 600 Fohlen im Jahr (und ich weiß nicht wieviele "erwachsene Pferde") verkaufen muss, um überleben zu können.

Ich mein ja nur, wenn er die entsprechende Menge an Stuten stehen hat, dass er 600 Fohlen im Jahr "erzeugt", dann ist diese Zahl ja auch ein wirtschaftlicher Faktor... wenn er nicht einen Teil davon verkauft, hat er später jede Menge Folgekosten, oder? Und irgendwann auch Platzprobleme, denke ich.

Ich denke nur, die Tendenz, das Pferd nur noch zur Ware zu degradieren, ist schon irgendwie bedenklich.

Ich wollte das Pferd an sich auch nicht unbedingt zur Ware degradieren, aber bei aller Liebhaberei sollte man auch die Wirtschaftlichkeit nicht ganz ausser Acht lassen und muß irgendwie ein Mittelmaß finden.

Egal ob 1, 2, 5, 10 oder mehrere 100 Stück, ich muß sie mir auch leisten können und irgendwie sehen, dass sie zumindest etwas Geld verdienen, damit ich ihnen auch die ihnen zustehende tiergerechte Haltung ermöglichen kann? 1 oder 2 kann ich mir evtl. hobbymäßig halten, aber nicht den Umfang, den Schockemöhle betreibt.

[brini]

@ embee:

Er hat doch in (um, bei ...) Lewitz seeeehr viel Land inkl. des Gestütes gekauft. Dort werden auch heute noch in geringem Umfang die Lewitzer Schecken und eben seine "Verkaufspferde" gezüchtet.
Dann noch die Hengststation in Mühlen bei der 30 (!!!) Hengste zur Verfügung stehen, u. a. mit Decktaxen von 3.000 € bzw. nur "auf Anfrage" (bei Cento). Noch Fragen??

Schockemöhle verdient doch nicht nur mit den Pferden Geld (Stahlhandel, Spedition, er war auch mal einer der größten Legebatterie-Betreiber .....)

Und ich weiß nicht, was mit den Fohlen geschieht, die eindeutig nicht den "Qualitätsanforderungen" entsprechen, die wirklich "über" sind, denn 600 Fohlen pro Jahr ist für mich nicht mehr züchten, das ist "produzieren".

[martina]

... denn 600 Fohlen pro Jahr ist für mich nicht mehr züchten, das ist "produzieren".

Schon klar, ähnlich meinte ich das ja auch, in dem Umfang muß man eben auch die Wirtschaftlichkeit sehen.

Heißt aber trotzdem nicht, dass er damit automatisch die "Beziehung" zum Pferd verliert, oder?

Allerdings kommen wir jetzt ganz gewaltig vom Thema ab.

[brini]

Jo, wir lassen es dann besser dabei bewenden.