eine freundin von mir hat sich vor einem jahr ein junges pferd gekauft! allerdings ohne kaufvertrag, es wurde nur ein besitzerwechsel vorgenommen. das pferd kam von einem bekanntem um guten gestüt, die es sich normalerweise nich leiste können kranke oder verletzte pferde zu verkaufen! sie hatte sich auch über verletzungen o krankheiten des pferdes erkundigt, man sagte ihr, die stute sei im training gewesen, aber nicht schnell genug und verletzungen wären keine vorgefallen
nun ist es so, das die kleine ( gerade mal 3 geworden) wohl auf beiden vorderbeinen einen knorpelschaden hat und es nicht wirklich eine heilung dafür gibt. meine freundin hat jetzt schon über 4000 € nur an ta rechnungen bezahlt und hat auch auf einem bein eine arthroskopie durchführen lassen! da sie jetzt wieder vor der situation steht, weil das andere bein auch belastet ist ( was auch eine kostenfrage ist!!) will sie zum anwalt gehen. man sollte noch erwähnen, das sie auf grund des alters das pferd nicht geritten hat, sondern die kleine noch auf die koppel getan hat:
NUN habe ich ihr geraten sich erst einmal genau zu informieren, weil sie ja keinen kaufvertrag, sondern nur einen besitzerwechsel vorgenommen hat, wobei ich sehr gut verstehen kann, das sie diese schritte einleiten will! wie seht ihr denn die chance, das sie auf die art und weise vielleicht wenigstens zu einem schadensersatz kommt!
Ich bin ja der meinung, das sie damit nicht weit kommt ohne kaufvertrag!
bin aber auch der meinung, das sich in sachen gesetze in der hinsicht etwas ändern müsste, denn, wenn man belegen kann, das eine verletzung vorhanden war bzw. aufgrund eines schadens, sei es nun von geburt an oder durch einen unfall ein körperteil belastet ist / war sollte es auch möglich sein, einen gewissen anspruch fordern zu können!
Und was AKU`s betrifft: schon sinnvoll klar, aber nicht alles lässt sich dadurch belegen bzw. wird von einem TA auch gesehen !