Autor Thema: Ausreitproblem?  (Gelesen 25209 mal)

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Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #75 am: 13.06.06, 14:00 »
Ja, Sugar-for-Rick, das hast Du gut beschrieben.
Wie stellt man sich drauf ein wenn ein sonst kreuzbraves vernünftiges Ross plötzlich am Rad dreht? Nachdem es jahrelang NIX gemacht hat?
Bei einem schwierigen Tier stellt man sich drauf ein, u. lernt alle Hüpfer auszusitzen.

Das mit dem "Ichhabsgesehen"-Signal hab ich schon vor ca. 100 Jahren mal aus einer amerikanischen WEstern-Zeitschrift aufgesammelt u. verinnerlicht. Funktioniert super u. hilft.  :D

Offline Saorsa

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #76 am: 13.06.06, 14:29 »
Zaino, sugar - was gebt ihr da für ein bestimmtes Signal *neugierigsei*.  Ich leg einfach nur allgemein treibend die Schenkel an, geh mit der Hand vor und sage "is gut". Das funktioniert zwar auch, aber ist nicht so wirklich eindeutig.
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Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #77 am: 13.06.06, 14:58 »
Unterschiedlich eigentlich. Ich zeig ihm halt was oder sag was u. irgendwie "überträgt" es sich dann aufs Pferd.
"Ist ok, ist nur ein Radfahrer" oder "Ist gut, habs gesehen".
Die müssen nur wissen dass man selber auch mit guckt, klar kann mans auch "ritualisieren".

Offline Sugar-for-Rick

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #78 am: 13.06.06, 15:56 »
Hallo
Bei mir ist es das Anspannen des Wadenmuskels mit gleichzeitigem nach aussen Drehen des Fusses (diese Bewegung muss ich sonst beim Reiten nie machen, deshalb ist es eindeutig). Je nachdem, auf welche Seite das Pferd fixiert ist, nehme ich mein gegenüberliegendes Bein. Und ich höre mit dem Signal erst auf, wenn ich ein Ohr des Pferdes kriege (will heissen: mind. ein Ohr wird zu mir nach hinten gedreht). Stimm-Lob nach der richtigen Reaktion des Pferdes ist für mich auch wichtig. Wenn das Pferd auf das Anspannen des Muskels nicht reagiert, dann pumpe ich mit dem Bein energischer. Da es bei entsprechendem Training für das Pferd wie ein Reflex wird, auf das Reitersignal zu reagieren, genügt das feine Signal zu 90%.
Wenn sich das Pferd stark fürchtet, dann nehme ich zusätzlich noch die Zügel auf (ich reite Western und deshalb im Gelände oft mit durchhängendem Zügel) und rahme es mit Kreuz und Schenkel deutlich ein, das gibt ihm zusätzliche Sicherheit.
Interessant ist es, wenn mein Pferd mal etwas heftiger erschrickt und ich mich zum Ausbalancieren im Sattel instinktiv anspanne. Ich gebe dann nämlich genau das Signal, welches das Pferd als "ist alles in Ordnung" kennt.  ;)
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Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #79 am: 13.06.06, 16:00 »
Ach so, dann reden wir doch über ganz was anderes.
Ich dachte, wenn mein Pferd WEISS dass ich mit aufpasse u. die Umgebung wahrnehme, fördert das das Vertrauen. Stimmt auch.
Gegenextrem sind allerdings so Reiter (oder so Phasen  :-[ :P) wo man sich echt anspannt u. denkt od. sagt: Oh da VORN scheut er jetzt aber bestimmt.
Funktioniert auch super  >:( >:( >:( u. v. a. kann man sich dann endlich mal an all die Sätze u. Hopser in Serie gewöhnen.


Offline Saorsa

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #80 am: 13.06.06, 16:11 »
Na, dann machen wir das ja alle nicht unähnlich von den Hilfen her.

@zaino: potentiell gefährliche Sachen zeigen i.S.v. das Pferd extra drauf aufmerksam machen - hhmmm. Find ich mitunter sinnvoll (z.B. leise Radfahrer von hinten). Ansonsten halt ich´s eher so, dass wenn Frau Trakki guckt ich sinngemäss sage "ja, gesehen. Und? Egal!"
"Pass auf!" gibt´s auch, allerdings bei schwierigem Boden/abschüssigen Wegen etc. Da möchte ich, dass sie sich konzentriert und die Füsse vernünftig hebt.
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Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #81 am: 13.06.06, 16:27 »
Das "Gesehen u. OK = Egal" läuft auch quasi telepathisch mit.

Offline donau

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #82 am: 13.06.06, 16:33 »
"nur ein..." als beruhigungssignal, "ja, ich habs gesehen" und hand auf den hals legen, und "aufpassen!", wenn der boden schwierig wird und das fräulein finden, sie muss in der gegend herumglotzen gibts bei uns auch, funktioniert super.

ad brave pferd und austicker: ich habe da so meine theorie, die sich bis jetzt bei etlichen pferden bestätigt hat... so exemplare wie meins, blütig, hektisch, spinnert kreativ, die regen sich schnell auf, finden schnell einen grund zu tanzen, drehen aber nicht total durch, bleiben ansprechbar und händelbar, kommen auch wieder runter. dazu kommt noch ein anderer umgang mit ihnen von seiten des reiters/besitzers, der damit einfach umgehen lernt, und dahin gehend erzieht, dass die tiere eben schnell wieder abkühlen.

ein gemütstier, das kaum mal erschrickt, haflinger, tinker und andere eher coole rassen, wird nicht auf "cool down" trainiert, braucht länger, bis es sich wirklich aufzieht, und wenn, dann richtig, soll heissen, die können dann zumeist mit dem hektischen zustand selbst nicht umgehen, der reiter drauf, weil er´s ja nicht gewohnt ist auch nicht. ergebnis: wenn, dann richtig durchgedreht...

insoferne bleibe ich dabei, ein rittiges pferd ist auch auf das zuhören in stresssituationen gedrillt, gerade wenn´s brav ist. (ist allerdings zugegebener massen eine erkenntnis, die mich erst befallen hat, als das sonst erzbrave, nervenstarke pferd wegen eines holzstosses (oder was auch immer dort war) hysterisch richtung heimat galoppierte, und erst 200m weiter wieder anzuhalten war... danach allerdings wurde zuhören in jeder situation trainiert..)
Wer auf seinem Standpunkt beharrt, darf sich nicht wundern, dass er nicht weiterkommt...

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Offline Sugar-for-Rick

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #83 am: 15.06.06, 09:29 »
Gestern erlebte ich im Gelände eine "Parade-Situation".

Ich ritt auf einer schmalen Strasse einem Industrie-Gelände entlang. Da stand am Strassenrand ein knallgelber LKW mit Auflieger parkiert. LKW's sind meinem Pferd nicht geheuer, enge Passagen schon gar nicht (es neigt zu Platzangst). Ich überlegte, ob ich auf den Gehsteig ausweichen solle entschloss mich aber, auf der Strasse zu bleiben. Das Pferd war verunsichert, marschierte aber in ca. 3 Meter Abstand am Auflieger vorbei. Aber gerade als wir auf die Höhe des Zugfahrzeugs kamen, startete der Fahrer den Motor.  :o Da war's um den Mut meines Pferdes geschehen, und es begann zu tänzeln. Seine Aufregung wuchs von Sekunde zu Sekunde und alles in meinem Pferd schien zu schreien "Weg hier!". Ich redete mit tiefer Stimme eindringlich auf ihn ein, und so schafften wir es, zwar Flamenco-tanzend, aber kaum schneller als im Schritt-Tempo, am LKW vorbeizukommen. Anschliessend liess ich die Zügel wieder lang, und die Welt war nach ein paar Schnaubern wieder in Ordnung fürs Pferd.  :D

Das meinte ich damit, dass das Pferd auch in Extrem-Situationen unter einer gewissen Kontrolle bleiben sollte.  ;)
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GerlindeK

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #84 am: 15.06.06, 14:47 »
Tja, da möchte ich doch mal einen anderen Gedanken in den Raum werfen, weil es ja immer heißt, daß das Pferd nicht eigenmächtig die Flucht ergreifen wird, wenn es seinen Reiter als "Leitstute" anerkennt.

Jedes Pferd bleibt ein Individuum, auch in der Herde.
Jedes Pferd in der Herde betrachtet seine Umwelt und wägt Sicherheit und Gefahr gegeneinander ab.
Jedes Pferd hat einen Bewegungsspielraum innerhalb der Herde und darf sich auch innerhalb der Herde erschrecken und sich dabei von der Leitstute entfernen, auch wenn es nicht in "fluchtartig die Herde verlassen" enden wird.

Erst die reine Flucht über einen langen Weg mit hohem Tempo wird von der Leitstute/dem Leithengst angesagt.

Ein Pferd also, das sich erschreckt, auch wenn die Leitstute friedlich weiter grast, stellt dadurch nicht die Kompetenz der Leitstute in Frage.

Der Fluchtinstinkt ist überlebensnotwendig, und damit ein tiefer Urinstinkt, der das denkende Gehirn ausschalten kann.

Ich behaupte jetzt mal einfach, daß es (ranghohe) Pferde gibt, bei denen dieser Instinkt so stark ausgeprägt ist, daß der FluchtREFLEX vorrangig vor dem Abwarten der Rückmeldung der Leitstute ist.
Außerdem sind Galoppsprünge über wenige Meter ja erlaubt, da sich die Herde über etliche Meter Raum zusammenstellt.

Das unter dem Sattel sich erschreckende Pferd stellt also nicht die Dominanz des Reiters in Frage, sondern entzieht sich für wenige Augenblicke nur den Hilfen des Reiters, was aber kein Vorwurf sein kann, da die Flucht ja ein Urinstinkt ist.

Außerdem verlangt keine Leitstute von einem Herdenmitglied, "bei Fuß" zu laufen. Auch darf jedes Herdenmitglied an einer Gefahrenquelle mit seinem persönlichen Individualabstand vorbeigehen.

Erst der Mensch, der sich in den Sattel setzt und es sich nicht wünscht, daß sich die Wege von Pferd und Reiter trennen, beharrt auf das "bei Fuß".
Erst die Umwelt, die auch wenige unkontrollierte Galoppsprünge verbietet (z.B. auf einer Straße), schränkt den Individualabstand des Pferdes stark ein.

Hier würde ich sagen, ist Gewöhnung/Erziehung/Vertrauensarbeit/Abhärten (Absacken) die Methode der Wahl, mit der der Mensch mit seinem Verstand das Pferd sicher machen kann.
Aber eben auf einer Ebene, die nicht unbedingt in der Natur des Pferdes liegt.

Denn auch, wenn das Pferd unbeabsichtigt den Reiter/die Leitstute auf seiner kurzen Flucht (180Grand-Wendung/Hakenschlagen) verloren hat, hat es sich doch völlig normal nach seinem Instinkt verhalten.








Offline Sugar-for-Rick

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #85 am: 15.06.06, 15:42 »
Gerlinde, da stimme ich Dir schon zu.

Die schwierigste Aufgabe des Menschen ist es also, das Vertrauen des Pferdes so weit zu gewinnen, dass es bei (vermeintlicher) Gefahr zuerst beim Reiter zurückfragt. Dies kann aber nicht erzwungen werden sondern ist ein Prozess, der mehrere Jahre dauern kann.

Am Anfang war ich damit zufrieden, dass sich mein Pferd nach 50 Metern Renngalopp wieder anhalten liess. Oder dass es eine wilde Buckelei wieder einstellte, bevor ich abgeladen wurde.

Es war nun an mir, dem Pferd zu beweisen, dass es bei mir in Sicherheit ist. An stehenden Objekten haben wir auch lange geübt, und immer wieder endete die Lektion mit der Erkenntnis des Pferdes, dass dies oder jenes ungefährlich ist. Bei beweglichen Objekten (Strassenverkehr, andere Lebewesen) geht dieses Training nun mal nicht, deshalb wird mein Pferd wohl auch nie wirklich 100% strassensicher sein. Ich bin also zufrieden, dass es 90% sind, und für den Rest steige ich eben ab und führe das Pferd.

Es geht mir wie gesagt nicht darum, dass sich das Pferd nicht erschrecken darf. Zusammenzucken ist völlig in Ordnung. Es soll nicht stumpf durch die Gegend latschen sondern sich bei seinem Menschen sicher fühlen, so dass ihm eine Flucht nicht nötig scheint.
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Offline Thesi

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #86 am: 17.06.06, 21:06 »
Idealerweise siehst du die Gefahr ja vor deinem Pferd und kannst sie deinem Pferd zeigen, bevor es sich erschreckt.
Das funktioniert bei mir und meinem Pferd leider nicht... oft seh ich gar nicht, was sie beunruhigt (was sehr seten der fall ist, sie ist kein Pferd, das leicht erschrickt).
Ich glaub nicht, dass Menschen soviele Dinge beim Ausreiten bemerken wiePferde, die ja Fluchttiere sind und daher viel aufmerksamer sein müssen als der mensch als "Raubtier".

Ist bei uns aber nicht weiter schlimm, meistens erschreckt sich unsere Stute gar nicht, solange der Reiter cool draufsitzt, und wenn sie doch mal zusammenzuckt, ist es schon viel, wenn sie einen Galoppsprung macht.

Offline Viki

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #87 am: 18.06.06, 09:29 »
Ich glaub nicht, dass Menschen soviele Dinge beim Ausreiten bemerken wiePferde, die ja Fluchttiere sind und daher viel aufmerksamer sein müssen als der mensch als "Raubtier".

Z.B. Waldarbeiter in 3 km Entfernung oder Radfahrer hinter der Straßenbiegung oder ein hustender Borkenkäfer unter der Baumrinde. Wenn sie aber ohrenspitzend in den Wald schauen, kommt immer irgendwas nach und sei es der Kiesel, der vom eigenen Huf weggetreten worden ist. Bei meinem Wallach reicht es, gerade zu sitzen, um die Hubschrauberattacken zu überstehen (im Englischsattel säh es vielleicht anders aus), das geht noch. Aber ständig schauen zu müssen in Habachtstellung, darauf hätte ich keine Lust. Es muss auch mal gehen, dass der Reiter ratscht und nicht aufpasst. Und ich dulde auch, dass das Pferd mal nicht aufpasst und schlendert.

Offline terra

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #88 am: 18.06.06, 10:19 »
Mal ganz salopp ausgedrückt (kann leider nicht so schön schreiben wie Gerlinde, die aber genau meine Gedanken widergegeben hat, danke):
Die Leitstute ist nicht immer auf Posten, die hat auch ihre Ruhezeiten. Den Wacheposten übernimmt dann ein anderes Pferd.
Habt ihr nicht auch schon die Erfahrung gemacht, dass manch "spinnige" Tier einen blutigen Anfänger recht sicher durch die Gegend trägt?

Von meinem Urviech verlange ich, dass es mir mitteilt, wenn was "falsch" ist. habe ihr so sehr schöne Wildbeobachtungen zu verdanken.

lg
ed

Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #89 am: 18.06.06, 11:55 »
Hi,
stimmt, Gerlinde hat das sehr gut beschrieben.

Es ist absolut natürlich dass ein fittes gescheites u. ranghohes weil selbständig denkendes (im Gegensatz zum dead broken - scheussliches Wort... ) Pferd auch mal zusammenpackt u. meint, es muss uns beide jetzt retten, weil ich könnte ja die Gefahr auch übersehen/unterschätzen.
Wichtig ist, dass ich lerne den Kopf zu behalten u. so viel Ruhe, dass ich das Kommando wieder übernehmen kann per Parade u. gut-zureden.

Wer das nicht akzeptieren kann, muss ein Holzpferd reiten.  ;)

Und genau, terra, oft war ich froh wenn der Gaul was eher checkte als ich (Wild, Sumpfloch, Abbiege im Stockdunkeln als er mich mal "heimbrachte", zu matschige Flussufer u.s.w.).
Initiative: Ja, er darf.
Wichtig nur: Wenn ich dann mit ihm rede, verbal od. per Reiterhilfe, will ich haben dass er mir zuhört - Ach so, ja, meinst du? Na gut....  :D