Autor Thema: Ausreitproblem?  (Gelesen 25052 mal)

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Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #30 am: 09.06.06, 09:01 »
@idgy

Siehst du, da haben wir schon zweierlei Ansprüche. Ich zum Beispiel finde nicht das andere meine Pferde nachreiten können sollten, weil ich finde das es mir persönlich ausreicht wenn ich sie reiten kann und andere sowieso nicht drauf lasse, weil zuviel Arbeit und Zeit investiert und zu schwierig.
Da ist wiederrum auch jedes Pferd anders.

Und ich wage mal zu behaupten, das wenn ein Pferd „mal“ ausflippt, man nicht sofort ein Beziehungsproblem hat das man dominieren sollte (ich hasse das Wort Dominanz übrigens, zur Zeit ist es schwer in Mode den Pferdebesitzern ein Dominanzproblem absprechen zu wollen, das mag ich nicht).

Und genau das ist der Punkt, Ronja urteilt hier auch über Menschen und Pferde, die sie gar nicht kennt, so kannst du dich wiederrum auch nicht beschweren und sagen wir könnten Sie nicht beurteilen.
Genausowenig kann sie herkommen und behaupten, alle Pferdebesitzer denken ihre Pferde wären was besonderes.
Das denkt wohl jeder irgendwo, und ich finde es gut das für viele Besitzer „ihr“ Pferd etwas besonderes ist. So sollte es schon sein.

Aber der Unterschied zwischen „besonders“ und „Problempferd“ der ist dann doch recht gewaltig.

Offline idgy

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #31 am: 09.06.06, 09:15 »
@Severine

ich habe nichts von Dominanz geschrieben  ;D Mag den Ausdruck naemlich auch nicht!

Da ich aber erwarte, dass mein Pferd mir schnell wieder zuhoert, wuerde ich fuer mich in so einem Fall wie deinem von einem Problem ausgehen. Wir haben z.B das PRoblem, dass mein Pferd mir an der Hand nicht immer schnell wieder zuhoert. Das ist dann schon (ein) mal etwas heftig geworden und da habe ich halt angefangen dran zu arbeiten, nicht mit Dominanz sondern mit NH. Es geht mir einfach darum, immer einen Draht zu meinem Pferd zu behalten, um halt solche krassen Reaktionen schnell wieder normalisieren oder wenn moeglich gar nicht entstehen zu lassen.

Wegen Ronja, meinte ich auch auch eher EEK. Der Unterschied den ich hier sehe, dass Ronja allgemein ueber "Einpferdebesitzer" schreibt, die ich z.B. nach ihren Beschreibungen auch zu Hauf kenne, waehrend andere hier direkt ziemlich persoenlich werden. Aber gut, dass ist ja nicht mein Problem.

Magst du trotzdem schreiben, wie es heute beim Ausreiten vom Platz weg klappt? Hast du dir ueberlegt, was du machst, wenn er da wieder so Spielchen spielt?

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #32 am: 09.06.06, 09:37 »

@idgy
Okay sorry. Dann wars jemand anders.

Er hört mir aber zu, das ist es ja, ich schrieb ja das er sich sonst nie so aufführt. Gestern abend hab ich ihn longiert, da war alles ganz prima, ich hab Übungen gemacht die er auch nicht so gerne mag, auch das war prima.

Mal sehen obs mir heute auf den Platz reicht (Eltern fahren kurzfristig weg, hab Haus, Hund und andres Gedönse), aber ich berichte dann.
Wenn er das am Platz macht, dann wird’s ausgestanden, dort ist kein steiler Berg oder so.

Offline idgy

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #33 am: 09.06.06, 09:40 »
Na dann viel ERfolg und ein gutes Zeitmanagement!

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #34 am: 09.06.06, 09:45 »
Ja danke, das kann ich brauchen, aber es geht eigentlich.....also ich bin so Zeitmanagement gewohnt, deswegen no problem.
Irgendwas muss ich ja heut mit den Pferden machen, kein Thema.

Nur gestern der Ritt fiel ins Wasser, weil mein andrer gemeint hat er muss sich die halbe Kastanie am Hinterbein abreissen, war bisel eklig. Und bis der TA kam wars zu spät (21.00).
Aber das wächst wieder zu ohne das man was dran machen muss (hab was zum einsprühen bekommen, so Jodspray).

Offline Thesi

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #35 am: 09.06.06, 09:56 »
Siehst du, da haben wir schon zweierlei Ansprüche. Ich zum Beispiel finde nicht das andere meine Pferde nachreiten können sollten, weil ich finde das es mir persönlich ausreicht wenn ich sie reiten kann und andere sowieso nicht drauf lasse, weil zuviel Arbeit und Zeit investiert und zu schwierig.
Da ist wiederrum auch jedes Pferd anders.

Dann misch ich mich nach viel HML jetzt doch ein - noch dazu ein bisschen off topic:

Vielleicht hab ich deshalb dazu eine andere Einstellung, weil ich mein Pferd seit jeher mit meiner Schwester teile, aber ich kann mir nichts mühsameres vorstellen, als mein Pferd nur selbst reiten zu könne.
Was ist, wenn ich krank, im Urlaub, beruflich unterwegs oder sonstiges bin? Wird das Pferd in der Zeit nicht geritten?

Ich bin im Gegenteil stolz drauf, dass ich auf mein Pferd jeden, der halbwegs reiten kann, drauflassen und auch ins Gelände lassen kann... erstens ermöglicht mir das persönlich eine große Freiheit (kein Problem, mal einige Zeit weg zu sein) und zweitens ist das für mich der stärkste Beweis, dass ich in der Erziehung einiges richtig gemacht habe.
Und ich traue mich zu sagen, dass in 99% der Fälle das schlimmste, was einem anderen Reiter auf unserem Pferd passieren kann, ist, dass das Pferd nicht abbiegt, antrabt oder solche Dinge. Durchgehen wird kaum passieren (jaja, ich weiss, sie ist ein Pferd, natürlich KANN es passieren).

Ich lasse deshalb auch nicht jeden auf mein Pferd, aber der Punkt ist: Ich KÖNNTE es, und das ist gut so.

Ich kenne den Fall eines charakterlich damals eher schwierigen Vielseitigkeitspferdes, das voll im Training und nur von seiner Besitzerin reitbar war... als die sich bei einem Sturz das Becken gebrochen hat, ist das Pferd mehrere Wochen oder sogar Monate gestanden. Mit dem Effekt, dass es so ganz ohne Training sämtliche Muskeln abgebaut hat und nie wieder zu seiner alten Form zurückfand. (In späteren Jahren war er nebenbei ein sehr verträgliches Freizeitpferd... allerdings nie mehr ein Spitzenpferd).
Nicht, dass sich mein Pferd auf dem Leistungslevel befindet, aber sowas soll mit ihr nicht passieren.

Ich glaub, ich hab mich auch schon mal dazu geäußert, dass Severine (ich hoffe, ich verwechsel das jetzt nicht) nur selbst ihre Pferde von der Koppel holen kann... wäre für mich ebenso indiskutabel.

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #36 am: 09.06.06, 10:30 »
@Thesi

Gleich mal vorweg zum Koppelthema. Ja das stimmt.
Aber (das grosse aber) unser Bauer ist 80 Jahre alt und hat es mit dem Problem: Chef sein, nicht so, und einem Mann mit 80 brauche ich das auch nicht erklären.
Also wenn jemand meine Pferde holen will,, der sich behaupten kann und Ahnung hat, dann funktioniert das genauso. Nur leider hat es ausser meiner besten Freundin (die sie auch problemlos holen kann) niemanden, der zu den den Reinführzeiten auch da ist. Also sagen wir so: Im Prinzip können sie nur von solchen Personen von der Koppel geholt werden, die „Chef“ sind, dann klappt das auch, nur wenn jemand kommt der ängstlich ist und sich eben nicht wie ein „Chef“ verhält, mit denen gehen sie nicht.

Ja also wenn ich mein Pferd mit jemandem teilen müsste, dann ist das natürlich was anderes, aber ich muss es nicht, somit müssen sie sich nur auf mich einstellen.

Und wegen Urlaub, Krankheit usw. nein dann werden sie nicht geritten und das hat seinen Grund.
Man kann jetzt natürlich sagen, jeder Pferdebesitzer denkt sein Pferd sei besonders etc. klar, besonders ist auch gut, ich würde nicht mal behaupten das meine 2 (das Pony lass ich aussen vor die ist recht unkompliziert) besonders sind, einer davon kam vor 9 Jahren zu mir als abdeklarierter Verbrecher für den Schlachthof (ich war der Endversuch sozusagen) der damals mit fast 5 sowas von versaut worden ist, das ich das bis heute noch nicht begreifen kann. Ganz zu schweigen von den Misshandlungen.
Er hasst fremde sowieso und ist auch überhaupt nicht einfach zu reiten, für mich schon, ich bin es nicht anders gewohnt, ich habe ihn weiter ausgebildet und erzogen so gut es ging, er ist rein auf mich eingestellt, und ich glaube auch nicht das jemand anders soviel Spass am reiten hätte, weil er aufgrund seiner Vorgeschichte schon diverse Probleme hat, die er auch nicht ablegen kann.

Der andere wurde als Anfängerpferd gekauft (aus Dummheit muss man sagen) und hat seinen Anfänger krankenhausreif abgesetzt. Da war dann rum mit der Reiterei.
Also er ist kein gefährliches Pferd oder so, er braucht nur eine starke Führung und das permanent, man darf ihn niemals alleine lassen, sensibel ohne Ende, aber ein Genie.
Ich habe viel Arbeit reingesteckt, das er so ist wie er heute ist, nur ein Versuch mit einem anderen Reiter der ihn nicht führen kann, und meine ganze Arbeit ist vielleicht wieder futsch.

Und da ich niemanden in Gefahr bringen will, und auch meine Arbeit nicht zunichte machen will, werden sie bei Krankheit und Urlaub nicht geritten.
Manche Verhaltensmuster kann ein Pferd eben niemals ablegen.
Ich habe mir dieses erstere Pferd mit Absicht zugelegt weil ich wusste das ich es kann und das ich dem gewachsen bin, und es war ja ein Erfolg kann man sagen, beim 2. blieb mir nichts anders übrig und ich bin auch froh das ich ihn habe.

Dein Pferd, hat vielleicht keine solche Vergangenheit gehabt. Aber solch einem Pferd, fällt es definitv schwer anderen zu vertrauen wenn in so jungen Jahren schon soviel zerstört worden ist.

Es ist schön, das offenbar alle so unkomplizierte Pferde haben, offensichtlich, aber man sollte vielleicht auch mal nach dem Hintergrund fragen.
Jemand der ein solches Pferd nimmt, so jemanden muss es ja auch geben.

Offline Sugar-for-Rick

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #37 am: 09.06.06, 10:33 »
Danke, Ronja, ich dachte schon, ich hätte hier ins Leere geschrieben.  ;)

Natürlich gehen die Einstellungen und Ansichten von verschiedenen Pferdebesitzern völlig auseinander.
Und wenn ich jetzt lese, dass Severine das Pferd schon 9 Jahre hat und zum 1. Mal ein solches Problem im Gelände auftrat, dann kann man in meinen Augen getrost sagen "einmal ist kein Mal".

Mein Pferd ist sehr ängstlich und zum Teil übermässig sensibel. Aber es ist mir sehr wichtig, dass vom Boden aus jeder mit ihm umgehen kann. (Ok, in den Sattel lasse auch ich nur wenige  ;). Aber während meinem Urlaub wird er von meiner RL ganz klasse geritten.). Und mich persönlich macht es stolz, dass mein Pferd den Ruf hat, das am besten erzogene Pferd im Stall zu sein. Die Regeln sind einfach: man zieht nicht am Strick, drängelt und scharrt nicht.

Und unter dem Sattel muss mein Pferd keines Falls wie eine Maschine laufen sondern darf durchaus auch mal Angst zeigen. Aber: Wegrennen und herumspringen akzeptiere ich nicht - es ist einfach zu gefährlich (ich reite bei jedem Ausritt durch ein Industriegebiet mit Schwerverkehr und über Autobahn-Brücken). Statt dessen drückt er halt mal zur Seite, bleibt stehen oder spring 1/4 HHW. Natürlich ging das nicht von heute auf morgen, und ich habe (um Missverständnissen vorzubeugen) auch keine Gewalt oder scharfe Zäumung zur Hilfe genommen. Ruhe und Konsequenz waren meine Mittel.

Dies muss nun nicht jedem gefallen. Für mich stimmt es, und mein Mann muss auch nie mehr Angst um mich haben, wenn ich allein ausreiten gehe.
Ein Tag ohne Lachen ist ein verlorener Tag.
(Charlie Chaplin)

Liebe Grüsse von Simone

Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #38 am: 09.06.06, 10:42 »
So, eigentlch wäre Zaino jetzt dran mit ner Portion Zurechtweisung, die hat nämlich unterstellt, dass dem Pferd was weh tun könnte *duck und weg*...oh, je...das wurde wohl in dem ganzen "da reitet wieder eine arrogante Kuh unbequem auf ziemlich wichtigen Aspekten der Reiterei herum"-Hype übersehen
Das versteh ich jetzt net  ???

Naja, Zickenkrieg hin od. her - ich hab mich etwas gewundert.
Erst klagt Severine ihr Leid wg. dem Tinker der am Rad dreht.
Dann reagiert man da drauf, blind wie man im Forum nunmal ist, u. sagt, hm, das könnte das u. das Problem sein.
Dann regt SEverine sich auf dass man ihr Unkenntnis/Unvermögen unterstellt ... ??? - hat das irgendwer?
Dass der wohlmeinende Berater dann mal mangels Life-Anschauung danebentappt, ist ja nie nicht böse Absicht. Man setzt sich halt mit dem dargestellten Fall auseinander, so gut das virtuell halt geht.

Na ok, bin abgeschweift.

Ja, dann sagte SEverine noch, sie hat das normalerweise gut im Griff u. SONST MACHT ER DAS NIE.
****GGGGGG*****
Sorry, das ist Der berühmte Running Joke wenn z. b. jemandes Rottweiler die Großmutter vom Nachbarn gefressen hat.
(1 Großmutter 1x fressen reicht ja auch eigentlich)

Nein, im Ernst, jedes Pferd ist mal jeckig, aber nicht jeder Reiter geht immer gleich damit um, u. nicht jedes Pferd jeckt gleich. Die einen pullen, die anderen piaffieren, sind aber mit dem kleinen Finger zu halten dabei, die einen machen zackig kehrt u man sitzt - watz - prompt daneben, u. Leut wie ich steigen dann wenn sie solches befürchten, einfach mal ab u. beruhigen so sich UND den Gaul u. 20 m weiter gehts lässig weiter. Ja mei.
Der eine lacht souverän u. lässt den Gaul zappeln bis der wg. Nichtbeachtung aufgibt, der andere macht sich ins Hemd u. kriegt Angst u. reagiert falsch (z. B mit Festziehen) Ja, meine Güte, so ist das halt. Menschlich eben.

Na gut. Dann sag ich, weil Severine beharrt, dass das Pferd und alle ihre anderen Pferde sonst immer funktionieren, das war dann aber kein Problemfall, sondern nur ein schlechter Tag.

Und wenns doch nicht nur 1 schlechter Tag ist und sonst ALLES in Butter, dann hat das Pferd doch einen guten Grund, sich aufzuführen, oder?
Sie können halt nicht reden, u. wenn der Sattel drückt, im Huf ein Abszess blubbert (hatte der Russe mal, u. da er nicht lahmte, weil der Abszess von oben runterwanderte, wars mir unverständlich, warum er mich per steilstem Steigen auf freier Steppe absetzte u auch sonst völlig gaga war), o. ä., dann reagieren die halt mal seltsam. Gereizt, nervös, verstört, unberechenbar. Logisch, oder?
Also mal nachschaun u. drüber nachdenken.
Wir können ja hier im Netz - nochmal!!! - nur raten.

Aber irgendwie kann ich mich der Frage nicht erwehren - Severine, Du reagierst hier mit seitenlangen RECHTFERTIGUNGEN und die Problembearbeitung an sich bleibt a bissi auf der Strecke bei Dir!
Wenn Du so gut u. erfahren bist im Reiten wie Du sagst, dann lass doch unsere unfreiwilligen Missgriffe an Dir ablaufen u. grinse.
Und wenn Du NICHT reif bist für die Olympiamannschaft u. auch KEIN Buch über Pferdeflüstern schreiben würdest, ja, mei, welcome to the club. Ist doch nicht schlimm, oder?  ;)
Gaaaaaanz ruuuuuhig!

Offline Ronja

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #39 am: 09.06.06, 10:53 »
Das versteh ich jetzt net ???


Ach, Zaino...ich wollte Dir doch nur ganz grosszügig was von meinen Prügeln -aufgrund angeblichen Unterstellungen- abgeben ;D
Ich denke, ein derart solide gerittenes und top erzogenes Pferd kann bei einer so selbstkritischen, ihr eigenes Handeln reflektierenden Reiterin kaum Schmerzen haben.  ::)

Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #40 am: 09.06.06, 11:03 »
Stimmt  :-[ - hannich vergessen. Uns niederem Volk passiert es ja noch ab u an dass wir manches mal nicht wahrhaben oder einfach nicht wahrnehmen können...
*auchboshaftwerd* Ronja, hast mich angesteckt. Du kleiner Giftzwerg!  ;D

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #41 am: 09.06.06, 11:03 »
@Zaino
Du hast echt.
Die einzige die das getan hat war Ronja. Die andren haben gute und vernünftige Tips gegeben. Manche fand ich auch wirklich gut.
Und habe ich ja ein paar Posts vorher schon geschrieben, das ich dies oder jenes gut finde und das dies oder jenes aber nicht geht.
Und meine Lösung mit dem Aussenplatz, sollte das nach 9 Jahren nicht einmal „ein verrückter Tag“ gewesen sein.

Und ich meine wirklich, das er sich in 9 Jahren noch nie so was geleistet hat. Deswegen habe ich denke ich noch kein Beziehungsproblem habe.

Naja und zum Thema Schmerzen.
Mit Sicherheit hat er die nicht, denn Schmerzen hat man immer, und wenn ich als Pferd beim ausreiten Schmerzen habe, dann verwandle ich mich doch daheim nicht wieder in eine Schnecke oder? Denn dann hab ich diese Schmerzen immer noch.
Also Schmerzen hat er 1000% keine.
Der Sattel drückt nicht, beim Zahnarzt war er erst, Hufabszess wäre mir aufgefallen, vor 2 Tagen habe ich die Hufe erst bearbeitet) hatte er auch noch nie. Gestern nicht und heute morgen auch nicht.
Er hat weder Arthrose, noch verenkte Wirbel oder Blockaden (alles kürzlich durchgecheckt).
Sein Blutbild ist spitze, lediglich hat er ein paar Kilos zuviel. Und das tut nicht weh.

Und wieso Problemänderung? Wir haben kein Problem. Ich stemple das als schlechten Tag ab oder Tag mit Frühlingsgefühlen. Oder soll ich das ganze Pferd nun auf den Kopf stellen weil er das in 9 Jahren zum ersten mal hatte?

Und: Ich wurde gefragt, es wurden Bemerkungen geäussert, da darf ich ja wohl was dazu schreiben wenn es um mein Pferd geht.

Und nein, ein Buch wöllte ich nicht schreiben. Ich bin nicht perfekt und auch nicht der perfekte Reiter, für die Olympia fehlen mir wohl noch 60 oder 100 Jahre üben , aber ich bin jemand, der sich gern mal in einen Vierhufer hineinversetzt. Überwiegend in meine halt.
Ich bin ruhig, ich äussere mich hier dazu, das ist ja nicht verboten.

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #42 am: 09.06.06, 11:07 »
Mir zu unterstellen das ich was nicht wahr haben will, finde ich nun doch etwas frech. Vor allem dann, wenn es um die Gesundheit geht.

Ich sagte bereits, das Pferd ist von Kopf bis Fuss durchgecheckt und hat überhaupt nichts. Mit seinen fast 14 Jahren, nicht mal den kleinsten Ansatz von Arthrose irgendwo oder sonstigen Sachen.
Absolut gesund.

Selbstkritisch bin ich zur Genüge, im Stall, bei den Pferden, und auch so. Aber wenn jemand hier so herablassend schreibt wie Ronja, die die Weisheit wohl mit den Löffeln zu sich genommen hat, na dann.
Hoffentlich gibt es nicht noch mehr solcher „Ausbilder“.

Offline zaino

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #43 am: 09.06.06, 11:21 »
Kruzitürken, Severine ich hab nicht DIR unterstellt dass Du Dinge nicht wahrhaben willst, ich hab unterstellt, dass die meisten Tierbesitzer manchmal, grad aus Angst u. Sorge, was "übersehen".
Ist wirklich etwas schwer mit Dir zu reden, weil Du Dich immer gleich angegriffen fühlst. Echt wahr. *grummel*
Ist das die reiterinnentypische Humorlosigkeit oder wie oder was?

Und wenn alles sooo toll u. paletti ist, dann wars echt ein schlechter Tag, wozu dann das Posting hier?

Offline SeverineTopic starter

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Re: Ausreitproblem?
« Antwort #44 am: 09.06.06, 11:32 »
@Zaino

Mensch ich meine doch gar nicht dich, kruzitürken aber auch  ;D
Du fühlst dich auch immer angesprochen....

Ich meinte die allwissende Ronja.