schön zu hören, daß es noch andere Reiter gibt, die sich nicht für perfekt halten. Bisher schlug mir immer reiterliche Arroganz entgegen.
1. wozu der Scheiß?
2. ach - geraderichten? Ich reite mein Pferd gerade.
Es ist immer wieder zum kotzen, wie über Dinge geurteilt wird, die man weder gesehen noch selber ausprobiert hat, und hört man Reitern zu, laufen ja überhaupt auch nur Branderups und Steinbrechts durch die Gegend. Komisch nur, daß Osteopathen sich steigender Beliebtheit erfreuen ....
Im Schritt würde ich das supergerne mit meinem kranken Pferd tun, leider haben wir keinen Reitplatz, und auf Gras kann ich dieses auf Dauerdiät lebende Pferd NICHT arbeiten, das ist Psychoterror.
Gut tun würde DA das allemal ... vielelicht im Herbst, wenn die Koppel komplett versteppt ist.
Das zweite Pferd hier (nicht meins) ließ sich nicht longieren. Er ist recht schief, wird etwas unreflektiert geritten und hat eine unphysilogische Muskulatur. Beim longieren flippte er immer aus, bockte, keilte aus - weils ihm Ungemach bereitete und weil er den Sinn nicht einsah. Bei der DA ist der lammfromm, und brav wie ein Kätzchen, schaut und gucktund bemüht sich - man darfs nicht zu lange machen, aber die 5 Minuten, die ich mit ihm mal geübt hab, waren für uns beide ein echtes Erfolgserlebnis.
Ich denke, den würde man mit DA wunderbar hinbekommen, muskulär, koordinativ und auch mental.
Aber ohne Reitplatz ist es schon arm irgendwie
Ich hab mir die Krämergasssen geleistet, sind 4 Stück, in einem Schlauch ist bereits ein Loch, danke Pferd *grrr*.
Die Schwimmschläuche taugen nur bedingt, weil sie zu leicht sind. Man muss sie irgendwie beschweren mit Holzlatten etc.
Es hat sich auch gezeigt, daß es reicht, eine Gasse aufzubauen und anderen Hindernisse mit dem was man hat - dann ist EIN Farbreiz da. Meine anderen Hindernisse bestehen aus Baumteilen
bzw Ästen, die aussehen wie der Boden - trotzdem sehen die Pferde die Dinger, das ists chon lustig.