Autor Thema: Dualaktivierung  (Gelesen 50751 mal)

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Muriel

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Dualaktivierung
« am: 01.06.06, 00:39 »
Hi,
hat jemand schon mal Erfahrung mit der Dualaktivierung gemacht? Was bringt es, was hat es, was nicht durch konsequente Rechts-/Links-Arbeit auch erreicht werden kann?
Hab gerade das Buch in der Lektüre, das ist alles sehr interessant, aber wie sieht die Praxisumsetzung aus?

Offline Cinnamon

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #1 am: 02.06.06, 21:36 »
Tradition does not make a statement true. Hans Senn

Muriel

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #2 am: 18.07.06, 22:32 »
Hm, ich kann zwar nicht glauben, daß sich hier im Forum wirklich niemand mit dem Thema beschäftigt (zumal ich von mindestens zweien weiß die es anwenden) aber ich schreib mal meinen Kursbericht rein. Vielleicht ergibt sich dann noch die eine oder andere Diskussion....

Wir bekamen kurzfristig einen Kursplatz.

Es war an einem frühen Samstag morgen, als das Pony und ich uns in Richtung Schwabenländle aufmachten......
Wir kamen gut durch, auch durch Stuttgart und landeten zeitgerecht am Stall in Fellbach. Mirko bekam eine schöne Box, mit gutem Stroh eingestreut, über das er sich sofort hermachte.
9.00 Uhr sollte es losgehen, wir warteten aber noch auf ein paar Teilnehmer, die Verladeprobleme hatten. Als die schließlich eintrafen ging es los.
Mike Geitner (MG) erzählte so einiges allgemeines, Besonderes und Spezielles, plauderte aus dem Nähkästchen und liess an seiner reichhaltigen Erfahrung teilhaben. Glaubhaft, also kein Blabla.
Zwischendurch bekam ich irgendwie mit, daß ich in der ersten Gruppe eingeteilt war und wir also relativ früh dran waren, was mir gerade recht war (wenn ich auch nach einer Nacht auf der Weide nicht sonderlich viel Aktion von Mirko erwartete).
Es wurde einzeln erst mit Fahne (Gerte mit Tüte) aktiviert, dann longiert.
Die "Fahne" liess das Pony kalt, er bog sich aber hübsch jeweils ein bisschen von der Tüte weg.
Dann sollten wir durch die "Quadratvolte" longieren, aber nur mit tütenbewehrter Gerte. Jahä. Pony war gemütlich im Vormittagsschlaftief und liess sich nicht sonderlich motivieren.
Als ich dann schließlich mehrfach mit der Gerte auf den Ponypopo tupfte und keinerlei Reaktion kam, durfte ich meine Bogenpeitsche nehmen.
"Aufgepasst Terab" und Mirko setzte sich gehorsamst in einen mässig motvierten Trab. Nunja. Ertappt - wir können nicht ohne Bewaffnung.
Ich durfte meine Position in der MItte des Zirkels nicht verlassen und fühlte mich reichlich behindert ohne Mitlaufen.
so hatten wir unsere Problemchen, zum Schluss wurde es aber noch einigermassen flüssig.

Am nächsten Tag waren zwei Reiteinheiten dran. Diesmal gab es zwei Hütchengassen zum Achten-Reiten und ein Dreieck aus blaugelben Schläuchen sowie eine lange Gasse.
Über die Schläuche trampelte mein liebes Pony unsensibel drüber. In der Gasse hielt er sich aber recht gerade. Einmal sollten wir die Augen zumachen in der Gasse (im Trab) und mit weggeworfenen Zügeln gerade durch reiten, das fühlte sich sehr gut an.
Mit den Hütchen - Achten hatten wir unsere Probleme, Stellen, Biegen, gerade, Stellen, Biegen.. hui das ging uns fast zu schnell. Jeder Aussenzügel der schlabberte wurde gnadenlos enttarnt, gefragt war eine konstante gute Verbindung und viel Schenkel.
So ging es dann recht gut.
In der zweiten Einheit am Nachmittag verliess uns dann fast die Konzentration und ich konnte kaum noch meinen Weg reiten (wir waren in der Gruppe zu dritt).
Bin irgendwann nur noch um das Dreieck herumgekreiselt und kam nicht mehr rein.
So beendete ich die Einheit leicht frustriert. Allerdings war Mirko sehr schön gleichmässig in der Balance in den Schultern.

Nach der zweiten Einheit waren wir beide echt k.o. und machten erst mal Pause draussen unter dem Apfelbaum, bevor ich wieder Motivation hatte, den anderen Teilnehmern zuzuschauen.
Vom Westenfreizeitreiter bis zu Dressurreitern mit grossen schwungvollen Warmblütern war alles vertreten, jeder bekam zwischendurch deutlich Knoten im Hirn, aber die Pferde machten toll mit.

Überhaupt war die Stimmung im Kurs durchweg sehr nett und gut. Wir hatten eine tolle Unterbringung mit sehr netten Gastgebern.
Leider kam mir die angewandte Theorie - sprich nachfragen nach konkreten Situationen, und ein Ausblick wie es weitergeht - zu kurz.
MG kam sehr sympathisch rüber, auch im Einzelgespräch. Souverän, kompetent, völlig normal und nicht abgehoben.

Am nächsten Tag zu Hause ging Mirko ausnehmend schön - schwungvoll, taktmässig, elastisch, gut balanciert. Alles was in den Wochen davor nicht gerade im Programm war.
Der Effekt war wirklich beeindruckend und ist letztenendes das, was mich jetzt motiviert, doch tatsächlich damit weiterzumachen.
lg Heike

Muriel

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #3 am: 21.07.06, 00:37 »
Also MURIEL, wie kannst du nur, Dualaktivierung, das ist doch nur was für solche, die ihr Pferd nicht gerade richten können und wieder ne Krücke dafür brauchen...  ::)

grins, ist ja nicht so, daß ich nicht auch lange gedacht habe, sowas braucht doch kein Mensch, der sein Pferd vernünftig und vielfältig von beiden Seiten arbeitet.
Nachdem ich aber im Buch geblättert, dann (nach Kauf)  intensiv gelesen habe, wollte ich selbst sehen was dran ist oder was nicht. Sonst kann man eh nicht gescheit lästern.

Bin angenehm entäuscht worden  ;).

Und es ist auch nur ein Baustein aus einem Bündel von Erkenntnissen, mit denen viele gute RL arbeiten (Tellington, PK, Chiron usw), aber eben konzentriert. Und effektiv.

Mirko hat zb immer Problem mit der inneren Schulter, trotz aller Gymnastizierung ist es sehr schwer ihn davon abzubringen sich auf die linke Schulter zu schmeissen.
Das Wochenende hat da recht viel gebracht.

Und es ist doch tatsächlich so, daß es nur wenig wirklich guten Reitunterricht gibt und viele im "stillen Kämmerlein" vor sich hinwurschteln und 10 mal lieber blau gelbe Hütchen aufbauen als in eine Reithalle zu fahren und sich dort vor versammelter Mannschaft zu blamieren.

So what?

Offline Nattrun

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #4 am: 21.07.06, 00:45 »
Hej Muriel  ;)
ich hab letztes Jahr als Zuschauer einen DA-Kurs mitgemacht - mitgemacht, weil Mike die Zuschauer sehr wohltuend miteinbezogen hat - am Ende war ich HEILFROH, ohne Pferd dagewesen zu sein, weil ich hautnah 12 Pferde mitbekommen hatte, 12 mal was anderes, 12 Entwicklungen, 12 Fortschritte und jeder war anders ... und war deshalb sehr begeistert. Hatte die Sache vorher auch eher begrinst. Aber wenn man einmal gesehen hat, was geht, sieht mans anders.
Und nennt es von mir aus, wie man will - der Zweck heiligt die Mittel, wer von uns kann schon reiten wie PK oder Herr Steinbrecht - wenns auch spaßiger geht und mit weniger Frust und vielleicht sogar schneller - why not??
da ist mr sogar wurscht daß er hauptsächlich Rennpferde trainiert - tief im Herzen ist doch jedes Pferd ein Rennpferd, oder.

Ich hatte leider nur wenige Gelegenheiten, ein fremdes Pferd zu dualaktivieren, und war aber jedesmal baff, was sich da in der Gasse tut (sogar ohne Fähnchen) - die Formulierung, die Gasse sei ein "Zauberraum", ein magic room, trifft des Pudels Kern.
Mein eigenes Pferd ist mit Hufrolle und Spat leider nicht wirklich dualaktivierbar - und das war das einzige, wo ich doch etwas irritiert mit den Lidern geklappert hab - nämlich auf meine Frage, was er für Erfahrungen mit Arthrose und Dualaktivierung habe. (denn immerhin ist das Ziel - geraderichten auf gebogener Linie - das gleiche, was auch Schlöneich verfolgt (sagt Mike selber), und Schöneich longiert sogar austherapierte Pferde,. daß sie sich wieder physiologisch bewegen können (für mich jedoch keine Alternative, weil zu zwanghaft)
Naja, sagt er, im Allgemeinen würde sich mt Arthrosepferden doch niemand Gedanken oder solche Mühe machen.
Aha. ::)
Nattrun  ;)
« Letzte Änderung: 21.07.06, 00:48 von Nattrun »
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Krümel 99

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #5 am: 26.07.06, 09:54 »
Ok.. jetzt oute ich mich auch mal als Dualaktivierer.. ;D

hab aber auch keinerlei Probleme damit, wenn ich belächelt werde..

Ich mache den stangensalat schon einige Wochen so 2 mal die Woche, bin aber noch bei der Doppelgasse und kombiniere mit stangentraben, da Quadratvolte mein Pferd wohl hoffnungslos überfordern würde :-\

In dem Buch ist ja auch eigentlich gut erklärt, das Pferde eben manchmal länger brauchen, vor allem wenn sie sehr schief sind..

Krümels natürliche Schiefe ist sehr ausgeprägt, er hatte wohl längere Zeit eine kreuz- darmbein Blockade, und sich eine Schonhaltung eingelaufen, dabei seine HB vergessen :P

Als isch krümel bekam, konnte man ihn gar nicht longieren, er rannte fast durch den zaun bog sich gar nicht Gallopp war gar nicht drin..

Nach dem osteopathenbesuch und gemütlicher Aufbauarbeit, wo ich die DA einbeziehe, geht mein Pferd alle 3 Gangarten an der longe, biegt sich und tritt unter..

Ich finde den Positivsten Effekt, das sich die Pferde recht schnell entspannen und mitdenken lernen, ohne das man sie ständig mit Hilfen traktieren muss.., für mich als Freizeitreiter eine tolle Sache, mein Pferd zu gymnastizieren ohne Grossartige Dressurkünste zu besitzen..

Freue mich auf regen Erfahrungsaustausch :D

Offline Horsegirl

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #6 am: 26.07.06, 10:53 »
Ich oute mich jetzt auch mal als Dualaktivierer!  ;D

Ich muss sagen, meine Pferde gehen danach deutlich besser.
Vorallem am nächsten Tag.  ;)
Man darf einfach nicht zu lange mit den Schläuchen arbeiten, da es die Pferde sehr müde macht, weil sie sich so konzentrieren müssen.

Mein Wallach lief danach nicht mehr gerade, sondern als ob er besoffen wäre.  :D
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Krümel 99

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #7 am: 26.07.06, 11:02 »
horsegirl, das stimmt, krümel reichen auch immer ein paar Minuten.. Er ist dann am nächsten tag auch schön leicht in der hand und seine Schreckhaftigkeit ist auf ein niedriges Niveau geschrumpft.. hätt ich nie gedacht.. Er zuckt wohl mal zusammen, aber donnert nicht mehr unkontrolliert ab..

welche Gassen nutzt ihr denn?? Ich ahb momentan noch Schwimmnudeln und selbstgebastelten Kram, werde mir aber wohl die Schläuche von Schütz oder Krämer anschaffen..

Offline Nattrun

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #8 am: 26.07.06, 11:15 »
 :( schön zu hören, daß es noch andere Reiter gibt, die sich nicht für perfekt halten. Bisher schlug mir immer reiterliche Arroganz entgegen.
1. wozu der Scheiß?
2. ach - geraderichten? Ich reite mein Pferd gerade.  ::)
Es ist immer wieder zum kotzen, wie über Dinge geurteilt wird, die man weder gesehen noch selber ausprobiert hat, und hört man Reitern zu, laufen ja überhaupt auch nur Branderups und Steinbrechts durch die Gegend. Komisch nur, daß Osteopathen sich steigender Beliebtheit erfreuen ....

Im Schritt würde ich das supergerne mit meinem kranken Pferd tun, leider haben wir keinen Reitplatz, und auf Gras kann ich dieses auf Dauerdiät lebende Pferd NICHT arbeiten, das ist Psychoterror.
Gut tun würde DA das allemal ... vielelicht im Herbst, wenn die Koppel komplett versteppt ist.

Das zweite Pferd hier (nicht meins) ließ sich nicht longieren. Er ist recht schief, wird etwas unreflektiert geritten und hat eine unphysilogische Muskulatur. Beim longieren flippte er immer aus, bockte, keilte aus - weils ihm Ungemach bereitete und weil er den Sinn nicht einsah. Bei der DA ist der lammfromm, und brav wie ein Kätzchen, schaut und gucktund bemüht sich - man darfs nicht zu lange machen, aber die 5 Minuten, die ich mit ihm mal geübt hab, waren für uns beide ein echtes Erfolgserlebnis.
Ich denke, den würde man mit DA wunderbar hinbekommen, muskulär, koordinativ und auch mental.
Aber ohne Reitplatz ist es schon arm irgendwie  :-\

Ich hab mir die Krämergasssen geleistet, sind 4 Stück, in einem Schlauch ist bereits ein Loch, danke Pferd *grrr*.
Die Schwimmschläuche taugen nur bedingt, weil sie zu leicht sind. Man muss sie irgendwie beschweren mit Holzlatten etc.
Es hat sich auch gezeigt, daß es reicht, eine Gasse aufzubauen und anderen Hindernisse mit dem was man hat - dann ist EIN Farbreiz da. Meine anderen Hindernisse bestehen aus Baumteilen  :D bzw Ästen, die aussehen wie der Boden - trotzdem sehen die Pferde die Dinger, das ists chon lustig.
« Letzte Änderung: 26.07.06, 11:18 von Nattrun »
Wen kein Bangen mehr beschwert,
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Krümel 99

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #9 am: 26.07.06, 11:33 »
Nattrun, ja die Schwimmdinger sind sch... super windempfindlich.. deswegen kommen bei mir auch neue, wenn ich eine Basisgasse mit zb cavalettis kombiniere, klappt das wunderbar, viel mehr Konzentration in dem Pferd ..

Habe ja auch keinen Reitplatz, ich habe mir ein Stück Wiese abgetrennt, irgendwann wächst da auch nix mehr, übriggebliebene Grashalme regen wunderbar zum vorwärts- abwärts an :D

Ein Longierzirkel ist in Planung, aber der lottogewinn lässt noch auf sich warten 8)

In meinem Bekanntenkreis ist DA was für Guruanhänger.. komischerweise bewundern aber viele mein ruhiges hafitier, welches doch vorher voll durchgeknallt war.. oder finden seinen Schritt sehr raumgreifend, was vorher nur taktunreines getippel war..

aber dann heisst es, ja, Nicole hat ja schon immer was für Dressur übergehabt ;D aber keiner kommt darauf, das es evtl mit der DA zusammenhängt.. Mit Dressurreiten beiss ich mir bei meinem mops nämlich die zähne aus.. :P

Offline Horsegirl

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #10 am: 26.07.06, 11:34 »
Wir haben die Gassen mit Schaumstoff gefüllt.
Da ich in der CH wohne, habe ich sie nicht, wie ihr, bei Krämer oder so bestellt.

Sonst haben wir noch die Hütchen in Gelb und Blau.

Was wir machen?
Wir machen die Quadratvolte, oder so ein Dreieck, wobei man von allen Seiten da durch reiten kann.

Jaja, meine Pferde sind danach auch sehr ausgeglichen (müde?).  ;D
Und richtig angenehm zu reiten, das heisst leicht in der Hand.
Und sie können dann besser untertreten.
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Krümel 99

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #11 am: 26.07.06, 11:41 »
diese Hütchen möchte ich auch noch haben.. gibts auch ganz günstig bei www.pferde-bodenarbeit.de 

Prototypen aus Kunstoff eigentlich für Kinder wurden gnadenlos unausbalanciert niedergemetzelt.. brauche unbedingt flexible Gummiteile ;D

Da sind wir ja doch schon einige Aktivierer hier.. na los, traut euch ;)

Offline Horsegirl

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #12 am: 26.07.06, 11:43 »
Ich steh dazu, dass ich Aktivierer bin.  :P
Aber ich schaue natürlich auch bei andern zu, und nimm mir dann das was für mich richtig erscheint raus.
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Krümel 99

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #13 am: 26.07.06, 12:12 »
Klar, man kann ja nicht die Pferde aktivieren und selber Scheuklappen aufsetzten ;D

Man kann viele sachen gut kombinieren, und wie du schon sagst, alles ankucken und das beste raussuchen.. ;)

Yori

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Re: Dualaktivierung
« Antwort #14 am: 26.07.06, 15:30 »
Ich war ebenfalls an einem Dualaktivierungskurs und bin begeistert von dem Prinzip der Dualaktivierung (aber nur von dem - mit dem be strict von Geitner habe ich so meine Probleme).
Wir arbeiten zuhause - mangels "echtem" Zubehör mit blau und gelb gestreiften "normalen" Stangen -> was auch geht (vielleicht ist der Effekt geringer und die Arbeit die es braucht grösser - aber who cares, ich habe ja Zeit).
Ich nehme es ergänzend zum reiten - ich denke nur  nach Dualaktivierung zu arbeiten wäre mir zu langweilig.