Wenn man sich mit der natürlichen Verhaltensweise von Pferden intensiv beschäftigt,-oder so wie wir beschäftigen muss, wenn wir unsere wilden Exmoors zivilisieren wollen-, , kann man klar und deutlich erkennen, dass die Arbeitsweise von Herrn Roberts keinesfalls auf eben dieser natürlichen Verhaltensweise basiert! Einem Pferd, welches den Menschen noch nicht kennt, "sagt" dessen Körpersprache nichts. Der Mensch bewegt sich nicht artgemäß, riecht auch ganz anders, ist anders gebaut. Pferde können das schon unterscheiden. Ein echtes Wildpferd gerät schon bei der Bewegung des kleinen Fingers in Panik, wie wir selber oft genug erfahren haben. Ich muß also dem Pferd die Sprache des Menschen ersteinmal beibringen. Bei Hauspferden fällt dies nicht auf, da die Fohlen ja von ihren Müttern lernen, was der Mensch ihnen da sagen will.
MR's Weg mit Pferden zu arbeiten kann höchst erfolgreich sein. Aber natürlich ist sie mit Sicherheit nicht.