@ marmay:
Die müßige Diskussion mit Tierversuchs- und Medizingegnern habe ich oft genug geführt. Bezeichnenderweise vergessen die meisten jener Menschen ihre hehere Einstellung spätestens dann schlagartig, wenn es ihnen selber ohne moderne Medizin an den Kragen ginge.
Die alte Leier, die ich immer wieder zu hören krieg und die ich oft genug widerlegt hab. Mein Mann hat beispielsweise nen Hirntumor und hätte gemäss Schulmedizin eine Lebenserwartung von 18 Monaten gehabt, mit und ohne Behandlung! Diese hat er nun über 1 Jahr übertroffen und es geht ihm besser als zum Diagnosezeitpunkt. Also lasst das mal mit den Pauschalurteilen, ja? Ich kann das nämlich nicht mehr hören! Du kennst meine Grundeinstellung nicht, Du weisst nicht, wie lange ich mich mit diesen Themen und Gesundheitsthemen schon intensiv beschäftigt hab und die schulmedizinische Seite so wie die andere analysiert hab.
Insbesondere im Bereich der FSME-Impfstoffe hat sich in den letzten fünf Jahren enorm viel getan. Waren - wie erwähnt - die ersten Impfstoffe in der Tat noch eher mit Vorsicht zu genießen, sind sie mittlerweile ohne größere Bedenken zu geben.
Ja, klar! Und in ein paar Jahren heisst es das von diesen Impfstoffen genau das Gleiche, weil dann wieder herauskommt, dass diese durch irgendwas verunreinigt waren, wie z.B. SV40, oder was auch immer oder dass es mehr Todesfälle gegeben hat als angenommen oder irgendeine Krankheit vermehrt ausgelöst wurde durch diese Krankheit etc.
Daß es Impfschäden - gleich durch welche Impfung - geben kann, wird nicht bestritten. Nicht umsonst besteht eine Absicherung gegen Folgeschäden bei Impschäden durch Impfungen, die von der StIKo empfohlen sind.
Ja, das ist gut und schön! Aber hast Du selber schon nen Impfschaden angemeldet und das Prozedere durchgemacht? Bis ein Impfschaden anerkannt wird, braucht es einiges, weil man den Zusammenhang einfach leugnen will, damit nicht soviele Imfpschäden publiziert werden müssen, wie es eigentlich sind. Nicht mal beim Baby meines Verwandten, das vor der Impfung kerngesund war und nach der Impfung innert 24 Stunden gestorben ist, wurde ein Impfschaden anerkannt. Ich weiss auch inzwischen, dass der überwiegende Teil von Kinderrheuma nach Impfungen entstand, natürlich wird dies auch nicht anerkannt, ist ja klar. Damit ein Impfschaden anerkannt wird, musst Du quasi unmittelbar nach der Impfung tot umfallen.
Und was Homöopathie jetzt mit Schutz gegen FSME zu tun hat, erschließt sich mir auch nicht ganz. Aber vielleicht lachen sich die Viren ja dann tot - auch ein Ansatz.
Diese Bemerkung zeigt mir, wie viel Ahnung Du vom ganzen Thema hast, was für mich eine Diskussion nochmal umso fruchtloser macht. Ich hab keine Lust, hier die ganze Thematik auf diesem Niveau auszubreiten, wenn nicht mal grundlegende Kenntnisse vorhanden sind. Aber wer gerne mit Scheuklappen durch die Welt läuft und sich nur in einer Richtung orientiert, soll das gerne weiter tun. Ich hab es zum Glück nicht mehr nötig, solche Diskussionen ad absurdum zu führen. Wer sich dafür interessiert, hab ich schonmal gesagt, hat genug Informationsmaterial und für interessierte Fragen stehen ich auch gerne zur Verfügung (halt leider ausserhalb des Inets), die anderen sollens bleiben lassen.