Spannend, mal zu hören wie's bei anderen RB's läuft.
Ich selbst habe fixe RB's bei zwei Pferden je zweimal wöchentlich (also für alle Mathe-Unbegabten reite ich vier mal fix die Woche) und zahle nichts. Meine Dienste werden als Hilfeleistung angesehen und ich stelle keine Ansprüche, sondern erledige die Wünsche, welche von den jeweiligen Besitzern gestellt werden (Halle, Longenarbeit, Ausritt etc.). Kommt mir ein Wunsch suspekt vor, wird darüber gesprochen und die Situation bereinigt, also z.B. nach einem frischen Beschlag arbeite ich das Pferd nicht in der Halle sondern laufe die "Schuhe" mit einen Ausritt ein und achte ob das Pferd klamm geht oder eben nicht etc..
Man merkt ziemlich schnell, ob man mit dem Pferdebesitzer eine ähnliche Meinung bezüglich dem Beritt des Pferdes vertritt und so reitet man auch gerne für diese Person. Für jemanden der sein Tier in einer für mich unwürdigen Art behandelt möchte ich noch nicht mal für Geld, dafür wie ich's möchte, reiten. Zu sehr belastet mich der Gedanke, dass das Pferd an anderen Tagen für meine Verhältnisse "leiden" muss.
Sollte ich mich finanziell beteiligen, möchte ich natürlich auch Forderungen stellen können und da sehe ich das Problem. Hatte auch schon an meinem damaligen eigenen Pferd eine RB und wenn ich mir vorstelle dieses "teilen", also auf eine Forderung eingehen müssen, hätte ich die Krise gekriegt.
Ich hoffe ich konnte euch meine Idee der Reitbeteiligung durch mein wirres Geschreibsel übermitteln und bin gespannt was ihr dazu meint.
liebe Grüsse
Brummer