Na, diese Diskussion könnte man wohl endlos weiterführen ohne je wirklich zu einem Ergebnis zu kommen.
Die modernen "Klassiker" BB z.B. oder die Barockszene finde ich persönlich manchmal auch recht gewöhnungsbedürftig. DA hat man das Gefühl deren Preise sind so hoch weil sie allein dadurch ihre "Qualifikation" untermauern wollen (müssen?).
Aber, esge, gut, dass wir uns zumindest in Teilbereichen verstehen
.
Irgendjemand fragte nach, über welche Art von Unterricht, ich nehme mal an 30 - 45 Min Einzelunterricht mit eigenem Pferd.
Ich hätte es natürlich auch lieber, wenn mein RL nur 20 € (oder gar nur 10 €
) nehmen würde. Aber dem ist nicht so.
Und weil ich von ihm mehr als überzeugt bin, bezahle ich halt mehr. Ich bin mittlerweile auch in der Lage, mit einmal pro Monat RU auszukommen (wenn alles glattläuft).
Natürlich sagen auch Turniererfolge nicht unbedingt etwas über die Befähigung als ReitLEHRER aus. Aber es ist schon von Vorteil wenn derjenige der unterrichtet selbst viel Erfahrung mit vielen verschiedenen Pferden gesammelt hat.
Er hat dann einfach mehr Lösungswege parat als diejenigen die ihr Wissen in Theorie-Crash-Kursen erworben haben.
Das macht z.B. für mich einen guten Ausbilder aus: Er muss sehr gut reiten (ohne Brachialmethoden!!!!!), er MUSS gut nachzureiten sein und er muss meine Stärken und Schwächen erkennen und sich in meine momentane Situation auf dem Pferd gut hineinversetzen können.
Was nützt mir einer der nur Phrasen von sich gibt? Die kann ich ganz alleine nachlesen. Ich brauche nachvollziehbare Ansätze, Hinweise auf gute Lösungen für kleinere oder größere Problemchen und auch mal Lob.
OK, ich bin immer noch bereit, für guten Unterricht gutes Geld auszugeben.
That's all