Hallo!
Hatte mein Pferd für 5 Wochen bei Klaus S. (Kosten ca 1200,-€ mit Box/Futter/Weide und Longieren)
Hört sich zwar viel an, wenn ich ih aber 5 Wochen in Dauerberitt gegeben hätte dann haääte ich 1250,-€ (Box/Beritt/Weide) ausgegeben.
Ich kann nur sagen: Hut ab!!!
Es hat total gut funkionoiert und lernen kann man/frau es auch
Mein Pferd geht seither sehr gut über den Rücken, hat toll Muskel aufgebaut und ist insgesamt viel rittiger geworden!
Anfangs dachte ich auch, daß das Longieren auf einem ca. 8 m Kreis für die Beine schädlich ist. Aber man brachte mir bei, daß die Pferde , wenn sie nicht korrekt auf dem äußeren Hinterbein lauf ihr komplettes Gewicht auf der inneren Schulter tragen. Um diesem Druck zu entgehen "schwingen" sie mit der Hh raus und damit kommt es zu Fliehkräften in den Gelenken. diese Fleihkräfte sind dann natürlich auf die Dauer super schädlich!!!
Auch muß man sich den Trab nicht als normalen Arbeitstrab vorstellen sondern eher wie eine Art Jogging.
Wenn das Pferd nun "Joggt" und man dann mit der Longe, die im Kappzaum (mittlerer Ring) befestigt ist, das Pferd mit sanfter Hilfe im Hals abstellt und dabei immer wieder die innere Schulter durch LEICHTES touchieren mit der kurzen Fahrpitsch aufmuntert, nach hinten genommen zu werden, dann beginnt das Pferd sich nicht mehr auf der inneren Schulter abzustützen (kann es dann auch gar nicht) und fällt anfangs aus!
Wenn man nun das Pferd weiter im Trab hält und immer weiter dezent abstellt und touchiert, dann muß sich das Pferd eine "neue" Art des Laufens angewöhnen. Dies führt unweigerlich dazu, daß das Pferd sein Gewicht auf die HH nimmt, speziell den äußeren Hinterfuß. Die Schulter wird super frei und das ganze Gewicht wird mehr unter den Schwerpunkt geschoben!
Man kann das an seinem Pferd selber testen!! Laßt es im kleine Kreis um euch herum laufen und achtet darauf, wo der äußere Hintehuf auffußt. Meistens setzen die Pferde den äußeren H-Huf neben die Spur des äußeren Vorder-Hufes. Also wieter außen als die SPur des Vorder-Hufes. Der innere H-huf tritt noch über die Spur des äußeren H-Hufes. Damit fällt das komplette Gewicht auf den inneren Voreder-Huf und wird dann dort in der Schulter aufgefangen.
Würde mann das Pferd hier anhalten wiürde es unweigerlich auf die Sch.... fallen! am besten in einer Videostudie in Slow-Motio zu sehen!!
Uff, viel Theorie die man besser zeigen kann als erklären.
Wer interesse hat, einfach eine KM senden. Komme aus dem Raum Köln/Aachen und kann es gerne vorführen.
Klaus S iat eigendlcih sehr nett aber auch sehr von sich eingenommen. Es zählt nur sein ansicht und sonst nix. Er sit daher auch etwas Schwierig im Umgang. was das Longieren betrifft aber ein echter Profi!!! Da laß ich NIX drauf kommen!
Meine Freundin hatte ihr Pferd auch da, der hat Kissing SPins und war supi empfindlcih im Rücken. Nach den 5 Wochen war die Rückenmuskulatur voll entwickelt, von Empfindlichkeit keine Spur mehr und er war absolut reitbar.
Jetzt sagt bestimmt einer:>> In 5 Wochen so viel Muskel? geht doch gar nicht<<
Ich sage: ES GEHT!!! HJabe es ja mit eigenen Augen gesehen. Lt. Klaus S liegt das daran, daß die Muskel jetzt so arbeiten wie sie arbeiten sollen.
Und gedopt wurde auch nicht, von wegen Anabolika o.ä.!!
Natürlich muß man dies Methode (wenn RÜckenproblem bestehen) immer wieder anwenden.
Ich nutze sie dazu wenn ich mal nicht viel Zeit habe, mein Pferd optimal in 20 min zu arbeiten. Denn länger sollte man die Pferde eh nicht longieren.
So, ich hoffe mein "kurzer" Bericht konnte einige Fragen bzgl Klaus S und ARR klären. Und es sind nicht zuviele Buchstabendreher drin
Lieben Gruß
Hippozippo