Das über 25jg Pferd einer Bekannten hat trotz rel. schwerer arthrotischer Veränderungen noch lange flotte! Wanderritte, mehrtägig, in anspruchsvollem Gelände gemacht u. sich dabei königlich amüsiert (bin selber mal draufgesessen u. um Jahre gealtert auf den Galoppstrecken auf dem alten Irren - Mamaaaaaaa!....
)
Kommt also drauf an - welche Art von Arthrose, wie sorgfältig kannst Du vorbereiten,
UND dann muss der ja sauber vortraben.
Ist beim Arthrosepferd zwar "normal" nicht mehr so rein wie ein Olympiagaul zu laufen, ist mehr Schönheitsfehler.
Aber die TÄ vom Distanzritt wollen das, mit einer gewissen Berechtigung, natürlich nicht sehen.
Arthrosepferde haben gelernt mit einem bestimmten winzigen Schmerzlevel zu leben u. trotzdem lauffreudig zu sein. Genau wie ältere Leute, denen tut so einiges weh aber in die Berge gehen u. zünftig wandern lassen die sich trotzdem nicht nehmen.
Die Frage ist halt, wie das im Wettbewerb kommt, u. ob das sein muss?
Wenn Dein Pferd nur eine winzige veränderung im Röntgenbild u. vor 1-2 Jahren mal einen Schub hatte - dann so what, sorgfältig auftrainieren u. dann ab durch die Mitte! Je mehr Bewegung umso länger hält das Tier u. hat Spass! Baut Eiweiss- u. Giftstoffe ab u. beugt dem nächsten Schub gleich mal kräftig vor.