Diese zwei Varianten habe ich mir aus dem Koppel-Forum kopiert. Ich denke, es ist OK, wenn ich die hier einstelle. Die eine ist offensichtlich die aus der FS, die andere ausdrücklich freigegeben:
Variante 1 von "Peggy":
"wegen dem zeitlich begrenzten Weidegang gab´s mal einen guten Tipp in einer alten FS, den ich nachgebaut habe. Meine beiden Pferde (Friese u. Hafi) dürfen auch nur stundenweise weiden, ansonsten haben sie einen großen Auslauf zur Verfügung. Vom Auslauf aus geht ein kleines Tor zur Weide. auf dem einen Torpfosten ist ein Wecker (so ein mechanischer) befestigt. Morgens fahre ich immer zum Füttern, dann stelle ich den Wecker, wann er denn klingeln soll (ist meistens ca. 14 Uhr). Wenn der Wecker klingelt, dreht sich die eine Flügelschraube während des Klingels u. wickelt gleichzeitig ein dünnes Fädchen auf, welches einen Metallspind aus dem Torverschluss zieht. Das Tor ist etwas schräg angebaut, sodass es von alleine in Richtung Weide aufgeht u. die Zossen können nun auf die Weide. Ist ein netter Anblick: Wecker klingelt, Ohren hoch, im Galopp zum Tor u. ab auf die Weide!
Das ist recht einfach u. billig zu basteln. Wenn man am Weidetor Strom hätte, könnte man das ganze natürlich ganz einfach mit einer Zeitschaltuhr machen.
Ansonsten füttere ich auch morgens u. abends, mache abends Auslauf u. Stall sauber, bewege 1 Pferd (oder auch mal keins). Zeitaufwand für das allernötigste ca. 30 Minuten, aber ich verbringe meist 2-3 Std. abends u. noch mehr am Wochenende dort.
Ich möchte eigentlich nichts anderes mehr haben."
Variante 2 von "Shari":
"Wir haben bei uns im Stall auch eine praktische Lösung:
Mal auf die Schnelle, um keinen Roman zu schreiben:
Offenstall mit Paddock und zwei getrennten Boxen, die Türen sind immer offen, also rein und raus nach Belieben. Im Winter nach dem Reiten gibt es das Schwitzproblem, daher haben wir uns Gedanken gemacht, wie wir die Türen öffnen und schließen können. Wir haben an jede Tür eine Zeitschaltuhr angebaut und diese mit einem Magneten gekoppelt, der beim Einschalten Strom bekommt und einen Bolzen ranzieht, dadurch wird ein dicker Draht bewegt, der den Hebel der Tür aufzieht. So können wir die Hopper nach dem Reiten im Winter mit Futter versorgt in die Box stellen und uns vom Acker machen. Nach ca. einer Stunde bzw. je nach Nässe des Felles lassen wir die Türen aufgehen und sie können rausspazieren. Allerdings stehen sie schon vorher ungeduldig da und warten auf die Zeitschaltuhr. Wir machen die Türen auch nur halb zu, sonst kriegen unsere beiden Frischluftfanatiker wohl einen Koller und randalieren rum.
Hat sich sehr bewährt und ist zur Nachahmung freigegeben."