Autor Thema: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?  (Gelesen 39407 mal)

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Offline Fantasy

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #30 am: 27.06.06, 14:07 »
Hihihi  ;D ;D

Also jetzt bin ich aber wirklich gemeint  ;D

Och, ich könnte meine Schere noch ein bissi weiten, aber sie ist im Prinzip her passend würde ich meinen.

Denke aber egal wie weit wird es immer eine Gewöhnung werden, da müssen das Welshi durch  ;)

Wir lassen uns ja Zeit und dann klappt das schon (früher oder später  :))

Wo spannt Ihr denn zum ersten Mal an?? Also wie groß ist der Platz oder geht ihr gleich ins Gelände??

Wir haben leider nun einen nicht soooo großen Platz, aber für ein paar Minuten im Kreis reicht es schon  :D
Grüßle Sandra

Offline carola

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #31 am: 27.06.06, 14:13 »
Meine ist das erste Mal im Gelände angespannt worden. Platz ist halt auch oft recht eng (Wendungen).
Kannst du die Schere nur vorne oder auch hinten in der Weite verstellen? ???
Meistens hat man eher hinten Probleme.
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Offline Fantasy

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #32 am: 27.06.06, 14:18 »
Bei uns sind die Probleme vorne, also das Stückle Schere die über die Trageösen durchschaut.

Hinten ist meine Schere eeeewwwiiiiigggg weit, denn die hat so ne bauchige Form.

Der Sulky hat eine Spurbreite von 1,30m und so breit kommt die Schere von hinten, das letzte Stück vorne geht dann so tailliert zusammen damit wir in die Trageösen kommen ...
Grüßle Sandra

Offline Eyreen

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #33 am: 27.06.06, 14:19 »
Meine Scheren sind Gott sei Dank breit, ich hoffe dass er sich nicht allzusehr eingeengt fühlt. Ich kann sie in der Breite verstellen und habe gleich beim Zusammenbau die breite Variante genommen. Ich hoffe, dass das passt (und nicht am Selett gar etwas zu breit ist), werde es ja bald wissen... das Ortscheit hat auch Überbreite, ist im Prinzip nur etwas schmäler als die Landen.. er hat also gut Platz mit seinem Popes  :D
Ich glaube, dadurch dass mein Hengst gut geritten ist, kann ich mich zumindest darauf verlassen dass er auf die Leinen reagiert.. wenn er sich an den Gig gewöhnt hat und der ihm keine Angst einflösst, wird er wohl ziemlich bald locker drin laufen.. da habe ich zumindest einen kleinen Vorteil gegenüber einem jungen Pferd, das das Gebiss noch nicht so gut kennt...

Ich hatte meinen letzten Beitrag nochmal abgeändert - hat jemand eine Meinung zu nem Schnappverschluß am Schweifriemen anstelle von Patentschäkeln beim Hintergeschirr?

Meine Idee, zuerst am Dressurplatz anzuspannen, hab ich ebenfalls verworfen.. zu enge Wendungen, und wenn das Pferd zum Rand drückt ist der Gig schon längst im Reitplatzzaun gelandet.. ich überlege ob ich nicht am Stall anspanne,  und dann ganz gemütlich die Strasse entlangspaziere - wie ich es mit dem Reifen gemacht habe. Es ist nur eine Zufahrtsstrasse zu den Häusern hier mit nur ab und zu einem Auto, aber eben Asphalt für ruhiges rollen. Und er kennt sie ja in- und auswendig. Oder haltet ihr es für zu gefährlich und würdet lieber auf eine der Weiden gehen? Die sind aber uneben, hügelig und auch nicht wirklich gross...
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #34 am: 27.06.06, 14:25 »
Ja ich bin da auch hin- und hergerissen wo der geeignetste Platz zum einfahren wäre.

Bei Lucky zuvor hatten wir einen riiiiiieeeßßßeeennn Hackschnitzel-Reitplatz, das war super genial. Nur leider sind wir jetzt mit Harlekin in einem anderen Stall und da sind die Möglichkeiten total eingeschränkt.

Auf unserem Plätzchen geht es im Pronzip von vorn bis hinten im Kreis, also ich muss in der Hinsicht keine Wendungen gehen, denn ich lauf ab dem ersten Schritt in gebogener Linie.
Vielleicht ist aber auch genau das das Prob  ???

Raus ins Gelände trau ich mich ehrlich gesagt so ganz frisch nicht und unsere eine Wiese ist auch nicht eingezäunt und ein Stücki weg vom Stall.
Wenn Harlekin eingiermaßen sicher vorm Sulky läuft wollen wir zwar auf dieser Wiese üben, aber bisdahin trau ich mich im Moment noch nicht.

Grüßle Sandra

Offline carola

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #35 am: 27.06.06, 14:38 »
Eyreen, der "Schnappverschluss" am Schweifriemen würde da oben sicherlich stören, weil Gewicht ja dauernd dran zieht. Ich glaube auch nicht, dass im Falle eines Falles, wenn soviel Druck auf dem Hintergeschirr hast, das ganze gelöst kriegst, wenn du den Schweifriemen aushängst. Ich hatte mal einen einzigen Unfall :(, da mussten wir ziemlich viel kaputt machen, um alles loszukriegen. Deshalb inzwischen auch der Sicherheitsfanatismus. Allerdings habe ich das Hintergeschirr auch so eingeschnallt. Ich glaube, das kriegt man irgendwie auf/los/kaputt...
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Offline Eyreen

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #36 am: 27.06.06, 15:04 »
hmm.. das wäre ein ziemlich kleiner Schnappverschluss, nicht mal so groß wie ein Karabiner am Führstrick.. schau mal.. meinst Du dass der wirklich stört??

http://www.schairer-kutschen.de/fahrsporthaus/images/big/3281_hacken_mit_oese_v.jpg

..ich dachte mir nur, dass, auch wenn am Hintergeschirr selbst Zug drauf ist, der ja nich unbedingt auch gleich am Schweifriemen ist - der arme Schweif!! Das wäre zumindest eine kleine Sicherheitsvariante, wenn ich schon das Hintergeschirr normal einfädle...
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #37 am: 27.06.06, 15:38 »
Dann kannst du ihn auch aufschnallen.... Das Ding gibt unter Zug nicht nach. Und wenn kein Zug drauf ist, kannst du ihn abmachen, aber wenn wirklich was passiert (bei mir hat das Pferd eine Drehung auf der Hinterhand mit Sulky gemacht, ist dabei umgefallen samt Gig, wieder aufgesprungen, alles verdreht und Sulky liegend hinter sich hergeschleift. :-X Da war alles so verdreht und auf Zug, da hätte das Abnehmen des Schweifriemens nichts gebracht.

Ob ich auf einer Wiese anfangen würde, weiß ich nicht. Wiese ist in der Regel hoppelig und lädt auch mal zum Fetzen ein. Da wäre mir die ruhige Seitenstraße lieber. Auf dem Platz auch nicht unbedingt. Es ist wirklich nicht einfach, so zu fahren, dass die Kutsche nicht an die Begrenzung kommt. Die ist ja doch breiter als das Pferd. Und wenn das Panik kriegt. Und es ist ja außerdem doch meist gewohnt, auf dem Hufschlag zu laufen, was es dann nicht darf. Ich meine, wenn es dann panisch rennt, ist vermutlich Hufschlag 1. Wahl. Dann rappelt auch noch die Kutsche hinterher und kloppt noch irgendwo an, das würde ich vermeiden.
« Letzte Änderung: 27.06.06, 15:41 von carola »
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #38 am: 27.06.06, 15:46 »
o.k. stimmt, hast recht - da wid dann wohl das Messer hermüssen. Ich dachte da wohl eher an den Fall, wenns Pferd irrsinnig anfängt zu spinnen und man den so schnell wie möglich los haben will bevor er alles kurz und klein schlägt.. dann sind ja die Schnellverschlüsse an den Strängen ganz schnell weg, aber das Hintergeschirr müsste man erst losfummeln.. das ginge dann ruck-zuck per wegklicken des Schweifriemens.. war so eine 35°C-Büronachmittag-Überlegung  ;D

...ich glaube auch dass ich von der Wiese wegbleibe.. die Straße gibt ihm ein wenig den Weg vor, alles ist eben und ruhig, noch kein Gescheppere beim ersten mal... werde links und rechts eine Longe einhängen und wir führen zu zweit... sofern er nicht vor dem Gig Panik kriegt, müsste alles gut klappen...
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #39 am: 27.06.06, 21:02 »
Genau! Das mit dem "gibt den Weg vor" ist ein guter Hinweis!
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #40 am: 27.06.06, 22:53 »
Das mit dem Hintergeschirr ist halt auch so ne Sache. Ok, es wäre dann vom Pferd weg, aber es hängt ja immer noch an der Bremse an der Schere wenn Du mit Gig bzw. Sulky fährst. Und Bremse auffummeln find ich viel komplizierter als das eigentliche Hintergeschirr ...

Am liebsten würde ich wieder auf dem Reitplatz "einfahren" dass war sooo genial, leider geht das ja nicht.
Nunja, mal sehen wie weit wir so kommen ...

Grüßle Sandra

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #41 am: 28.06.06, 08:13 »
Fantasy, was meinst du mit "Bremse an der Schere"? Eyreen meinte wohl, wenn sie das Hintergeschirr am Selett löst (und alles andere von Selett bis Zugstränge sowieso), dann könnte das Pferd einfach nach vorne raus.
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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #42 am: 28.06.06, 11:10 »
Ja doch stimmt, ich hatte einen Denkfehler an der Sache  :-[ ::) ;)
Grüßle Sandra

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #43 am: 28.06.06, 11:29 »
@carola, ja stimmt genau. Stränge sind ja gleich weg, und das Hintergeschirr "kappe" ich durch lösen am Selett. Das bleibt dann eben an den Landen hängen, während das Pferd nach vorne raus kann. Ist nur für den Fall, dass ich mal so schnell als möglich in einer brenzligen Situation ausspannen muss, wenn ein Unfall oder ähnliches passiert greife ich sicherlich zum Messer.. ich darf nicht vergessen ein gutes zu organisieren und am Gig zu befestigen..

Apropos Gig.. hab gestern mal gekuckt wie breit die Landen sind.. ich glaube, ich muss die dann doch wieder auf die schmälere Einstellung ummontieren  :-\  So sind sie ein wenig zu breit und ziehen die Trageösen vom Selett weg.. das kann ja auch nicht optimal sein, oder?? Ich denke, ich werde am Wochenende Pferd mal nur mit Selett anschirren und versuchen, ob ich kurz die Landen anlegen kann.. wie ist das bei Euch? Passen die Landen so perfekt dass die Trageösen am Selett nicht wegstehen??
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Offline carola

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Re: Pro und Contra Sicherheitsschäkel?
« Antwort #44 am: 28.06.06, 11:38 »
Meine kann man im vorderen Bereich drehen und daher die Einstellung fließend anpassen. Müsste bei deinen Holzlanden ja auch gehen. Dazu muss ich aber sagen, dass ich ja nun das oberbreite Pferd habe :-X und die Landen NIEMALS so breit sein können, dass die Trageschlaufen abstehen...
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