danke, das waren wirklich viele anregungen. werd mal so durchtesten. sägespäne wären eher die letzte lösung, vorher würde ich lieber alles andere probieren. die stallbesitzer sind von der zusatzaufgabe, für ein einziges pferd späne zu lagern etc. nicht sehr angetan und da die sonst rundum 100% ok und gefällig sind, will ich ihnen das nicht unbedingt antun.
sooo viel zu dick ist er insgesamt nicht, er ist so der tpy "fester zwuck", wie wir in österreich sagen, 1,62 hoch, quadratpferd, also eher kurz im rücken, recht muskulös (auch der hals) - aber er hat halt wirklich eine richtige wampe. wo unten am bauch der sattelgurt liegt, beginnt gerade der bauch sich zu wölben, im hinteren teil des gurts mehr als im vorderen. dadurch muss der gurt dann notgedrungen vorrutschen und damit dann auch der sattel (der erst kürzlich von einem sehr guten sattler perfekt angepasst wurde), d.h. eine weitere kammer würde das problem der "schiefen" bauchgurtlage nicht ändern.
richtig gewogen wurde er noch nie, aber es gibt da diese formel (brustumfang zum quadrat x körperlänge)/dividiert durch 11.900 = ergibt 500 kg. einschätzungen von verschiedenen leuten (reittrainer, ankaufsuntersuchung in der tierklinik) kommen auf das selbe.
also hungerbauch im sinn von hunger würde ich ausschliessen. dass ihm irgendwelche stoffe fehlen und er deshalb alles in sich reinstopft, was er kriegen kann, wäre natürlich möglich.
das würde wohl eine blutuntersuchung beantworten, oder?
ich werds mal mit erhöhung der haferration versuchen und hoffe, dass er nicht deppert wird, denn seine buckler durchzusitzen... ein katapult ist nix dagegen. zweige aufhängen halte ich auch für gute ablenkung, werd meinen monsterhaselnussstrauch ein wenig beschneiden.