Nein, eigentlich kein Frust, eher die kleinlaute Erkenntnis, dass ich ein tolles Pferd habe, das noch ganz anders könnte, wenn die Reiterin nicht so dusselig wäre.
ja, das trifft es genau!
Frust entsteht, wenn etwas nicht so klappt, wie man es will.
Manchmal falle ich noch in das Schema zurück, mit meinem Pferd/von meinem Pferd was zu
wollen; und bin dann maßlos entäuscht, wenn es nicht so geht, wie ich mir das vorgestellt hatte.
Sehr viel erquicklicher ist es, nichts zu
wollen, sondern das anzunehmen, was gegeben wird. Also, statt verzweifelt schlechte 2er-Wechsel reiten zu
wollen, lieber sich an tollen Trabtraversalen freuen und das Thema Wechsel erst mal verschieben. Und immer daran denken: reiten macht Spaß!