Autor Thema: Sommer- und Winterreitstunden  (Gelesen 2542 mal)

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Offline sasthiTopic starter

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Sommer- und Winterreitstunden
« am: 05.01.06, 13:32 »
Da will man nach ner gesundheitsbedingten Reitpause wieder das Reiten anfangen, guckt in das Reitstundenbuch und wundert sich, was da mit den Abteilungen derzeit los ist (1/2 Einzelstunde ist mir fast zu knackig nach 2 monatiger Reitpause). Die sind rammelvoll (bei uns max. 7 Reiter)

Irgendwie habe ich schon öfters die Erfahrung gemacht, dass gerade im Winter die Schulstunden berstend voll sind, während im Sommer gebangt werden muss, ob die Stunde überhaupt stattfindet, bzw. es sich höchstens 3 Reiterleins einfinden.

Woran liegt das?
Die Schulpferde sind die gleichen, immer gut geritten, etc.
Muss es wohl am Reiterlein selbst liegen.
Woher kommt dieser Plötzliche Sinneswandel, im Winter Unterricht zu nehmen, und sich im Sommer nicht blicken zu lassen. Ist man über den Sommer dann wieder gut genug (ähnlich wie mit der Bikini-Figur?)?

Freue mich auf eure Antworten
Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch lange nicht das Selbe.

Haflinger sind nicht stur, sie geben ihrem Menschen nur mehr Zeit, über seine Fehler nachzudenken

Sky

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Re: Sommer- und Winterreitstunden
« Antwort #1 am: 05.01.06, 13:55 »
Bei uns ist es eher umgekehrt. Und ab -10/-15 Grad werden die Reiter dann auch deutlich weniger  ;D

Offline McFlower

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Re: Sommer- und Winterreitstunden
« Antwort #2 am: 05.01.06, 14:05 »
Bei den Schulstunden ists bei uns auch umgekehrt. Die fallen gerne mal aus, wenn es im Winter sehr kalt oder im Sommer sehr heiß ist. Die Hausfrauenstunde macht sogar zwei oder drei Monate "Winterpause".

In der Stunden für die Privatreiter ist es aber genauso, wie du beschreibst: Im Sommer gähnende Leere, im Winter überfüllte Stunden (max. 8 Reiter). Das ist aber ganz einfach: Im Sommer kann man ausreiten gehen oder sein Pferd einfach auf der Weide stehen lassen, im Winter muss man was tun, damit einen das liebe Pferdchen nicht am nächsten Tag direkt runterbockt.
Treulos ist, wer Lebewohl sagt, wenn die Straße dunkel wird. (Gimli - Die Gefährten)

Offline mammel

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Re: Sommer- und Winterreitstunden
« Antwort #3 am: 09.01.06, 13:07 »
Hmm, wenn ich ehrlich bin, gehts mir aber genauso: im Winter reite ich gerne (in der Halle) oder gehe mit meinem Pferd spazieren, im Sommer bei 30°C im Schatten zieht mich nix in den Stall. Da darf meine Dicke dann auch schonmal ne Woche im Schatten dösen und ich liege lieber am Pool unserer Nachbarn oder gehe Eisessen. Wirklich böse ist sie aber nicht drum, denn bei hohen Temperaturen ist die Arbeit sicher kein Vergnügen...

Im Sommer hat man halt viel mehr vor als im Winter. Da ist man froh, wenn man überhaupt mal vor die Tür kommt.

LG Mammel