Meine Katze litt an einer therapieresistenten Furunkulose. Ihr Allgemeinzustand war sehr schlecht, sie hatte starke Schmerzen und Juckreiz. Auf Anraten einer Heilpraktikerin hab ichs mit Ema probiert. Was mich erstaunt hat, sie hats problemlos gefressen und es ging ihr kontinuierlich besser.
Anfang Dezember hab ich den ersten Kanister Ema selbst angesetzt, ph Wert war 3,5. Geruch erträglich, Geschmack säuerlich. Bei Luftkontakt wird der Geruch allerdings ziemlich furchtbar. Ich denke es war okay, war aber auch etwas unsicher.
Ich hab das Ema an ziemlich viele Pferde verteilt (circa 30). Alle Pferde habens gerne genommen, ein Pferd hat mit Durchfall (?) reagiert. Fünf schwerfuttrige haben deutlich zugelegt, der Zustand bei zwei Stuten mit Strahlkrebs hat sich deutlich verbessert(Anwendung innerlich und äußerlich), Durchfall bei zwei Pferden ist weg, ein zu dickes träges Pferd wurde knackiger, insgesamt finde ich, daß alle Pferde ein schönes Winterfell haben und die Hufe gut wachsen. Bei kaltem Wetter find ich die Anwendung etwas nervig, weil ich dann zuhause die Tagesration immer abfüllen muß, daher ist es nicht so regelmäßig verfüttert worden. Bin von den Ergebnissen trotzdem begeistert und will auch mal Bokashi ansetzen.
Hat jemand Erfahrung bei Pferden mit Cushing und/oder Hufrehe? Hab mich
nämlich nicht getraut bei Pferden mit so krassen Stoffwechselentgleisungen Ema zu probieren. (Außer einer, aber die hatte den letzten Reheschub vor vier Jahren). Über Erfahrungsberichte würde ich mich sehr freuen.
vlG. Doris