noch eine frage:
wurde von ALLEN hufen eine autopsie durchgeführt?
oh meine güte, ich habe nicht daran g e d a c h t. keine minute, bis zu deinem beitrag. was für ein unverzeihlicher fehler....wie wichtig das doch gewesen wäre!! ich bin wirklich wie vor den kopf geschlagen. es ist einfach nicht zu fassen...
meine HO hatte mir das angebot eindringlichst zu beginn der behandlung gemacht und darauf hingewiesen, wenn ich mich n i c h t dazu entschliesse, es natürlich trotzdem einen versuch auch am stall wert wäre, aber sie die ganze sache skeptisch beurteilen...
ich hatte mich zu beginn des sommers dazu entschlossen, dass dies nun der letzte versuch sein sollte.
nach dem schrecklichen winter, in dem george nicht einen huf vor die box setzen durfte. ich neben der arbeit mehrmals tgl. zu ihm gefahren bin, um ihm auslauf und kontakt mit anderen pferden trockenen hufes zu ermöglichen, verbände mehrfach zu wechseln etc. pp. war ich nicht nur finanziell angeschlagen, sondern auch gesundheitlich (bandscheibenschaden durch das viele bücken, heben, und kämpfen mit 650 kg, sehenscheidenentzündungen abwechselnd in den handgelenken durch das ständige verbände wickeln, und mein riss im meniskus fand die ständige knierei auch nicht bes. spassig, ich aber auch keine zeit für eine op gehabt hätte, wer hätte sich in der zeit um george gekümmert??). ich mag garnicht zählen wie oft ich heulend vor george gestanden habe, im winter, allein am dunklen stall, mit laterne auf dem kopf, damit ich überhaupt sehe was ich da mache, ich brauchte ja beide hände... weil george einfach nicht mit machen wollte. die eilige suche nach einem neuen stall, in dem es eine halle für die trockene bewegung u n d k e i n e n matschpaddock gibt und der auch noch in der nähe ist...platz vor preis, ich hätte auch nicht mehrmals tgl. viele kilometer fahren können...
ich habe mir gewünscht, ich hätte mein HO f r ü h e r kennen gelernt.