Autor Thema: nicht heilende Druckstelle  (Gelesen 25000 mal)

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Offline KimT

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #15 am: 12.10.05, 23:31 »
@Juliet: ich hab seit letztem Winter fast genau dasselbe Problem. Momentan reite ich auch (mal wieder) ohne Sattel rum bzw. heute hab ichs mal wieder 'mit' gewagt. Die Maus musste mal wieder etwas Dampf ablassen - das kann ich ihr ohne Sattel einfahc nicht bieten.

Na jedenfalls ist auch die Haut meiner Maus deinem Pony sehr ähnlich (allerdings ist sie zusätzlich noch Araber und Fuchs  :P ) Neigung zum schuppen, im Winter Mauke-Gefahr und eben diesselben Gurt-Druck(scheuer) Stellen hinterm Ellenbogen...

Ich hatte ganz am Anfang einen anatomischen Elastikgurt - den hat mir dann aber 1e Sattlerin ausgeredet, weil sie nämlich zusätzlich auch noch eine schwierige Sattellage hat (Tonnenkörper ohne Widerrist) und der Sattel mit Elastikgurt beim reiten immer nach vorne gewandert ist  :P

also hab ich mir erst einen normalen Schnurengurt geholt, damit gings ne zeitlang gut, dann kamen erste Scheuerstellen letzten Winter - ich hab ein echtes Lammfell gekauft, damit gings auch ne zeitlang gut. Dann auch nimmer - dann hab ich nen anatomischen ohne Elastik gekauft und das Lammfell drüber, ging auch ganz gut...

in den letzten Monaten hat sichs rasant verschlechtert, ich hab das Lammfell runter (untersucht mal die Seiten von Lammfell-Überzügen, die sind richtig 'scharfkantig' - jedenfalls meiner von Krämer - von Christ isses vielleicht besser) und bin ne Zeitlang nur mit dem anatomischen Gurt geritten, hab teilweise Olivenöl zum 'besser rutschen' aufs Pferd/auf die Stellen geschmiert. Dann fiel mir auf, dass der Gurt auf Höhe der 'Stellen' kleine, scharfkantige Risse an der Seite hatte  :P ich hab ihn umgedreht, da war noch alles OK und als ich gestern den Gurt nochmal untersucht hab, warn da schon wieder kleine Risse (wo vor paar Wochen noch nix war...)

Außerdem ist er da wo Öl dran gekommen ist voll hart geworden - jetzt vermute ich, dass das Öl den Kunststoff kaputt gemacht hat  :-X tja, wieder nix.

Heute hab ich wieder den normalen Schnurengurt drauf, zur Not hätt ich auch noch nen Kavalkade-Gurt zur Auswahl, der leider zu kurz ist...

Eine Bekannte von mir schwört bei ähnlichen Problemen auf die Medi-Cheval-Sattelgurte, sind auch mit Lammfell, allerdings ist das dann rundgenäht. Sie hats über ihren ROC-Sattelhändler gekauft - gibts sicherlich auch woanders.

Momentan weiß ich überhaupt nicht, was ich machen soll. Bis die Stellen wirklich 100%ig geheilt sind explodiert meine Maus vor Energie (trotz 24h Koppelgang) - aber das wär glaub ich meine einzige Chance - grad im Fellwechsel könnte das jetzt was werden mit dem nachwachsen...

Bin gespannt, ob du was findest - lass michs wissen... ich stell mich bei mir noch auf einen längeren Suchprozess ein  :P

LG Kim
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Offline feuerblitz

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #16 am: 13.10.05, 06:51 »
Medi-Cheval Waren haben meines Wissens nach kein echtes Fell.
Scharfe Kanten beim Lammfell? Die Naht ist doch innen, wo soll denn da eine scharfe Kante sein? Versteh ich jetzt nicht ganz...
Stromberg: » Ich bin ja quasi die perfekte Mischung aus jung, aber sehr erfahren. Gibt's in der Form ja sonst nur auf dem Straßenstrich. «

Offline carola

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #17 am: 13.10.05, 08:41 »
Feuerblitz, täusch Dich nicht. Eine Freundin von mir hat letztens auch sowas wieder zurückgeschickt, nachdem sie harte Kanten gefunden hat. Keine Ahnung, wo und wovon. Die Gurte von ROC sind meiner Meinung nach aus Anti-Dekubitus-Fell... Sieht so aus, fühlt sich so an... Man könnte also erstmal selber machen und probieren, ob es geht.

Die Anti-Dekubitus-Felle sind keine Felle, sondern eine Art Webpelz. Waschbar sind Lammfelle auch, aber diese Dinger sind auch noch kochfest und werden im Zweifel auch keimfrei, wenn was ist. Und man kann sie ziemlich rabiat bürsten. Man kann sie sehr gut mit der Hand nähen, da sie nicht ausfallen. Ich habe mir einen Schlauch draus genäht und über den Gurt gezogen, Naht nach außen. Hilft prima.
« Letzte Änderung: 13.10.05, 08:44 von carola »
Ein gewisses Maß an Unordnung ist der Preis für Freiheit!

Offline woody

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #18 am: 13.10.05, 09:33 »
@KimT, ist das den echtes Lammfell gewesen, es gibt die Gurtschoner auch als Webpelz die haben teilweise harte Kanten, ansonsten kenne ich nur die Teile von Christ und die haben keine scharfe Kante, wenn man das Fell richtigrum drüberzieht.

LG Andreas
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Offline Thesi

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #19 am: 13.10.05, 10:57 »
Wir hatten (bzw. haben) bei unserer Stute genau das gleiche Problem.

Seit wir sie haben (seit 5,5 Jahren), hat sie eine "nackte", verhornte Stelle hinter dem linken Ellenbogen, die regelmäßig im Sommer, wenn sie schwitzt, aufgeht. Kann nicht am Sattel liegen, wir haben in dieser Zeit den Sattel gewechselt.
Dieses Jahr war es schlimme und langwieriger als sonst... normalerweise ist die Stelle nach 1 Woche ohne Sattel wieder problemlos verheilt.

Dieses Jahr haben wir 2 Wochen Pause gemacht, und beim ersten Mal Reiten ist die Stelle (obwohl sie sehr gut abgeheilt war und wir das okay vom Tierarzt hatten) wieder aufgegangen.
Wir haben ein Blutbild machen lassen, das nichts ergeben hat (ausser einer ganz leichten Neigung zu Allergien, aber das kann laut Tierarzt nicht der Grund sein); sie neigt allerdings grundsätzlich zu Hautproblemen (manchmal Mauke etc.). Sie hat keine sonderlich hautempfindliche Farbe (sie ist eine dunkelbrauche WB-Stute mit Vollblutanteil).
Laut Tierarzt ist sie völlig okay.

Wir haben beschlossen, die Stelle dieses Mal wirklich komplett abheilen zu lassen... mein Reitlehrer ist (in Kooperation mit meinem Vater) auf die Idee gekommen, ein ca. 1-2 cm dickes Stück Schaumgummi (dieses Polsterungsmaterial) unter den gesamten Gurt zu geben und die Stelle auszuschneiden, an der die Problemstelle ist. Daher berührt der Sattelgurt an der Problemstelle die Haut gar nicht. Funktioniert seit mehreren Monaten sehr gut (abgesehen davon, dass das Satteln geringfügig länger dauert), die Stelle wird immer schöner, bis sie komplett verheilt ist und wieder Haare drüber sind, wird es aber wohl noch dauern.


Offline Viki

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #20 am: 13.10.05, 16:34 »
Styx, danke für den Hinweis - werd heut mal schauen, was gemessen rauskommt.

Man könnte bei den (offensichtlich nicht seltenen) Fällen, die schon länger Druckstellen haben (die Haut wehrt sich und verdickt sich ja auch mit der Zeit) mal einen Tierheilpraktiker befragen.
Bei meinem Sohn hat eine gute Homöopathenbehandlung (lange Befragung, dann einmalige Gabe in dem Fall von Sulfur in hoher Potenz) "Wunder" gewirkt bezüglich empfindlicher Haut. Und meinem Isländer haben die THP-Mittel (homöopathische Komplexmittel) entscheidend geholfen bei Hautproblemen.

Offline JulietSunnyTopic starter

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #21 am: 14.10.05, 20:03 »
Danke für eure Tipps!
Bei mir sieht es im Moment so aus, dass die Druckstelle unser geringstes Problem ist, weil noch andere Wehwehchen dazu gekommen sind. Ich bin inzwischen der Meinung (nach eingehender Beobachtung auch durch die Ratshcläge hier), dass der Sattel doch wieder nach vorne rutscht und auch ansonsten nicht optimal sitzt und werde ihn neu polstern lassen. Leider ist der mr empfohlene Sattler noch bis Do im Urlaub und ich bin Mi-Fr nicht da, also ist Satteln sowieso nicht, so hat die Druckstelle nun auch erstmal viel Zeit. Und vielleicht liegt der Druck wirklich an dem verrutschenden Sattel, dann wäre das Problem gelöst. Ansonsten habe ich mir noch einen Neopren-Gurt bestellt und behabndle die Stelle jetzt hauptsächlich mit Propolis-Salbe.

Vorher hatte ich auch ein Hautöl, aber ich kann nicht feststellen, dass das den Gurt angegriffen hat (Bio-Hautöl von Leovet)

gute Besserung den anderen Hautpatienten!

Juliet

Offline Zora

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #22 am: 15.10.05, 20:39 »
Hallo! Meine Stute hat auch mit einer solchen Reaktion auf Neopren reagiert. Ist wohl ein nicht ganz unbekanntes Problem... Im Sommer auf kurzem Fell reagierte sie besonders heftig. Ich habe den Gurt gegen Kordelfell (Kunstlammfell-Westerngurt, da hottie westerngeritten ist) ausgetauscht und es gab fortan keine Probleme mehr. Meine Traberin ist übrigens auch eine Braune! :D
Für meine andere Stute habe ich einen Lammfellschoner für den englischen Sattelgurt gekauft, sie hat auch einen elastischen Neoprengurt und keine Probleme, weder mit Western-Neoprengurt noch mit diesem. Aber Vorsichtshalber und weil ich supergünstig drangekommen bin, habe ich auch sie mit einem Lammfellschoner ausgestattet.
Viel Glück!

Offline KimT

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #23 am: 16.10.05, 01:47 »
@feuerblitz/carola: hab jetzt den Gurt meiner Bekannten neulich wieder angeschaut - sieht tatsächlich nicht nach Lammfell aus, da es nicht so 'gelblich' ist, sondern eher (trotz Dreck) in Richtugn 'weiß' geht - würde für deine Theorie sprechen, carola, dass es Anti-Dekubitus ist.

Mein Lammfell war schon ein echtes, aber wie gesagt nicht von Christ, sondern vom KRÄMER - diese harte Kante ist da, wo der Schlauch so zusammengedrückt ist, dass er eben nicht mehr so richtig Schlauchartig ist, sondern so schmal wird... wenn man von vorne frontal auf/in einen der 'Eingänge' draufschaut, dann links und rechts, an der gesamten Länge des Schoners entlang genau an der 'Bruchkante'. Und zwar spürt man das nur, wenn man das Fell wegbobbelt und mit den Fingern auf das 'Leder' bzw. die Bruchkannte fühlt.

Ist bei meinem ziemlich deutlich zu spüren und meine Bekannte (hatte früher selber eine Reitsportfachgeschäft und daher schon viele verschiedene Lammfellschoner gesehen) erzählt dasselbe.

Zitat
die haben keine scharfe Kante, wenn man das Fell richtigrum drüberzieht.
*lach* also richtigrum hatte ichs auf jeden Fall - ich stell mir das grad vor, wie ich versuche den gesamten Lammfellschoner InsideOut zu drehen *wurschtl*  ;)  ;D

@Thesi: die Idee mit dem Schaumstoff ist gut - vielleicht probier ich das auch noch... sonst kannte ich das nur von Satteldruckstellen, dass man dicken Schaumstoff mit Löchern macht. Subber Idee *aufschreib* dass ich da ned selber draufgekommen bin...

@Carola: der Trick beim Medi-Cheval ist der, dass er nicht nur das Anti-Dekubitus Fell (wenn es das denn ist) hat, sondern auch noch ganz bestimmt gewebt/produziert ist. Gerade bei der Stute meiner Bekannten sieht man ganz deutlich, dass der Gurt sich an den Ellenbogenstellen auch zusammendrückt, und dadurch zwar in der Breite schmäler wird, wenn man aber wieder von oben auf die schmale, zusammengedrückte Stelle draufschaut, sieht man, dass sich das Material so zusammenschiebt, dass es in der Höhe wieder dicker ist (schwer zu erklären  :P  ;) ) und so keine schmale Kante entsteht, sondern eine breite Auflagefläche.

Das liegt daran, dass der Gurt an der Länge rungenäht ist, nicht so wie normale Gurte, die vielleicht 10-15 cm Breit sind, aber nur meist nur maximal 1 cm hoch/dick. Dieser Gurt ist von Haus aus ca 2-3 cm dick und wenn er sich zusammendrückt, dann sind das bestimmt 5 cm Dicke.

Allerdings gibts die Dinger nur bis 100 cm - aber ich werde dort mal anrufen und fragen, obs irgendeine Möglichkeit gibt, dass die vielleicht auch in länger produziert werden können...

LG Kim
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Offline Viki

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #24 am: 16.10.05, 10:10 »
Die aufklettbaren Lammfellauflagen von Christ machen bestimmt keine Kanten - ich finds interessant, dass es eben kein Schlauch, sondern nur eine Auflage ist. Ich hatte es mal in der Hand, fands sehr angenehm  und werds mir zulegen. Man muss dann auch nicht den ganzen Dreck von matschigen Ausritten wegwaschen.

Seitdem hier von Schuppen die Rede war, fällt mir auf, dass mein Haflinger ganz deutlich Schuppen verliert in der Gurtlage - die Haut (mit wenig Fell) ist in Ordnung, aber das ist ja wohl schon eine Gegenreaktion....

Offline KimT

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #25 am: 16.10.05, 23:03 »
@Viki: naja, irgendwoher muss der Preisunterschied ja kommen - jetzt weiß ichs (leider) auch  :-\

wie darf man sich diese Christ-Unterlage vorstellen - hast du davon irgendwo ein Foto im Netz?

LG Kim
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Offline Viki

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #26 am: 16.10.05, 23:11 »
schau mal unter christ-lammfelle.de oder so und dann Pferdebedarf...
Bei ebay hab ich auch shops gefunden, die das verkaufen (habs nicht gespeichert - Christ und Gurtschoner eingeben) - kosten wohl so um 30 €.
Ich will aber auch erst anrufen, ob das mit meinem Gurt überhaupt geht - habs so verstanden, dass man auf den vorhandenen Gurt das Ding bauchseitig aufklettet, aber genau betrachtet, kann das ja eigentlich nicht sein, weil mein Gurt kein Klettwiderlager hat  ::)
Evtl. braucht man den ganzen Gurt plus Auflage? War hier nicht einer, der die Dinger genauer kennt?


Offline KimT

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #27 am: 21.11.05, 22:46 »
wollte nur mal den aktuellen Stand vermelden:

es sieht so aus, dass es wohl doch auch mit am Sattel gelegen hat. Der hat in alle möglichen Richtungen gewackelt und war im Prinzip nur noch am Gurt befestigt - dadurch auch die extreme Belastung des Gurts und der Gurtlage und deswegen womöglihc die Scheuerstellen...

Ich habe jetzt einen anderen Sattel und mir außerdem den "Supersoft" Gurt von WINTEC gekauft - das Teil is der Hammer - ich hatte ihn zwar bis jetzt nur 2mal drauf, aber der Unterschied zu allen meinen bisherigen Gurten ist wirklich deutlich zu erkennen.

Erstmal zum Aufbau des Gurtes: man darf sich das so vorstellen, dass in der Mitte des Gurtes (der Teil, der genau unten am Bauch sitzt) auf einer Länge von ca 20 cm ein starker Elastik-Einsatz sitzt.

Links und rechts davon geht ein Schlauch hoch zu den Gurtstrupfen - dieser Schlauch ist der eigentlich Clou des Gurtes - er ist nach allen Seiten hin anpassungsfähig und bildet vor allem keine scharfen Kanten, insbesondere nicht in der Ellenbogen-Lage.

Oben befinden sich dann wieder jeweils 2 ganz normale Gurtschnallen - ich denke, dass sowohl der Schlauch, als auch der Gedanke den Elastikeinsatz UNTEN anstatt oben an den Strupfen anzubringen sehr wichtig ist. So leiert das Elastikgewebe nämlich weniger aus (weil nicht ständig jemand dran rumzergelt wie bei den Strupfen und weil es sehr breit ist) und ist damit auch für "schwierige" Sattellagen geeignet.

Nachdem ich also mit dem Gurt geritten bin und ihn abgemacht hab, war das Fell unter dem Gurt total spiegelglatt - kein Härchen gekrümmt und nirgendswo auch nur Ansätze einer möglichen Scheuerstelle... und auch der Sattel hat toll gehalten, gleichmäßiger Abdruck und keine verrubbelten Haare.

vielleicht hilft das dem ein oder anderem auch weiter...

LG Kim
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Offline woody

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #28 am: 22.11.05, 08:10 »
@KIM, bei den Elastik gurten muss man bloss aufpassen das man die nicht zu stramm anzieht. Die verleiten durch die dehnfähigkeit schnell dazu ein Loch geht noch (oder zwei) und dann hast du schnell Gurt-/Sattelzwang. Sonst hört sich das doch schon gut an.

Noch ein kleiner Tipp die ein problem mit rutschendem Sattel haben, probiert mal das Antirutschpad von ANKY (Unterseite "verharkt" sich mit dem Fell, Oberseite ist ähnlich wie Wildleder so das der Sattel dadurch schon gebremst wird. Hatten wir vom empfohlen bekommen nach dem unser Sattel neu aufgepolstert wurde (sehr weich) dadurch hat es fast eine ewigkeit gedauert bis sich die Polsterung dem Rücken angepasst hat.

LG woody
LG Andreas

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Offline Jonny09

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Re: nicht heilende Druckstelle
« Antwort #29 am: 04.05.06, 21:38 »
hallo!!
nachdem du geschrieben hast für JEDEN tipp dankbar versuche ich es mal........
also wenn die druckstelle offen ist würde ich es mal mit bepanthen versuchen gibts in jeder apotheke!
mit dem schuppen problem von deinem liebling kann ich dir leider nicht helfen hab ein ähnliches problem, nur dass mein süßer sehr viele schuppen beim schopf hat.......
also probiers mal mit bepanthen kostet vl. 7€, und es zahlt sich wirklich aus, denn wenn mein pferd wo eine wunde hat gebe ich immer diese salbe rauf und sie hilft!!
viel erfolg und ich hoffe ich konnte dir mit meinem KLEINEN tipp behilflich sein
mfg jonny