Das kranke Pferd > Hufschutz und Hufprobleme

Huforthopädie im allgemeinen und speziellen

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Welcome:
@Lilith

Vielleicht bist Du es aber auch hier, der  keine Ahnung hat! Offensichtlich habt Ihr alle noch nicht so ganz verstanden, warum JB das DIfHO in der Form neu gestaltet hat. Bestimmt nicht, weil ihm etwas an Euch liegt und Ihr so tolle Arbeit leistet (Thema: Schwarze Schafe auch im DIfHO).. Aber das macht auch nichts, denn früher oder später werdet auch Ihr schon dahinter kommen. Fakt ist, das JB und sein auserwähltes Elitetrüppchen nicht jeden in seinem neuen Grüppchen dabei haben will und das deswegen, weil der ein oder andere es gewagt hat, Widerworte zu geben oder die Entscheidungen von JB in Frage zu stellen, die sogar zur absoluten Gefährdung der gesamten Huforthopädie geführt haben. So ist es mir jedenfalls zu Ohren gekommen! Man nehme da nur mal das Thema "Neue Hufbeschlagverordnung/ Neues Hufgeschlaggesetz". Noch immer glaubt JB und bestimmt ein Großtteil seiner neuen/alten "Anhänger", dass das die Huforthopädie nicht betrifft. Da kann ich mich nur fragen: "In welcher Welt leben die eigentlich??" Offensichtlich habt Ihr alle die Zeichen der Zeit noch nicht erkannt. Schön, dass JB seinen Hauptausbildungsplatz nun ins Ausland verlegt hat, das rettet die Auszubildenen, die Ihren Job anschließend in Deutschland machen wollen, aber nicht von diesem bevorstehenden Gesetz und seinen Konsequenzen! Eben dieses Thema war es, was dazu geführt hat, dass JB innerhalb der DHG als Präsident abgewählt wurde. Und das mit Recht,wie ich als Außenstehender finde! Er hat allen HOs einfache etwas vorgemacht. Und fast alle sind gutgläubig hinterher gelaufen. Aber eben nur fast alle. Und damit wären wir beim nächsten Statement von Dir, nämlich das die Herren der HO-NRW angeblich nur Halbsachverstand haben. Was gibt Dir das Recht, das zu beurteilen? Kann es nicht vielmehr sein, dass eben diese Herren (wer immer die auch sein mögen!) eben nicht bereit waren, JB und so diversen anderen JB-Jüngern/Jüngerinnen einfach blindlinks zu folgen? Vielleicht sind sie deswegen, wegen irgendwelcher absolut subjektiven Entscheidungen und Bewertungen durch die Prüfung gerauscht. Schon mal drüber nach gedacht? Wie entledigt man sich denn heutzutage irgendwelcher ungemütlicher Zeitgenossen, die einem in die Quere kommen könnten?? Doch nur so!

Ich denke, dass die mehr als zufriedenen (immer mehr werdenden) Kunden mit ihrem Pferden hier eine absolut klare Sprache sprechen. Offensichtlich sind diese Herren draußen am Pferd mehr als gern gesehen. Auch wenn das JB nicht in den Kram passt. 

Desweiteren solltest Du, JB und alle anderen treuen Ergebenen mal kurz darüber nachdenken, worüber wir denn hier eigentlich sprechen. Alle, die einen Lehrgang/Ausbildung im DIfHO oder bei JB gemacht haben, haben das Recht, sich HO nach Biernat zu nennen und dabei spielt es absolut keine Rolle, ob sie irgendeine selbsternannte Prüfung eines privaten Vereins oder einer privaten Schule abgelegt haben. Welche rechtliche oder staatliche Anerkennung hat solch eine Prüfung? Gar keine! Vielleicht denkst Du und der Rest mal darüber nach bevor Ihr (in meinem Augen) Rufmord gegenüber den anderen HOs ob nun DHG oder nicht, ob nun mit Prüfung oder ohne, begeht.

Ich denke, es zählt alleine die erfolgreiche Arbeit draußen am Pferd. Nur wer die entsprechend erledigt ist ein guter HO! Egal ob er JB "Anhänger" im DIfHO ist, oder DHG-Mitglied oder sich sonst wie entsprechend qualifiziert weiterbildet.

Gruß
Welcome

remusv:
nur eine frage am rande:
um die gewerbeberechtigung in belgien zu bekommen und danach gegebenfalls grenzüberschreitend fallweise in deutschland tätig zu sein ist doch ein mehrjähriger gemeldeter und aktiver hauptwohnsitz in belgien erforderlich.
darf in deutschland jemand primär im bereich hufbearbeitung tätig sein, ohne eine deutsche gewerbeberechtigung zu haben?
zum ausbildungstandort belgien:
sind in belgien die tierschutzbestimmungen nicht so streng wie in deutschland???


zur prüfung eines HO:
diese wird doch in diesem privaten verein durch andere HO abgenommen. also pointiert gesagt, wenn diese "prüfer" behaupten, das pferd sei ein wiederkäuer, weil es manchmal abkaut, und ein kanditat behauptet, dass das pferd kein wiedekäuer ist, fliegt er durch.

@lilith:
aus welchen gründen bist du JB ruf gefolgt? bei den von dir genannten personen versteh ich es nicht wirklich? aus loyalität  zur person oder zum system???
wenn das, was er jetzt als die neueste wissen verbreitet das richtige ist, dann war das vorhergehende falsch?? (siehe seine statements im difho-forum)
auf grund welcher nachweise (gibt es darüber exaktewissenschaftliche abhandlungen oder nur JB interpretation) ist das jetzt die richtige weisheit?
warum stellt er sich nicht einer wissenschaftlichen diskussion auf einer uni sondern nur der lobpreisungen einer kleiner schar von anhängern??

Lilith:
Ich habe mich aus der Einsicht heraus dem DIfHO angeschlossen (wie die anderen auch), daß seine Vorgehensweisen und Überlegungen schlicht und ergreifend richtig sind. Hinzu kam die Erkenntnis, daß er diese stetig weiter entwickelt und es sich lohnt jede kleinste neue Erkenntnis in die eigene Arbeit mit aufzunehmen. Dies bedeutet nicht, daß alles frühere falsch war. Das ist typische "Remus" - Schwarz - Weiß - Malerei.

Das hat tatsächlich erst in zweiter Linie etwas mit Loyalität zu tun. Die setzt erst dort ein, wo ich der Meinung bin, daß das Verhalten einiger bestimmter DHG - Mitglieder schlicht und ergreifend eine Unverschämtheit war und ist. Ohne Jochen Biernat gäbe es keine Huforthopädie und wir hätten hier nichts zu streiten. Punkt.

Übrigens: die wissenschaftlichen Diskussionen haben längst stattgefunden und finden noch statt.

Die Ausbildungsstätte Belgien ist übrigens völlig unerheblich für die Zukunft der Huforthopädie nach Jochen Biernat. Hier stehen einfach genug Pferde zur praktischen Arbeit zur Verfügung. Sitz des DIfHO ist und bleibt Morbach.

Dieses Geschrei hier amüsiert mich wirklich. Das ist der "Neid der Besitzlosen" würde mein Vater sagen. Hier zeigt sich vor allem wie sehr alle das DIfHO und seine Teilnehmer beobachten. Da ist klar, das ständig auf dem kleinsten Fehler rumgehackt wird. Muss ich jetzt wirklich an die große Glocke hängen, was für Probleme uns von Pferden zugetragen wurden, die von HO-NRW-Leuten gemacht wurden???

Gruß









beverly:

--- Zitat von: Lilith am 29.09.05, 17:25 --- Muss ich jetzt wirklich an die große Glocke hängen, was für Probleme uns von Pferden zugetragen wurden, die von HO-NRW-Leuten gemacht wurden???
Und die Herren der HO-NRW sind durch die Prüfung geflogen, weil sie nur Halbverstandenes als Fachwissen präsentierten, was noch gefährlicher ist als Unwissenheit.

--- Ende Zitat ---

uups! ich würde mich da an deiner stelle nicht so weit aus dem fenster lehnen!

sprichst du in bezug auf das halbverstandene fachwissen da von dir? ich selbst bin schon in den genuss gekommen deine arbeit am huf bewundern zu können. ich an deiner stelle würde da nicht über andere urteilen.
deine arbeit konnte ich übrigens auf der equitana open air 2004 betrachten. leider sind die pferdebesitzer nicht mehr deine kunden. warum wohl?

und weiterhin frage ich mich da natürlich, wie du dann deiner prüfertätigkeit im difho gerecht werden kannst, wenn du selbst nur halbverstandenes fachwissen präsentieren kannst. da wird dann wohl remus mit seinem beachtenswerten beispiel recht haben.

komisch ist auch, dass man nur von problemen mit pferden die von dhg oder difho-leuten gemacht wurden in den einschlägigen foren liest. gell, welcome?



--- Zitat von: Lilith am 28.09.05, 22:21 ---So so, Frank Vicent, Jürgen Pfleiderer, Klaus Köhler, uva. sind also Hinterherkriecher und ohne JB auf dem Markt nicht überlebensfähig??? Ihr habt wirklich keine Ahnung.

--- Ende Zitat ---

nein, haben wir wahrscheinlich nicht..... ich weiß nur soviel, das herr vicent von jb beauftragt wurde, an den ganz frühen gesprächen zum hufbeschlagsgesetzt teilzunehmen und er ohne es anzukündigen den termin hat verfallen lassen, da er sich nicht kompetent genug gefühlt hat.

wenn er sich schon bei gesprächen nicht kompetent fühlt, wie ist es dann am pferdehuf und in seiner prüfertätigkeit? halbverstandenes fachwissen verbreiten ist gefährlich?! oder grenzt das schon an unwissenheit?

und über herrn pfleiderer und über herrn köhler könnte ich ebensolche dinge erzählen. die haben umganssprachlich gesagt alle keinen arsch in der hose!

da könnte man sich nun wirklich fragen wer hier neidisch ist.

by the way: welchen "kleinsten fehler" meinst du denn? meinst du wirklich die aussage von jb war ein "kleinster fehler"?

bev

remusv:
@lilith:
wo kann man die wissenschaftlichen diskussionen und abhandlungen nachlesen???
wer waren die teilnehmer???

weisst ich hinterfrag gern pointiert und glaub net an die unfehlbarkeit - von wem auch immer

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