@lilith:
du erwähntest, dass es wissenschaftliche abhandlungen/diskussionen zum thema JB-HO gibt
wenn ich ein statement von ihm aber lese:
Spannungen im Huf, resp. innerhalb der Hufwand sind dermaßen willkürlich und variabel, dass Messverfahren, die diese willkürlich/variablen Spannungen sichtbar machen könnten, dieses ausschließlich durch permanente Messeinrichtungen im Dauerbetrieb, wie z.B. die EKG- oder EEG-Langzeit-Messtechnik, nachweisen könnte.
De facto erübrigen sich ermaßen aufwendige Messverfahren, weil doch die ständige und exakte Analyse der Hufsituation, und die ständige exakte Diagnostik der damit einhergehenden Gliedmaßensituation, die für eine stetig auszuführende adäquate Behandlung, auch stetig die erforderlichen Hinweise liefert.
Im Sinne einer adäquaten Hufbearbeitung, also einer solchen, die die individuellen momentanen und zukünftigen physikalischen Bedürfnisse der Gliedmaße tatsächlich berücksichtigt, sind wie auch immer ermittelte Messergebnisse deshalb völlig irrelevant, weil hierdurch lediglich dem wohl allerseits und fachbereichsunabhängigen vorherrschenden Verlangen nach messbaren oder zählbaren Größen gedient wäre.
somit handelt es sich um subjektives empfinden auf niveau kneipe und net um wissenschaftliche abhandlungen/diskussionen.
ausserdem sollte er sich einmal zb auf der wiener vetmed schlau machen oder die berichte von vet-tagungen lesen, wo sehr wohl 3dim-spannungsanalysen vorgestellt wurden