hallo,
mein erster schmied alter garde hat das zeug auch empfohlen, wenn es um sowas ging.
ich bekam es damals auch nur bei einer apotheke, deren besitzer selber pferde hatten, und wußten wofür das genommen werden kann.
ich weilß nicht mehr, was für eine zusammensetzung das ist, ob es 3%ige kupfer-sulfat-lösung war oder nicht. auf jeden fall ist es ein blaues pulver, dass man entweder so oder aufgelöst in wasser verwenden kann. es war billig (soweit ich das noch nach 7 jahren im kopf hab) und hat dort etwas geholfen, wo man zuerst das zeug reinschütten und dann mit watte oder so verschließen konnte, damit nichts herausfällt.
aber heutzutage würde ich es auch nicht mehr nehmen, da gibt es echt genügend andere mittel und vorallen dingen hängt es echt stark von der hufform, hornbeschaffenheit und natürlich vom zustand des bodens ab, wo das pferd steht.
mein wallach hat etwa ein jahr gebraucht, um das weiche, schmuddelige hufhorn abzustoßen und hatte solange auch noch mit strahlfäule zu tun.
mein rat also ganz schnell saubere und trockene einstreu für's pferd und mit den angebotenen speziellen mitteln kontinuierlich behandeln und die hufform prüfen.
seit meiner eine rundere hufform mit breiteren (geöffneten) seitlichen strahlfurchen hat, habe ich ebenfalls keiine probleme mehr damit. (und ich habe auch den stall gewechselt)
lg, fiona