Autor Thema: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!  (Gelesen 62361 mal)

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Offline zaino

  • Mein Pferd ist als Pferd eine Katastrophe, als Mensch ist es unersetzlich.
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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #30 am: 11.08.05, 15:21 »
So Dödel mit so einer Rechtsauffassung, die das dann auch noch ausnutzen, sorgen dafür dass in einigen Jahren vielleicht das letzte bisschen Freiheit draussen futsch ist.
Weil - ich lass' doch keine Spaziergänger mehr an meinem Garten vorbei, wenn einer, der über 'ne Wurzel von meinem Apfelbaum fällt weil er zu doof ist die Füsse zu heben, mich dieserhalb verklagt! Da muss ich meinen Garten platt machen, meine Bäume (da wirds nochmal interessant, welche potentielle GEfähr geht z. B. von einem Kürbisbeet aus oder einer wicke? Ab welchem HOLZGEHALT und welcher Höhe in cm oder m geht welcher Grad von Gefahr von MEINEN Pflanzen aus????) umnieten wenn sie nicht vorher haftpflichtversichert waren und mich dumm und dappig zahlen wenn der Depp sich die vorderfront einschlägt beim Fallen...  :(... jetzt mal das Ganze zu Ende gedacht u. auf die Spitze getrieben...  >:(

lusitano

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #31 am: 11.08.05, 15:34 »
Muriel, es sieht so aus: das Maisfeld ist gut sichtbar eingezäunt mit 3 Litzen und der Elektrozaun steht direkt am Maisfeldrand. Das Maisfeld ist rechteckig und er hat es kompleltt eingezäunt. Der Elektorzaun ist so ca 30 - 50 cm weg vom Feldweg. Du kannst gar nicht drüberstolpern, es sei denn Du willst in den Maisacker. Drum versteh ich nicht, wieso er sämliche Wege, die zu diesem Maisfeld führen mit diesen Ständern versperrt, da man, selbst wenn man wollte, nicht über diesen Elektrozaun stolpern könnte. Und das Ding, das ich zur Seite gerückt habe, stand auf einem Weg, wo links Bauch und rechts Dammwildgehege ist. Wo soll da eine Sau durchbrechen?

lusitano

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #32 am: 11.08.05, 15:36 »
... links Bach, nicht Bauch! Tschuldigung. Bauch ist vor mir!

Offline carola

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #33 am: 11.08.05, 15:45 »
Lusitano, es gibt auch bekloppte Bauern. Sorry, aber es ist so. Ich kenne da auch ein paar von der Sorte, die schreiend mit einem Trecker kilometerweit hinter einem herfahren und einen niederbügeln, weil man am Wegesrand geritten ist. Nicht auf dem Acker. Oder einen Privatweg entlang, der nur leider in jeder Wanderkarte eingezeichnet ist und die Nummer 8 trägt. Die, die ich kenne, haben einfach einen an der Klatsche. Gönnen niemandem ein Hobby, weil sie vermutlich selbst vor lauter Arbeit keines haben können. Die verbarrikadieren im Zweifel auch Wege und Freundlichkeit bringt einen nicht weiter. Versteht mich nicht falsch, ich meine damit einzelne arme Irre, nicht die Landwirte an sich. Es gibt glücklicherweise viel mehr Nette, die nach dem Motto verfahren "leben und leben lassen".
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Offline Wanderlusier

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #34 am: 11.08.05, 15:48 »
tja, heutzutage sind es sowieso meistens die versicherungen die versuchen sich das geld woanders zu holen. und wenn man die nicht direkt anluegt und den unfallhergang verschleiert, dann gehen die auf die suche nach einem 'schuldigen' der zahlen muss. so passiert bei einer freundin, die einer anderen freundin beim verladen geholfen hat, pferd steigt, ihre finger sind in einer strickschlinge und danach ist so ziemlich alles kaputt an den fingern (sehnen, gelenke... ) sie waere nicht auf die idee gekommen die haftpflicht ihrer freundin in anspruch zu nehmen, sie hatte ja freiwillig mitgeholfen... ABER ihre krankenversicherung hat sich direkt an die besitzerin des pferdes gewandt und schon hatten wir den schoensten rechtsstreit zwischen den versicherungen. je enger es bei den krankenkassen wird, desto mehr versuchen die jetzt sich das geld woanders zu holen.

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Offline Arwen

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #35 am: 11.08.05, 15:56 »
Drum versteh ich nicht, wieso er sämliche Wege, die zu diesem Maisfeld führen mit diesen Ständern versperrt, da man, selbst wenn man wollte, nicht über diesen Elektrozaun stolpern könnte. ?

um den schweinchen den weg zu weisen *gacker*

ich find es ja schon panne wenn sich jemand auf eine koppel begibt mit viechern drauf, wo er definitiv nichts verloren hat, umgerannt wird und der besitzer der tiere noch noch teilschuld bekommt. oder noch näher, kann eigentlich jeden tag passieren: kinder laufen an die koppel und füttern meine ponys. bekommen sie von den vierbeinern einen finger abgebissen, bekomm ich noch mitschuld :(, obwohl ich niemand daz eingeladen hab. ganz super das.
Karin
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lusitano

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #36 am: 11.08.05, 15:58 »
Ich hab sonst keine Probleme mit den Leuten. Hab mich noch nie über ihren Hund beschwert, der kläffend jeden Tag vor mein Auto springt (irgendwann überfahr ich ihn) wenn ich in den Stall fahr, mich zu Vollbremsungen zwingt. Dann kläffend die Gäule scheu macht, wenn wir auf der Straße am Hof vorbei reiten und er aus dem Hinterhalt schießt. Hoftor ist immer offen. Ich hab noch keinen Ton gesagt, die Leute sehen das und sagen auch keinen Ton (zu dem Hund). Nehmen wir alles hin!
Aber das mit dem Stoppelacker hat mich echt gefuchst. Mit der Absperrung weniger!

Offline Eyreen

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #37 am: 11.08.05, 16:53 »
hmm hat er das mit der Absperrung vielleicht gemacht weil er nicht wollte dass die Leute dort Maiskolben klauen?? Ist mir nur so als einzige Erklärung gekommen, sozusagen ein "Wink mit dem Zaunpfahl" an die Spaziergänger, dass die nicht die Maiskolben abzupflücken haben (für den Grill zu Hause).. nützen tuts natürlich nix  ;D

aber das mit dem Gesetz ist wirklich so.. ich hab da mit meinem Vater auch drüber diskutiert dass das ja vollkommen deppert ist.. wenn sich jemand auf mein Grundstück begibt, dann auf eigene Verantwortung.. ist aber leider nicht so  >:( ..ich käm im Leben nie auf die Idee, den Bauer zu verklagen weil mein Pferd wegen einer Treckerspur gestürzt ist.. Drum hab ich jetzt rund um meinen Stall und Weiden ein Schild aufgehängt: "Betreten der Koppeln verboten" (Füttern etc. sowieso) bzw. auf die Stalltür "Betreten des Stalles und Geländes auf eigene Gefahr"
Das Glück der Pferde ist de Reiter auf der Erde :D Geh doch mal spazieren...

Offline Coyana

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #38 am: 11.08.05, 17:02 »
Ich kann die Bauern schon verstehen. Mein Nachbar ist ein sehr netter Landwirt. Er wurde vor einigen Jahren mal gefragt, ob man auf einem seiner Äcker Reiten dürfte. Er sagte für seine GRÜNBRACHE zu. Ergebnis war, daß die Leute über seinen frisch eingesäten Rübenacker galoppierten! Bei solchen Reitersleuten darf man sich nicht mehr wundern, wenn einige Bauern komisch werden. ::)

Und Pferdehufe verursachen tatsächlich mehr Schäden als jeder Reifen. Hab das hier vor der Haustür live.
Wir sind auf Feldwege angewiesen, die wir selbst instandhalten, weil Privatbesitz.
Da kann man tausendmal freundlich bitten nur Schritt zu reiten (gibt in der Umgebung genug Galoppstrecken) oder auf dem Grünstreifen zu bleiben.
Das irgendwann das Reiten hier ganz untersagt wird (dürfen wir laut Gesetz verbieten), ist nur noch eine Frage der Zeit.
Öffentlich Wege darf man natürlich nicht sperren, aber längst nicht alle Wege, die in Karten verzeichnet sind, sind auch wirklich öffentlich!
Ist aber je nach Bundesland auch unterschiedlich.

Ein freundliches Miteinander würde aber oft helfen. Es gibt aber mindestens genau so viele blöde Bauern, wie uneinsichtige Reiter.

Offline sasthi

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #39 am: 11.08.05, 19:52 »
Heutzutage ist es meist so, dass in vielen Äckern (für den Laien nicht erkennbar) schon eine Untersaat ist, die nach dem Ernten des Getreides aufgeht (und diese muss nicht immer umgewälzt werden).

Ich persönlich hätte wahrscheinlich erst gefragt, bevor ich über ein Stoppelfeld gewalzt wäre, das gehört m.E. nach zum guten Ton untereinander. Ich meine, auch wenn in Bayern

Zitat
Artikel 141  Denkmalschutz; Naturschutz; Freier Zugang zu Naturschönheiten
(1) Der Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen ist, auch eingedenk der Verantwortung für die kommenden Generationen, der besonderen Fürsorge jedes einzelnen und der staatlichen Gemeinschaft anvertraut. Tiere werden als Lebewesen und Mitgeschöpfe geachtet und geschützt. Mit Naturgütern ist schonend und sparsam umzugehen. Es gehört auch zu den vorrangigen Aufgaben von Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts, Boden, Wasser und Luft als natürliche Lebensgrundlagen zu schützen, eingetretene Schäden möglichst zu beheben oder auszugleichen und auf möglichst sparsamen Umgang mit Energie zu achten, die Leistungsfähigkeit des Naturhaushaltes zu erhalten und dauerhaft zu verbessern, den Wald wegen seiner besonderen Bedeutung für den Naturhaushalt zu schützen und eingetretene Schäden möglichst zu beheben oder auszugleichen, die heimischen Tier- und Pflanzenarten und ihre notwendigen Lebensräume sowie kennzeichnende Orts- und Landschaftsbilder zu schonen und zu erhalten.

(2) Staat, Gemeinden und Körperschaften des öffentlichen Rechts haben die Aufgabe, die Denkmäler der Kunst, der Geschichte und der Natur sowie die Landschaft zu schützen und zu pflegen, herabgewürdigte Denkmäler der Kunst und der Geschichte möglichst ihrer früheren Bestimmung wieder zuzuführen, die Abwanderung deutschen Kunstbesitzes ins Ausland zu verhüten.

(3) Der Genuss der Naturschönheiten und die Erholung in der freien Natur, insbesondere das Betreten von Wald und Bergweide, das Befahren der Gewässer und die Aneignung wildwachsender Waldfrüchte in ortsüblichem Umfang ist jedermann gestattet. Dabei ist jedermann verpflichtet, mit Natur und Landschaft pfleglich umzugehen. Staat und Gemeinden sind berechtigt und verpflichtet, der Allgemeinheit die Zugänge zu Bergen, Seen und Flüssen und sonstigen landschaftlichen Schönheiten freizuhalten und allenfalls durch Einschränkungen des Eigentumsrechtes freizumachen sowie Wanderwege und Erholungsparks anzulegen.


gilt, so fände ich persönlich es auch nicht sonderlich toll, wenn dann jemand auf meinem Grundstück rumtrampelt, und sich auf dieses Gesetz beruft. (Und ich glaube, ich würde seeeeeeeeeeeehr persönlich werden).

Meines Erachtens ist es ein Geben und Nehmen. Wenn ich auf ein gutes Nachbarschaftliches Verhältnis hoffe, egal ob ich SB oder Einsteller bin, dann habe ich mich auch an Regeln  zu halten. Wenn ich nur auf meine Bedürfnisse poche, brauche ich mich nicht wundern, wenn mir eisiger Gegenwind entgegenschlägt.
Es ist nicht jedem gegeben, diplomatisch zu agieren. Nur dann muss ich mich soweit in der Gewalt haben, und eben nicht aus purem Trotz irgendwelche Sachen verschieben (was im Übrigen durchaus schon unter Sachbeschädigung laufen könnte, egal, ob da jetzt was mehr oder weniger Versperrt war, denn zu Fuß am Feld vorbeigehen kann man ja), sondern halt Alternativen suchen (oder mich an die Wege halten, die mir derzeit öffentlich zugänglich sind.

Wenn zwei das Gleiche tun ist das noch lange nicht das Selbe.

Haflinger sind nicht stur, sie geben ihrem Menschen nur mehr Zeit, über seine Fehler nachzudenken

Offline ElShadaar

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #40 am: 11.08.05, 23:02 »

Genau so hat mir das auch mal ein Landwirt auf einem Berittführerlehrgang erklärt, nämlich, daß verlustig gegangene Eisen seine Landmaschinen zerstören können. Und wer weiß, was Landmaschinen so kosten hat da Verständnis für. Unbeschlagen sehe ich da keine Probleme..

Und bist Du Dir sicher, daß derselbe Landwirt die Wege zugesperrt hat ? Bei uns ist es so, daß manchmal Rinder zu Fuß umgetrieben werden, da geht der jeweilige Landwirt vorher los und sperrt zu den Seiten alles mit Bändchen ab, damit die Rinder nicht auf fremde Wiesen und Felder laufen. Möglicherweise war das der Hintergrund ??

Gruß - Geli

Reiten soll Duett sein, nicht Duell..                         Ein gutes Pferd hat keine Farbe, aber einen Aalstrich..

Offline Hexle

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #41 am: 12.08.05, 00:33 »
Känau sasthii .. wir MÜSSEN schlicht und einfach mit jedem Landwirt, über dessen Feld wir reiten wollen, ganz privat und selbständig klären ob wir bzw. ICH (für andere frag ich nicht) über ganz genau diese eine Weide /Feld/acker reiten dürfen BIS es eingesät wird..

MIR ist das noch nie eine Zacke aus der Krone gebrochen UND ich habe noch NIE ein NEIN gehört 8)

übrigens dürfen wir auch auf ALLEN Wiesen unseres  rBaSB reiten ES SEI DENN ....                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                               
« Letzte Änderung: 12.08.05, 00:39 von Hexle »
Du wirst sicher nicht jedes Ziel erreichen, dass du dir gesetzt hast. Du wirst aber ganz sicher kein Ziel erreichen, dass du dir nicht gesetzt hast...

Offline mammel

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #42 am: 12.08.05, 07:42 »
Zitat
hmm hat er das mit der Absperrung vielleicht gemacht weil er nicht wollte dass die Leute dort Maiskolben klauen?? Ist mir nur so als einzige Erklärung gekommen, sozusagen ein "Wink mit dem Zaunpfahl" an die Spaziergänger, dass die nicht die Maiskolben abzupflücken haben (für den Grill zu Hause).. nützen tuts natürlich nix 

Guten Hunger... 80% aller Maisfelder sind Futtermais für Rinder, der schmeckt so ziemlich zum k***. Den Anbau von Zuckermais (den man essen kann und der lecker ist) gibts hier nur sehr sehr selten. Aber wers mag...

Ich wüsste auch zu gerne, wie die Sache mit dem Reitunfall ausgeht. Wenn der Depp echt Recht bekommt, muss ich mir für die Reiter auf den Stoppeläckern und Wiesenwegen (so sie denn uns gehören) was einfallen lassen... Das größte Problem dabei ist dann wohl leider auch, dass Schilder aufstellen nix nutzt, weil viele Reiter trotzdem drüber reiten.

Gestern hatten wir auch wieder "Besuch" auf einem unserer Felder: Wir haben nämlich in einem Maisacker ein Labyrith angelegt, das wir auf unserem Hoffest nutzen wollen. Na ja, gestern sind dann schonmal fünf Reiter durchgeritten, um es auszuprobieren  ::) ... Leider haben wir die Breite der Wege nur für Menschen geplant (dafür war es ja auch gedacht) und daher sind nun links und rechts und besonders in den Abbiegungen Maispflanzen umgeknickt und runtergetrampelt. Jetzt brauchen die Kinder auf dem Hoffest nurnoch den Spuren folgen und kommen sofort ans Ziel. Super  >:(   Sowas ärgert mich wirklich maßlos!!

Offline Eyreen

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #43 am: 12.08.05, 08:27 »
@mammel: also manche Reiter sind echt das letzte... sowas von rücksichtslos.. ich käm im Leben nie auf die Idee durch so ein angelegtes Labyrinth zu reiten  >:( ..kein wunder dass wir so verrufen sind.. ich geh nicht mal am Wegrand am Grünen wenn ich weiss dass es ein privates Feld ist das direkt an die Strasse grenzt.. da spar ich mir lieber den Ärger..

Also ich hab letztens sogar auf der Gemeinde gefragt, ob ich unseren Seerundweg (breiter Spazierweg, öffentlich) im Schritt bereiten darf oder obs ein Problem damit gibt (ist für mich auch ein Verbindungsweg zum anderen Seeufer)... bei manchen Sachen frag ich lieber vorher, als hinterher Ärger zu kriegen. Darf den Weg übrigends nützen, die sehen kein Problem damit.. ist ja ein Fussgänger-Weg, und sie sehen mich mit Pferd auch als solches an  ;D (find ich witzig, als "Straßenverkehrsteilnehmer").. nur mit den Fischern hab ich immer ein Problem, die versperren mit ihren Angeln ständig eine schmale Fußgängerbrücke über die man zwangsläufig rüber muss.. und die ist gerade mal breit genug damit ich am Pferd drüber komm und rechts und links 10cm Platz hab... Pfoa, da musste ich letztens 10 Min. diskutieren dass er doch bitte die Angeln auf eine Seite stellt ode derweil in die Hand nimmt und runter gibt, weil ich sonst mitm Pferd nicht rüber komm.. das hat er einfach nicht kapiert - dass es eine Fussgängerbrücke und keine Angelbrücke ist  >:( *grummel*
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Offline thyrie

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Re: Reiten über Stoppelfeld - erlaubt oder nicht?!
« Antwort #44 am: 12.08.05, 08:28 »
Ts, Reiter gibts! So was würde mir nicht im Traum einfallen.
Leider gab es hier immer wieder Ärger, weil eine Reitergruppe über Wiesen geritten ist. Und nicht außerhalb der Vegetationsperiode  >:( . Glücklicherweise sind die Pferde nun weg.  Solche Vorfälle bringen die ganze Reiterschaft in Verruf, auch wenn es nur ein paar gewesen sind!

Über einen Stoppelacker würde ich nicht galoppieren, wäre mir zu gefährlich fürs Pferd (und mich selbst). Bei den vielen Löchern *grusel*  Statt Wege absperren wird hier kurzerhand der Weg umgeplügt! Egal, obs der von der Gemeinde ist oder nicht... Das finde ich mehr als unverschämt.
"Die schlimmste Kriminalstatistik gab es zu Kains Zeiten; auf einen Schlag löschte der Bursche ein Viertel der Menschheit aus."  (Gabriel Laub)