Ich freu mich auf die Spargelsaison, hab selbst ein paar Pflanzen und ansonsten gibts den bei uns aus der Region,
da greif ich dann auch zu und irgendwann lässt die "Glust" nach dem Spargel wieder nach.
Hab heute im Lgerhaus gesehen, dass die nochmals Orangen zum Verkaufen haben, wir haben beschlossen, dass wir keine mehr kaufen.
Es sind noch genug Äpfel im Lager, die Kiste an Weihnachten war vom Geschmack her einfach unübertrefflich.
Braucht man den Jahresrythmus, egal ob beim Gemüse, beim Obst, dass man an Weihnachten Weihnachten feiert, oder an Ostern Ostern?
Mehr und mehr hab ich den Eindruck, dass es überhaupt darum geht, dass immer alles zu jeder Zeit zu haben ist, jetzt mit der Kälte kommen sie schon ins Schwimmen mit den Frühlingspflanzen, an Ostern oder vielleicht 2 Wochen später warten bereits die Balkon- und Kübelpflanzen, es ist immer alles viel früher im Angebot.
Der erste Spargel im Frühjahr, die Erdbeeren, der erste Salat aus dem Mistbeet, die ersten Kirschen, die Klaräpfel,
selbst beim Bärlauch hab ich gemerkt, ich brauch da nicht sehr viel bevorraten.
Der erste Bärlauch aus dem Garten schmeckt am Besten, der wilde Schnittlauch treibt sogar schon ganz schön aus.
Auch mit den Kräuter ist es so, der Basilikum schmeckt mir im Winter einfach nicht.
Aber wir wohnen nicht in der Stadt, haben einen Garten - da lebt man vielleicht anders.
Wenn man eh alles kaufen muss, ist es vermutlich vielleicht egal, was man kauft?