Hallo Britta,
zunächst habe ich gelesen, gelesen und noch mal gelesen. Homöopathie kannte ich schon von meinem Hausarzt und auch aus meiner Kindheit. Dann bekam ich ein Baby und gleichzeitig kaufte ich mir die ersten Bücher über Homöopathie für Tiere und besuchte bald die ersten Seminare bei Tierheilpraktikern. Da ergibt sich zwangsläufig ein Kontakt zu anderen Anwendern und das Internet und nicht zuletzt unser Forum hat sehr viel dazu beigetragen, dass ich homöop. Anwenderin in der Tierhaltung wurde. Von unseren Tierärzten ist nur einer kooperativ und mein Gatte hat auch immer noch Bedenken, obwohl ich sehr genau weiß, wo meine Grenzen sind.
Manchmal verliert man auch die Lust, weil man gegen Windmühlen kämpft oder nicht das richtige Mittel findet. Aber bald gibt es auch wieder einen großen Erfolg und das motiviert wieder weiter zu machen.
Das Schöne an der Homöopathie mit Tieren ist die Tatsache, dass die Tiere nicht wissen, dass ihnen die Globuli helfen sollen ...
Das Wichtigste ist genaue Tierbeobachtung. Manchmal muss man schon homöop. aktiv werden, wenn das Kalb z.B. die Ohren hängen läßt oder beim Trinken nicht mehr mit dem Schwanz wedelt. Das sind deutliche Zeichen, auch wenn es noch gut trinkt.
Natürlich hat der Gesetzgeber hier auch ein Wort mitzureden und das kann man nachlesen,lernt es auf Seminaren und erfährt man vom Hoftierarzt, der
u.U. die Arzneien "umwidmen" muss.
Jeder der mit hom. Behandlung seiner Tiere beginnt, muss sich darüber klar sein, dass die Beobachtung und Gabe der Globuli sehr zeitaufwändig ist und es viel Geduld braucht. Man kann in der Homöopoathie nicht sagen: ich habe Kopfweh, da nehme ich eine Aspirin. Da sind ganz andere "Krankheits- und Verhaltensbilder" ausschlaggebend.
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Homöopathie erste Schritte