Mein Hund hat letztes Wochenende Durchfall bekommen.
Da sich keine Besserung zeigte sind mein Mann und ich am Montag zum Tierarzt.
(Ich werde immer (sehr liebevoll von allen

) belächelt, weil ich aus jeder Erkrankung meiner Hundedamen
*ein Drama* mache....

)
Der Tierarzt ist immer wirklich toll und entschuldigt sich jedes mal, wenn es
*etwas teurer wird*.

Er meinte das sei alles halb so wild, spritze ihr Buscopan und verabreichte Mineralien usw.
Am Mittwoch ist meine Hundedame dann beim Wasser lassen umgefallen.
Sie hatte weiterhin Durchfall und hat sich am Mittwoch dann auch noch erbrochen.
Sie war so schwach, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte und (kurz) in ihrem Erbrochenem lag.

Anruf beim Doc.

Da kam dann zum ersten Mal das Wort
VERGIFTUNG auf.
Da sie die ganzen Tage viel getrunken hat, war ein Tropf unnötig. Gefressen hat sie Dienstag das letzte.
Der Magen war also leer.
Unser Tierarzt sagte nur, wenn sie den Donnerstag übersteht, dann hat sie es geschafft.
Sie LEBT.

Letzte Nacht konnte sie ihren Urin wieder nicht halten. Aber die Lebensgeister kommen so langsam wieder.
Seit 3 Tagen überlegen und grübeln wir, was unsere Dame am letzten Wochenende vergiften konnte, da beide (!) Hunde
24 Stunden/Tag mit uns zusammen sind.
Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass nur
MUTTERKORN diese Vergiftung ausgelöst haben kann.
Alle Symptome und die Ereignisse passen. Beide Hunde sind am Freitag und Samstag durch den Roggen, bzw. auf dem Roggenschlag getobt.
Die kranke Lady ist verfressen und frisst ALLES.

Nun gibt es noch ein bisschen Schonkost (Reis) für den Hund und dann ist hoffentlich nächste Woche alles wieder beim Alten.
Hoffentlich behält sie keine Spätfolgen zurück.
Was habe ich an Tränen diese Tage vergossen....
Übrigens, die Katze eines Arbeitskollegen, der sein Haus neben einem Roggenschlag hat, hat die gleichen Symptome.
