Autor Thema: Osteopathie  (Gelesen 54793 mal)

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Offline geli.GTopic starter

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Osteopathie
« am: 16.03.04, 21:53 »
Ich möchte mit meinem Andreas (6) zu einem Osteopathen gehen.

Woran erkenne ich einen "guten" Osteopathen?

Muss ich die Kosten grundsätzlich selber tragen?

Vielleicht kann mir hier jemand weiterhelfen. ;)
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Offline sieglinde

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Re:Osteopathie
« Antwort #1 am: 17.03.04, 21:13 »
Hallo Geli,

ich war mit unserem Andreas (7)  :D auch beim Osteopathen und kann das nur empfehlen. Leider hat das die Krankenkasse nicht bezahlt. Wir haben den Osteopathen von einer Verwandten empfohlen bekommen, die dort auch schon mit ihrem Kind war.
Schau doch mal unter www.osteopathie.de, dort sind qualifizierte Fachkräfte sortiert nach Postleitzahlgebiet
aufgelistet, die dem Verband deutscher Osteopathen angehören.

Viele Grüße
Sieglinde

Offline Imogen

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Re:Osteopathie
« Antwort #2 am: 01.06.04, 22:10 »
Mir hat jemand einen Osteopathen empfohlen, der in einer größeren Praxis arbeitet und auf Krankenkassen-verordnung "manuelle Therapie" behandelt.
Mal rumhören, vielleicht gibt es bei dir in der Nähe auch eine Möglichkeit.
Viele Grüße
aus dem Tal der Liebe

bella

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Re:Osteopathie
« Antwort #3 am: 05.07.04, 10:47 »
Auch ich gehe regelmäßig mit unserer Tochter (2) zur Osteopathie.Ein Osteopath muß gut mit Kindern umgehen können und mit Ruhe arbeiten. Meine Kinderärztin stellt mir ein Rezept auf "KG AUF NEUROPHYSIOLOGISCHER GRUNDLAGE " aus. Somit brauche ich nichts zuzahlen.

  Gruß Bella

Offline Lore

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Re: Osteopathie
« Antwort #4 am: 28.09.07, 13:30 »
anschubs

Bei diesem Thema hier, stehen eigentlich nur die Erfahrungen mit Kindern.

Da ja jetzt in der neuen top agrar ein großer Bericht über Osteopathie steht nun meine Frage:

Hat sich von euch schon jemand mit Osteopathie behandeln lassen und wie waren eure Erfahrungen?

Ich habe zwar schon öfter etwas über Osteopathie gelesen, kenne aber niemanden, der mir etwas darüber berichten könnte.
Ich wurde  schon mit manueller Therapie behandelt, aber ich muss sagen, bis jetzt bin ich nicht so sehr davon überzeugt. Ich kenne eben nur die Techniken meiner Therapeutin. Es braucht seine Zeit, bis man den richtigen Therapeuten für sich gefundne hat.
"Mache Dir klar, was Du wirklich brauchst, um glücklich zu sein. Alles andere lasse los."

Offline ive

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Re: Osteopathie
« Antwort #5 am: 28.09.07, 16:41 »
Hallo Lore
Meine Tante ist Ostophatin. Wenn mir oder meinem Mann mal irgendwo der Schuh besser gesagt das Kreuz oder änliches drückt waren wir schon des öfteren bei ihr in Behandlung.
Ich und mein Mann sind sehr begeistert davon. Es geht alles sehr sanft und ganzheitlich und was das wichtigste ist es ging uns danach immer bald wieder sehr gut . Also egal was man hat man muß für sich das richtige finden sagst du. Aber versuche es mal mit Osteopathie
Wir haben in der kürze der Zeit, Zeit genug wenn wir sie uns schenken
Viele Grüße Evi

Offline pauline971

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Re: Osteopathie
« Antwort #6 am: 26.10.07, 21:51 »
Hallo habe Deinen Beitrag leider erst jetzt gelesen. Meine Erfahrung mit Osteopathie ist super, spitze, klasse... Seit einem Verkehrsunfall (Frontaufprall) habe ich Beschwerden im Brustwirbelbereich. Ich war x-mal zur Massage und KG, 2x beim Orthopäden, der nach Röntgenaufnahmen und Untersuchung einen Rundrücken festgestellt hat, aber weiter nichts entdeckt hat, was die Schwermezen verursacht hat. Irgendwann denkst ja, du spinnst und bildest es dir ein. Aber es kann ja nicht sein, daß der Rücken immer wieder schmerzt. Kein Dauerschmerz, aber er ist da. Irgendwann hab ich resigniert. Hab mir einen speziellen Bürostuhl in der Arbeit verpassen lassen. Beim Masseur hieß es immer, es wäre das Schulterblatt, welches beim Einatmen was weiß ich wo hin gedrückt wird und den Schmerz verursacht ???  ??? Keine Ahnung. Irgendwann lebt man damit. Dann hat mir ein Arbeitskollege eine Heilpraktikerin empfohlen, die auch Osteopathie praktiziert. Ok hab ich gedacht, kann ja nicht schaden. Sie hat mich untersucht und sofort festgestellt, daß Wirbel nicht an ihrem Platz sind. Sie hat mir von Anfang an gesagt, daß nach dieser langen Zeit, in der die Wirbel herausen sind, eine Behandlung nicht genügen wird. Der Unfall ist vier Jahre her. Ich war dreimal dort und wurde immer wieder eingerenkt und die Muskeln gelockert. Dann war es ok. Nach ca. 2 Wochen tat der Rücken wieder weh. Ich hab gedacht, ich verzweifel, denn die HP war meine letzte Hoffnung. Also wieder hin, wieder behandelt. Sie meinte, die Wirbel waren sehr lange ausgerenkt und es kann sein, daß sie nicht sofort an ihrem richtigen Platz bleiben. Ich hatte nach der Behandlung Schmerzen...meine Nerven....richtige Dauerschmerzen. Und jetzt ist es gut. Die Behandlung war von ca. 5 Wochen und ich bin fit. Richtig fit. Keine Beschwerden. Du denkst es ist Zauberei, aber es hilft. Ich kann jeden, der solche oder ähnliche Probleme hat, nur raten zu einem guten Osteopathen zu gehen.
Gruß Daniela
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Offline Cendrillon

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Re: Osteopathie
« Antwort #7 am: 27.10.07, 19:09 »
Hallo pauline,
das mit der "zauberei" kann ich nur bestätigen. ich hatte von klein an zwei versiedenlange beine. die ärztin meinte immer, das wachse bestimmt noch raus. in der primarschule musste ich in die physiotherapie wegen rückenproblemen, konnte nie zu lange strecken gehen, da mir schnell die knie weh taten. wärend meiner ausbildung war ich dann 1 woche im bett wegen starker schmerzen im beckenbereich hinten. da sei ein knorpelgelenk blockiert und das entzünde sich natürlich. jahrelang rechnete ich täglich mit dem nächsten "anfall". irgendwann erzählte mir eine junge mutter von osteopathie. ich hatte 3 termine, und seither sind meine beine gleich lang.
keine ahnung wie der das gemacht hat. ich hatte das gefühl, das geht durch "hände auflegen und energien fliessen lassen". auf jeden fall geht es mir seitdem viel besser
liebe grüsse
Katrin
liebe grüsse
katrin

ich freue mich auf die zeit, wenn positiv nicht mer negativ und negativ nicht mehr positiv ist.

Offline ive

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Re: Osteopathie
« Antwort #8 am: 28.10.07, 13:19 »
Hallo Helga

Weiß zwar nicht wie das bei Bandscheibenvorfall ist.Würd mich aber mal von einem ostophaten beraten lassen. Also ich bin da immer begeistert von gewesen aber eben bei Rückenpoblemen und Wirbel verschoben und änlichem. Aber denke fragen kostet ja nix.
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Viele Grüße Evi

Offline bienchen3

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Re: Osteopathie
« Antwort #9 am: 24.01.08, 17:06 »
Hallo, ich war heute zum ersten Mal beim Osteopathen, und frage mich, warum ich das eigentlich nicht schon lange gemacht habe.

Was mich interessieren würden, was zahlt ihr so für eine Behandlung beim Osteopathen? Ich habe heute für eine Stunde Behandlung 67,00 EURO gezahlt, das kam mir eigentlich gar nicht so teuer vor, da habe ich mit mehr gerechnet.

Hat jemand eine Zusatz-Krankenversicherung, die sowas übernimmt, und was kostet diese?

Liebe Grüße

Sabine
Viele Menschen wissen, dass sie unglücklich sind. Aber noch mehr Menschen wissen nicht, dass sie glücklich sind. Albert Schweitzer

Offline mojer

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Re: Osteopathie
« Antwort #10 am: 25.01.08, 19:55 »
Hallo,
bei uns kostet eine Stunde 60,-€ + halbe Stunde nachruhen.
Bei der Barmenia gibt es eine Zusatzversicherung, die Ostopathie zahlt. Ich fand es ziemlich teuer. Wenn man allerdings jede Wooche einmal geht, wird es sich wahrscheinlich rechnen.
gruß
mojer

Offline christiana

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Re: Osteopathie
« Antwort #11 am: 26.01.08, 14:33 »
Ich gehe regelmäßig mit meiner Tochter zur Osteopathin. Kostet jedes Mal 80€, aus dem Grund hat die Kleine jetzt eine private Zusatzversicherung, die übernehmen HP-Kosten etc zu 75% und es sind auch zusätzliche Untersuchungen beim Kinderarzt mit drin und noch so einiges.Lohnt sich auf jeden Fall (8€im Monat für Kinder)!
« Letzte Änderung: 26.01.08, 19:55 von christiana »

Offline pauline971

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Re: Osteopathie
« Antwort #12 am: 26.01.08, 17:51 »
Hallo, ich zahle für eine halbe Stunde Behandlung 35,-- Euro. Ich finde, es ist ok. Meine jahrelangen Rückenschmerzen sind weg. Unglaublich - ist wie Zauberei. Ich kann es jedem nur empfehlen. Nach zwei Besuchen beim Orthopäden, der nicht geschnallt hat, daß Wirbel raus sind, war ich bei einer Osteopathin. Ich bin total begeistert. Seitdem ist mein RÜcken wieder gut.
Gruß Pauline
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Offline bienchen3

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Re: Osteopathie
« Antwort #13 am: 27.01.08, 11:12 »
Hallo, ich war eben auch wegen Rückenschmerzen (Schulter) beim Osteopathen. Hatte die Beschwerden seit 3 Jahren, aber da ich ja so gerne zum Doktor gehe ::), war ich erst im letzten Sommer beim Orthopäden. Die Diagnose war dann eine krumme Wirbelsäule, und Verspannungen, für die ich Massagen verschrieben bekam. Die Massagen taten auch gut, aber selbst nach 3 Rezepten, also 18 Behandlungen waren die Schmerzen kurz danach wieder voll da. Ich hatte unter der Schulter ein Gefühl, als hätte ich einen Ball eingeklemmt, und es zog bis in die Brust rein. Da kam mir dann schon auch mal der Gedanke an etwas schlimmeres...
Der Osteopath hat aber festgestellt, daß meine komplette linke Seite vom Fuß bis zum Kopf verspannt ist, und erst mal angefangen zu lockern. Meine linke Lunge hat ihm auch nicht gefallen, dafür habe ich dann 2 Tage nach seiner Lockerung eine Erkältung bekommen, die mich komplett niedergestreckt hat (das erst mal seit 12 Jahren).
Mein ansonsten in diesen Dingen sehr skeptischer Mann ist der festen Überzeugung, daß das der Osteopath ausgelöst hat, daß da was unbedingt raus mußte.

Ich kann meinen nächsten Termin schon gar nicht mehr erwarten..., mal schauen, was da noch alles raus kommt.

Liebe Grüße

Sabine
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Offline Luxia

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Re: Osteopathie
« Antwort #14 am: 29.01.08, 08:31 »
Hallo

Mein Mann hat am Donnerstag einen Termin beim Osteopathen, weil er Schmerzen in der Schulter hat, die bis zum Rücken ziehen. Ihm ist etwas mulmig zumute, weil er nicht genau weiss, was auf ihn zukommt, aber er hat hohe Erwartungen. Ich hoffe es kann ihm geholfen werden, dann trau ich mich auch vielleicht hinzugehen, wegen meinem Schultergelenk.
Liebe Grüsse