Hallo,
ich danke für dieses Thema.
Ich denke, beobachte und lese hier und woanders hin und wieder, dass manche junge Frau mit ausserlandwirtschaftlichem familiären u/o beruflichen Wurzeln, die in die Landwirtschaft einheiratet nicht immer wirklich weiss, auf was sie sich da einlässt...
Landwirtschaft ist mehr als Kälbchen streicheln, Holzbein auf` s Gaspedal vom neusten Trecker und Urlaub auf dem Bauernhof... und das jeden Tag, egal ob Sonne oder Regen.
Lächelnde Grüße und willkommen in der Landwirtschaft
Anja
Hallo,
ja, das steht ausser Frage!
Ich habe, für meinen Teil, aber auch die andere Seite kennen gelernt: das man ganz schnell in Schubladen gesteckt wird, wenn man eben NICHT aus der Landwitschaft kommt.
So wie ich, Ich komme zudem noch aus der Stadt und kann kein Plattdeutsch!^^
Ich habe die Blicke gesehen, die sagen: " Na,mal schauen, wann sie die Schnutte voll hat!"
Vorbereitet war ich auf solche "unausgesprochenen Gedanken", finde es aber sehr unfair!
Ich bin mit Laib unding Seele Reiterin, habe immer mit und für Tiere gearbeitet.Weiß,was es heisst, bei Wind und Wetter draussen zu sein, die Verantwortung für die Tiere zu übernehmen,für sie zu sorgen!
KLar,oft sind es "romantische " Gedanken die man über das Leben auf dem Land hat.
Aber ich finde, wenn jemand es wirklich will....und bereit ist,zu lernen und anzunehmen, dann soll er auch eine Chance bekommen.
Große Probleme habe ich hier nie gehabt.Aber ein wenig gewundert haben sich alle anderen wohl schon, das das "Stadtmädchen" sich ja wirklich für den Hof interessiert.
Aber diese Vorurteile gab es immer und irgendwie wird sich daran wohl auch nix ändern....
Danke,für´s Willkommen heißen *^^*
Molly