Autor Thema: Alternativmedizin bei Krebs!?  (Gelesen 23615 mal)

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Offline reserlTopic starter

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Alternativmedizin bei Krebs!?
« am: 05.05.07, 09:17 »

Viele betroffene Krebspatienten hoffen jenseits der Schulmedizin auf alternative Medizin.

Wie können alternative Heilmethoden die Patienten im Kampf gegen den Krebs unterstützen?
Habt ihr dazu schon Erfahrungen gemacht?
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline mary

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #1 am: 05.05.07, 10:59 »
Hallo Reserl,
mich interessiert, ob man eine Vorbeuge machen könnte- aber damit müssten wir zuerst wissen, wo die Ursachen für diese Erkrankung liegen.
Es gibt viele Thesen und Ansätze, ob sie stimmen weiß ich nicht.
Interessant finde ich, dass z.B. in einem Buch von Dr. Ullrich Strunz über Fette wird ein ähnlicher Ansatz veröffentlicht, als ihn die Fettforscherin Dr. Johanna Budwig bereits vor mehr als 50 Jahren verfolgt hat.
Da sie in sehr vielen Jahren viele Krebskranke geheilt hat- scheint die Ernährung doch ein wichtiger Bereich zu sein.
Herzl. Grüsse
maria

Offline Janey

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #2 am: 06.05.07, 11:16 »
Hallo Reserl,

meine Heilpraktikerin hat neulich auch mal davon gesprochen, dass mit alternativen Heilmethoden durchaus etwas gegen Krebs zu unternehmen ist. Dann muss man allerdings bereits im Frühstadium damit anfangen bzw. schon vorbeugend etwas tun. Sie ist der Ansicht, dass man den Körper dazu in die Lage versetzen soll, selbst gegen den Krebs zu kämpfen, statt ihn mittels Chemo und Strahlen nur noch mehr zu schwächen. Sie ist jedoch in keinem Fall gegen eine OP, sagt sie, weil da ja möglichst viele Krebszellen entfernt werden können. Anschließend sollte man ihrer Ansicht nach aber mit alternativen Heilmethoden den Körper im Kampf gegen Krebs unterstützen.

Sie ist weiterhin der Ansicht, dass ein psychisch sehr belasteter Mensch eher anfällig ist für Krebs als ein ausgeglichener, positiv denkender Mensch.
- Was mich persönlich sehr beunruhigt, weil ich eher Berufspessimist bin und alles viel zu schwer nehme. Noch dazu bin ich erblich sozusagen vorbelastet: Zwei Großelternteile (von verschiedenen Seiten) sind an Krebs gestorben.

Es ist ja auch viel die Rede von Lebensmitteln, die vorbeugen sollen gegen Krebs. Kennt sich hier jemand näher aus?

LG
Janey




Offline Klecksi

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #3 am: 06.05.07, 20:45 »
eine mutter meiner freundin macht Jin shin jutso das ist japanisches heilströmen  ich hab mir das buch bei weltbild bestellt und  ströhme  mich seitem  öfter mal zwischendurch auch meinen sohn täglich gegen das asthma  ich muß sagen  es ist nicht schlecht ,..... in der praxis wo die frau arbeitet gibts auch krebs und sogar aidspatienten ,,also man   frau kann schon einiges selber tun .....und  mann kanns wirklich selber und alleine  machen       obs krebs heilt weiß ich nicht  aber vielleicht verhindern ?? hoffen wirs mal liebe grüße hanni
Grias aus Niederbayern

Stephan

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #4 am: 30.08.08, 00:41 »
*Auch noch mal anschubs, weil ich es sehr wichtig finde*

Ich denke auch, dass man bei Krebs wahrscheinlich noch viel mehr machen könnte, vor allem abseits bzw. zusätzlich zur Schulmedizin.

Da wo ich herstamme in einem Nachbardorf gibt es seit einigen Jahren eine Heilpraktikerin. In einem anderen Nachbardorf häufen sich in den letzten Jahren ziemlich die Krebsfälle (Verdacht ist/war u.a. ein Mobilfunk-/Richtfunkmast ) und auch das Auftreten von Kropf.

Eines Tages erwischte der Krebs wieder mal einen Mann, das ist auch schon ein paar Jahre her. Es wurde dann wohl das komplette Standardprogramm durchgezogen (Bestrahlung, Chemo, etc.), aber irgendwann wußten die Mediziner nicht mehr weiter und sie gaben dem Mann die Diagnose nicht mehr heilbar.
Seine Frau wollte das aber nicht hinnehmen und sie hatte von der Heilpraktikerin gehört. Deshalb ging sie mit ihrem Mann dorthin. Die Heilpraktikerin untersuchte den Mann wohl eine ganze Weile (d.h. man nennt das glaube ich eine ausführliche Anamnese - viel zu teuer bzw. unrentabel in unserem Gesundheitssytem >:( ) und empfahl ihm dann:

Ziegen zu züchten!!!

Ich weiß nicht mehr genau was der Mann vorher gemacht hatte, aber es war glaube ich total etwas anderes.
Jedenfalls der Mann lebt heute, ihm geht's gut und er hat keine Spuren des Krebses mehr.

Das Beste dazu: Der Chefarzt der Klinik, in der der Mann erfolglos behandelt wurde, traf sich daraufhin mit der Heilpraktikerin zu einem Spaziergang, um sich dieses Wunder erklären zu lassen.
Ob das jetzt in der Klinik zu einem Umdenken geführt hat, weiß ich leider nicht.

Dann gibt es ja z.B. im hohen Norden die sogenannten "Knochenbrecher". Diese Menschen können die Probleme (ich glaube vor allem Schmerzen und Probleme in Muskeln und Gelenken) fühlen(!). Einer davon, ein etwas schmächtiger Mann von ca. 2 Metern Höhe und etwa 130 kg Körpergewicht und ganz kleinen Händen wurde in einem Dokumentarfilm schon öfters gezeigt und er war glaube ich auch schon bei Günther Jauch oder so.

Leider ist es, wenn ich es recht weiß verboten, egal auf welche Art und Weise für bestimmte Ärzte Werbung zu machen. Die oben genannte Heilpraktikerin hat das eh nicht mehr nötig. Aber es gibt garantiert noch viele in Deutschland, die das genauso gut können.
Eigentlich müßten solche Ärzte an Universitäten aufgenommen werden, um den Studenten wirklich zu zeigen wie man heilt.
Brüche, etc. sind selbstverständlich nicht mit Kräutern etc. zu heilen, aber alles innere, was nicht mit Verletzungen zu tun hat, sollte mal abseits der Apparate-Medizin (= viel Geld) gesehen werden.
Auf Dauer ist das nämlich billiger und von mir aus können dann weniger (!) Ärzte auch gerne dann wieder mehr verdienen.

kueken

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #5 am: 30.08.08, 02:11 »
???

Gibt es das irgendwo auch zu lesen?
Studien?
Erfahrungsberichte aus erster hand?

Lg küken

Offline Christine

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #6 am: 30.08.08, 06:20 »
???

Gibt es das irgendwo auch zu lesen?
Studien?
Erfahrungsberichte aus erster hand?

Lg küken

Meinst Du darüber?
http://www3.ndr.de/ndrtv_pages_std/0,3147,OID4502222_REF2374,00.html
Herzlichen Gruß - Christine

Humor ist der Knopf, der verhindert, daß einem der Kragen platzt.
Joachim Ringelnatz

Offline mary

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #7 am: 30.08.08, 08:01 »
Hallo Stephan,
ich bin über die Suche nach den Omega 3 Fettsäuren auf Dr. Servan Schreibers "Anti-Krebs-Buch" gekommen. Als 2 mal selbst von Krebs betroffener liest sich das Buch vollkommen anders als die üblichen sachlichen Puplikationen und Fachbücher über diese Krankheit. Schreiber hatte 2 mal einen Gehirntumor, er weiß, was diese Krankheit ausmacht.
Ich hatte zuvor schon das Buch "Krebszellen mögen keine Himbeeren" gelesen- nach Schreibers Buch konnte ich manches anders verstehen.
Was mir bei der Krebserkrankung inzwischen wirklich auffällt, es fehlt eine wirkliche Vorsorge- denn ausser Krebserkrankungen in immer früheren Stadien aufzuspüren- ist ansonsten relativ wenig greifbar.
Vor ein paar Tagen kam im Radio ein Bericht über Weltkrebstage in der Schweiz, ich habs nur am Rande mitbekommen, aber angeblich würde Krebs die Todesursache Nr. 1 weltweit werden.
Da stellt sich mehr und mehr die Frage nach der Ursache- denn die Behandlung der Krebserkrankung ist ja nicht gerade ein Zuckerschlecken. Die Hilflosigkeit, das Zusehenmüssen, der Schmerz und das Leiden ist auch für Angehörige oft wie ein schwerer Zentnersack.
Herzl. Grüsse
maria


« Letzte Änderung: 30.08.08, 08:12 von mary »

kueken

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #8 am: 30.08.08, 09:03 »
Nein, ich meine das mit dem Ziegen züchten....

lg küken

Offline Mara

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #9 am: 30.08.08, 09:19 »
Hallo Küken!

Aus zweiter Hand, bzw. von einer Bekannten weis ich, dass im Sauter Institut in Göpppingen Farndau Studien
erstellt werden, die Krebsheilungen  durch Alternative Heilbehandlungen wie Autogenes Training  usw. dokomentieren.
Wenn  es dich wirklich interessiert kannst ja da nachfragen. Leider findet man im Internet nichts dazu.

LG Mara
« Letzte Änderung: 30.08.08, 09:30 von Mara »
3 Wünsche:
Die Gabe, nie zu vergessen, was Du warst,
den Mut das zu sein, was Du bist,
die Kraft, das zu werden, was Du sein möchtest.

Offline mary

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #10 am: 30.08.08, 09:56 »
Hallo Küken,
soweit ich mich noch an einen Vortrag über alternative Wege bei Krebs  erinnern kann, hat Ziegenmilch einen höheren Orotsäuregehalt und eine weitere Säure- Urbichonsäure oder so ähnlich. Die Uni Giessen muss da geforscht haben.
Biestmilch wird auch unter anderem als alternatives Heilmittel in der Krebsbehandlung eingesetzt- Biestmilch hat auch einen höheren Orotsäuregehalt. Könnte mir nur nicht vorstellen, sie zu trinken - brrr- schüttel.
Gegen ein paar Ziegen hätte ich nichts einzuwenden.
Herzliche Grüsse
maria


Stephan

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #11 am: 31.08.08, 00:39 »
Hallo Küken,
ich kann Dir gerne die Adresse der Heilpraktikerin per PM zukommen lassen.
Ob der geheilte Manne allerdings der Weitergabe seiner Adresse zustimmen würde, müßte ich erst einmal herausfinden, aber die Geschichte könnte Dir ja auch die Heilpraktikerin erzählen.

Ich bin dort in der Gegend aufgewachsen.

Ich wollte noch dazuschreiben, dass es auch Ziegen HALTEN statt züchten gewesen sein könnte, aber das mit den Ziegen stimmt auf jeden Fall.

Nach dieser Heilmethode mit den Ziegen hatte ich auch schon mal im Internet geschaut, aber nach zweistündiger Suche nichts gefunden.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass es vielleicht auch mit dem Wesen der Ziegen zusammen hängt.
Mich hat vor kurzem schon einmal ein großer Hund der Nachbarn getröstet (als ich einmal nicht so gut drauf war), der praktisch ständig in einem Zwinger eingesperrt ist und immer laut bellt, wenn er ein lauteres Geräusch hört.
Zu dem Zeitpunkt hat er sich einfach - stehender Weise - an meine Beine gelehnt. Das war für mich ein echter Vertrauensbeweis.
Sowas in der Art könnte ich mir auch bei Ziegen vorstellen, dass sie einen immer mal wieder mit ihren Hörnern anstupfen und so vielleicht positive Gefühle auslösen.
Als Kind fand ich den Streichelzoo mit Ziegen immer ganz klasse.
Ich habe hier gelesen, dass die erste Sitzung bei einem HomöopathIn oder einem HeilpraktikerIn relativ viel Geld kostet. Aber genau das vermisse ich bei den deutschen "normalen" Ärzten ganz deutlich, dass sie den Menschen als Ganze sehen und nicht einfach nur als Träger eines bestimmten gesundheitlichen Problems.

EDIT: Die Heilpraktikerin wohnt im ziemlichen Südwesten Deutschlands

Stephan
« Letzte Änderung: 31.08.08, 00:58 von Stephan »

Offline Freya

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #12 am: 31.08.08, 00:51 »
Hallo Küken,
soweit ich mich noch an einen Vortrag über alternative Wege bei Krebs  erinnern kann, hat Ziegenmilch einen höheren Orotsäuregehalt und eine weitere Säure- Urbichonsäure oder so ähnlich. Die Uni Giessen muss da geforscht haben.
Biestmilch wird auch unter anderem als alternatives Heilmittel in der Krebsbehandlung eingesetzt- Biestmilch hat auch einen höheren Orotsäuregehalt. Könnte mir nur nicht vorstellen, sie zu trinken - brrr- schüttel.
Gegen ein paar Ziegen hätte ich nichts einzuwenden.
Herzliche Grüsse
maria



Hallo mary,
in Deutschland ist das verboten Biestmilch von Rindern zu Heilzwecken beim Menschen einzusetzen. Ich selbst habe jahrelang Biestmilch ans Ausland verkauft. Dort werden aber nur Nahrungsergänzungsmittel daraus hergestellt u.A. für die Aids Therapie. In Deutschland nur Nahrungsergänzung für Tiere. Bitte gebe hier eine Quelle an, mit der Du Deine Behauptungen belegen kannst.
Wer heilt, hat Recht.
Hippokrates

liebe Grüße
Freya

Stephan

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #13 am: 31.08.08, 00:59 »
Hallo Maria,
Zitat
Hallo Stephan,
ich bin über die Suche nach den Omega 3 Fettsäuren auf Dr. Servan Schreibers "Anti-Krebs-Buch" gekommen. Als 2 mal selbst von Krebs betroffener liest sich das Buch vollkommen anders als die üblichen sachlichen Puplikationen und Fachbücher über diese Krankheit. Schreiber hatte 2 mal einen Gehirntumor, er weiß, was diese Krankheit ausmacht.
 

Du hattest selber schon mal Krebs?  :o

Auf das Buch bin vor nicht allzu langer Zeit auch mal gestossen. Es war eine Anzeige oder eine Buchbesprechung irgendwo, könnte im Heft "Schrot&Korn" gewesen sein.


Zitat
Was mir bei der Krebserkrankung inzwischen wirklich auffällt, es fehlt eine wirkliche Vorsorge- denn ausser Krebserkrankungen in immer früheren Stadien aufzuspüren- ist ansonsten relativ wenig greifbar.
Vor ein paar Tagen kam im Radio ein Bericht über Weltkrebstage in der Schweiz, ich habs nur am Rande mitbekommen, aber angeblich würde Krebs die Todesursache Nr. 1 weltweit werden.
Da stellt sich mehr und mehr die Frage nach der Ursache- denn die Behandlung der Krebserkrankung ist ja nicht gerade ein Zuckerschlecken.

Soweit ich weiß gibt es bis heute in Deutschland kein einheitliches Formular zur Erfassung von Krebsfällen, aber ich lasse mich gerne korrigieren. Deshalb ist auch eine einfache Suche nach DER Ursache einer Krebserkrankung erschwert.
Leukämie ist wohl meistens eine Strahlenkrankheit (Radioaktivität), die zum Beispiel durch zu hohe Radonkonzentrationen (Radon ist ein Zerfallsprodukt von Uran und hat eine relativ lange Halbwertszeit) in bestimmten Gegenden Deutschlands ausgelöst werden kann.
Meine Oma ist an Leukämie gestorben noch bevor ich geboren wurde, ansonsten gab es außer bei meinem Onkel vor kurzem, soweit mir bekannt ist, keinen Krebsfall.
In einem Buch über Bluthochdruck hatte ein Arzt (http://www.dr-schnitzer.de) glaube ich etwas über Fehlbehandlung oder auch Fehlernährung geschrieben als Ursache für Leukämie oder Diabetes geschrieben.

Irgendwo hatte ich mal einen Satz (eine Weisheit?) zum Thema Krebsanfälligkeit gelesen:

Wenn man die liebt mit denen man zusammen ist, wenn man das liebt was man tut und wenn man den Ort liebt an dem man lebt, kann man keinen Krebs bekommen.

Vielleicht hat der Ratschlag mit den Ziegen damit auch etwas zu tun.

Stephan

Offline mary

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Re: Alternativmedizin bei Krebs!?
« Antwort #14 am: 31.08.08, 07:15 »
Hallo Freya,
kannst du bitte den Begriff austauschen, natürlich muss es Nahrungsergänzungsmittel heissen.
@Stephan,
2 mal als betroffenes Familienmitglied zusehen müssen- das hinterlässt Spuren.
Scheiber hatte selbst 2 mal einen Gehirntumor,
er weiß, was das bedeutet.
Ich bin auf Schreiber ganz zufällig in unserer Buchhandlung gekommen, sein erstes Buch "Die neue Medizin der Emotionen" lag auf dem Tisch der  1o meistverkauftesten Bücher des Monats, hatte reingeblättert und zu den Omega 3 Fettsäuren einen Artikel gefunden, der mich interessiert hat.
Ich kam dann noch nicht gleich zum Lesen und gab es einer Freundin zum Lesen- sie hat mir voller Freude über die gute Wirkung von Omega 3 Fischkapseln berichtet.Ich war über die Berichte von Müttern überrascht, die über ihre Erfahrungen im Bereich Konzentrationsstörungen und Lernen bei ihren Kindern berichteten. Dank Schreiber ist uns bewusst geworden, dass unser Oberstübchen auf die Ernähung, besonders die Fette entsprechend reagiert ;DIch bin kein Freund von Nahrungsergänzung und hab mir deshalb die Lebensmittel vorgeknöpft, die höhere Werte haben. Wir haben bei einer Fütterungsstudie der FH- Weihenstephan über die Wirkung der Fütterung auf die Omega 3 Gehalte in der Milch mitgemacht- und deshalb interessiere ich mich über die Wirkung der Fettsäuren.
Letztes Jahr war ich in einem Vortrag auf der Fraueninsel- ein Betroffener hat über seinen Weg aus dieser Krankheit berichtet-
da geht man nicht mehr einfach so zur Tagesordnung über.
Weil du den Begriff Strahlenkrankheit erwähnt hast-
es gibt noch Bücher von Dr. Johannes Kuhl, der sich mit diesem Thema sehr intensiv auseinander gesetzt hat- hab in einem Buch von Erhard Henning über Kuhl was gelesen- und interessanterweise- das Buch von Henning ist 198o geschrieben worden, Henning hat auch über  Dr. Johanna Döbereiner etwas geschrieben.
Dass bei Krebs auch die Psyche mithinein spielt- davon bin ich überzeugt.
Bei Schreiber´s Antikrebsbuch fängt man auch an darüber nachzudenken.
Dr. Johanna Budwig wurde auch nie für vollgenommen, aber ihre Bücher einmal gelesen zu haben- fand ich sehr aufschlussreich.
Ich bin von ihrem Müsli sehr begeistert, das schmeckt superlecker und warum soll man sich als Gesunder nicht damit beschäftigen, wenn es einen erwischt hat, dann war ja schon ein langer Weg bis zur Erkrankung.
Herzl. Grüsse
maria