Ich mach Speisepläne. Meine HW-Lehrerin sagte immer Pläne sind nichts statisches, sie sind dazu da um umgeworfen zu werden.
Ich überlege mir was ich die Woche über kochen möchte und tausche die Gerichte unter Woche bei (Arbeits-)Bedarf aus. Es ist kein Beinbruch, wenn ich mal ein Gericht ausfallen lasse, kann ich ja im nächsten Speiseplan einbauen. Ich finde es einfach praktisch, weil das Einkaufen für mich strukturierter ist. Außerdem kann ich meine Tage besser einteilen, wenn ich weiß wieviel Zeit ich fürs Kochen brauche.
Wir sind ja meist nur mehr 2 Personen zum Mittagessen und abends, wenn unser Sohn Hunger hatte, noch was übrig ist, dann gefriere ich es ein. Besonders wenns Nudeln mit Hackfleischsoße oder Tomatensoße gibt, verschätz ich mich gerne. Das ist ganz praktisch, ich gefriere die Nudeln mit Soße ein und dann gibts aus den Resten mal einen schnellen Nudelauflauf. Meist sind das die Reste von 2 x Essen. Oder wenn ich Vormittags mal keine Zeit habe oder nicht da bin, brauch ich blos was aus der Truhe nehmen und aufwärmen.
Arbeitspläne mach ich nur ganz grobe, besser wäre für mich, wenn ich Pläne machen würde, da ich dann strukturierter Arbeiten würde, dass merke ich immer, wenn ich auf ein Ziel hin arbeite und mir alles einteile.