Haushalt... > Ernährung von A - Z
Bücher von Udo Pollmer
Swisslady:
Mir geht es wie Reserl und Maja, selbstproduziert und erst noch Bio ist doch am Besten.
Letzthin habe ich in einer Landw. Zeitschrift einen Beitrag von einem Grimm gelesen, da wird man gleich nachdenklich. Wenn ich z. Bsp. an Ravioli denke und mir vorstelle was da alles drin ist......!!!! würg!!! Oder die Fertigbouillon, das Glutamat ich weiss nicht recht. Liebstöckel geht doch auch.
cara:
Nunja, wirklich was neues ist das ja nicht, nur halt reisserisch aufgemacht...
weiss doch fast jeder, dass Gelatine aus Knochen ist, aber Kadaver klingt doch viel besser... und in Erdbeerjoghurt sind auch nicht wirklich Sägespäne drin... Käse und trockenwurst wird auch schon seid Jahrhunderten mit Hilfe von Schimmel, Bakterien und Milben gewonnen... so what?
Swisslady:
Du kannst ja nicht wirklich glauben dass ein Jogurth, das etwa 10 % Früchte enthält, nach dieser Frucht schmeckt, da ja Milch und Rahm das Aroma zurückdrängen! Deshalb braucht es halt allerhand ..... um nachzuhelfen.
Ich jedenfalls mag es nicht wenn noch weiss was alles dabei ist und logischerweise ist das schon seit Jahren klar. Aber es ist gut wenn immer wieder daraufhingewiesen wird. Milchschnitte zum Beispiel ist ja sooooo gesund!! Dabei ist ungesundes Fett drin und nur etwa 1 Kaffeelöffel Milch. Die Werbung gaukelt halt viel vor und wir glauben es.
mary:
Hallo Reserl,
was mich momentan wirklich auf die Palme bringt, dass die Ernährung ja nichts neues ist, dass vieles seit langem bekannt ist und wir davon nichts erfahren dürfen.
Ich habe inzwischen Grimms Bücher gelesen, sie sind etwas reisserisch,
aber es gibt wissenschaftl. gut recherierte Bücher, die im Grunde auf das gleiche Ergebnis kommen.
Besonders ärgert es mich, dass wir in Richtung Fett so lange falsch informiert worden sind.
Es ist seit 50 Jahren bekannt, dass wir bestimmte Fette brauchen und andere nicht, aber es wurde uns davon nichts mitgeteilt.
Ich bin inzwischen beim Einkaufen sehr kritisch geworden- und was auf unserem Teller liegt, da wähle ich sehr bewusst aus.
Denn seit ich mitbekommen habe, dass das Essen nicht nur unsere Gesundheit beieinflussen kann, sondern auch die Psyche, seither bin ich doch etwas vorsichtig geworden.
Das für mich interessanteste Buch über Ernährung war das von David Servan-Schreiber Die neue Medizin der Emotionen,
dort ist sehr gut beschrieben, wie Ernährung auf den Gehinrstoffwechesel eingreift, das ist für mich noch viel gravierender als alles andere.
Letzlich ernähren wir unsere Zellen - und wir wissen nicht, wie es ihnen dabei geht.
Dank einer Info vom BT bin ich auf die Fettforscherin Dr. Johanna Budwig gekommen.
Interessant, dass schön langsam das Fett wieder genauer angesehen wird.
Das ist mir momentan wichtiger als all die vielen Zusätze und Skandale rund um das Essen.
Herzl. Grüsse
maria
reserl:
--- Zitat von: Maja am 24.02.07, 10:37 --- Ich möchte eigentlich nur noch das essen was ich selbst produziert habe im Garten oder Feld oder Stall. Aber wer kann das heute noch? Ganz ohne Fremdprodukte auskommen.
--- Ende Zitat ---
Hallo Maja,
wohl dem, der das noch kann. 8)
Bei uns kommt kaum was auf den Tisch, was selbst produziert ist. ::)
Milch, Eier, manchmal eigenes Fleisch und im Sommer ein wenig Gemüse aus dem Garten, das wars dann aber auch schon.
Meine Familie z.B. isst sehr gerne Joghurt in allen möglichen Variationen.
In einer Familienkonferenz haben wir nun vereinbart, das wir probehalber keine Fruchtjoghurts kaufen, sondern Naturjoghurts selber mit Obst "aufpeppen".
Noch sind die Kinder Feuer und Flamme. 8)
In zwei Wochen werden wir sehen, ob wir das durchhalten können.
Ich werde berichten. ;)
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