Autor Thema: Ahnenforschung  (Gelesen 136585 mal)

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Offline reserlTopic starter

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Ahnenforschung
« am: 27.03.04, 22:13 »
Ich habe mich bisher mit meiner Familiengeschichte nicht besonders auseinandergesetzt. 8) ::)

Die Tante meines Mannes hat dagegen einen richtigen Katalog über die "Ahnen" mit Daten, Briefen und Bildern angelegt.

Wer von euch befasst sich auch intensiv mit seiner Familiengeschichte?
Wo sind Anlaufstellen für offene Fragen?
In welcher Form dokumentiert ihr das?
lieben Gruß
Reserl



Manchmal ist es ein großes Glück,
nicht zu bekommen, was man haben will.

Offline cliff

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Re:Ahnenforschung
« Antwort #1 am: 28.03.04, 09:54 »
Hallo und guten Morgen,

Reserl, wir haben damals in der Schule einen Stammbaum erstellen müssen, Anlaufstellen waren damals meine Eltern und Großeltern, dann die Kirchenbücher und Erzählungen usw.
Meinen Stammbaum konnte ich bis ins Jahr 1753 zurückverfolgen, dann hätte ich nach Schweden gemußt um weiter nachzuforschen. Das konnte ich damals natürlich nicht.
Wo die Unterlagen geblieben sind, weiß ich auch nicht, denn, als mein Vater verstorben ist, hat die 2. Frau alles weggeworfen, was an uns erinnert hat, schade eigentlich. Wenn man älter wird, hat man doch wieder Interesse an solchen Dingen.

Liebe Grüße von Cliff

Offline Gislinde

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Re:Ahnenforschung
« Antwort #2 am: 28.03.04, 15:00 »
Hallo Reserl
Im letzten Jahr habe ich schon mal über unsere Ahnengeschichte berichtet.

http://www.agrar.de/landfrauen/forum/index.php?board=46;action=display;threadid=1886

Ein Onkel meines Mannes(gefallen 1943) hatte in den Jahren ca 1920 bis 1940 die Ahnenforschung betrieben, damals wurden diese Nachfragen wohl eher beantwortet, es sind Ordner da mit handschriftlichen!! Abschriften von Staatsarchiv in Neuburg, München, bischöfliches Archiv in Augsburg, Gebühren so 3 bis 10 RM. Dann hatte dieser Onkel unzählige Pfarrämter angeschrieben, oder selbst aufgesucht, um weitere Familienmitglieder aufzuschreiben, die entweder zu- oder weggeheiratet haben. Die Ahnenforschung wurde besonders in den 30er Jahren gefördert und deshalb haben mein Mann und ich Listen von Vorfahrten z.T. bis etwa 1670 zurück.

Heute ist sowas viel aufwendiger, als Beispiel, wir wollten vom bischöflichen Archiv bestimmte Kopien von einem Vertrag anfordern, die erste Antwort ließ schon fast ein Jahr auf sich warten!!! Dann kamen 10 Blatt Kopien und eine Rechnung von etwa 45.-DM.
Auch nicht jeder Pfarrer hat Zeit und Lust, die alten Kirchenbücher durchzuschauen, z.T: waren ja die örtlichen alten Kirchenbücher nach Augsburg gebracht worden.
Ich wünsch da jedem viel Geduld, eine solche Forschung anzufangen, es sind ja von den Amtsgerichte irgendwo(??) die alten Übergabeverträge auch aufbewahrt(meist in München oder Neuburg). Unser älteste Abschrift ist eine Übergabe von 1770 (siehe Beitrag Alte Hofgeschichten).
Dann kommt es auch drauf an, zu welchen Untertanen die jeweilige Generation gehörte, in unserer Gemeinde gab es früher "Fürststiftische Untertanen " des Fürstabtes von Kempten und dann noch Bischöflich-Augsburgische Untertanen.

Aber wenn man sich in den Generationen immer weiter zurückarbeitet, kann man wohl einiges finden, denn in alten Taufbüchern stehen z.B. neben dem Taufnamen auch die Namen der Eltern und der Großeltern dabei, so kann man immer weiter forschen.
Mit lieben Grüßen
Gislinde

Offline ulliS

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Re:Ahnenforschung
« Antwort #3 am: 28.03.04, 18:54 »
Hallo, möchte mich zu diesem Thema auch äussern.
Mein Sohn hat, wie Luna beschrieben, die letzten Daten auch über  familysearch bekommen.
Er ist jetzt bei Ende 15. Jahrhundert gelandet und weiter wird er auch nicht mehr zurückkommen.
Einiges bekam er über die Kirche, bei uns das Domkapitel Salzburg. Da ja unser Gebiet früher zu Österreich gehörte. Jetzt ist alles von der Kirche in München zentralisiert!
Möchte Euch noch sagen, daß Bernhard ein sehr tolles Softwareprogramm hat.Er gibt darin sogar die Fotos, die vorhanden sind von den Ahnen bis heute ein. Schaut super aus.
Zahlreiche Software gibts unter www.amazon.de.
Sein Programm ist anscheinend nicht mehr erhältlich.
Viel Spass allen Ahnenforscher.Es kostet halt viel Zeit diese Arbeit zu verwirklichen!
Liebe Grüße von Ulli

Henriette

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Re:Ahnenforschung
« Antwort #4 am: 28.03.04, 19:06 »
Hallo,

bin seit drei Monaten neben meriner Arbeit dabei Familiengeschichte zu recherchieren.
Das Forschen imNetz habe ich auch schon probiert.Habe
in der Auswandererdatenbank (Bremen) zwei Passagiere mit den entsprechenden Namen von zwei
Onkeln gefunden und unter Volksbund Daten zu Kriegsgräbern und einemGroßonkel, der imKZ umgekommen ist., ebenso gibt es ein Militärarchiv zu Trägern von Eisernen Kreuz etc..
Ich werde mich außerdem,wenn ich Zeit habe aufmachen, um in verschiedenen örtlichen Archiven zu suchen. Habe jetzt ein paar ortsgeschichtliche  Abhandlungen aus der UniBibliothek gelesen. Unseren Namen gibt es imDorf danach  seit dem 15.JH.

Ich habe sehr vielNeues und Interessantes erfahren.

Am  Wichtigsten war für mich,über diese Themen mit meinen Verwandten zu sprechen. Es kam sehr viel zutage,was ich vorher nicht wusste,oder aus anderer Sicht kannte, und es waren sehr schöne Stunden,.

Wichtig  ist auch die Archivierung und Bearbeitung  der Fotos und die Erstellung einer kommentierten Liste.
Denn später wird keiner mehr wissen,werwer ist bzw.war.

Ich hab mir dann noch vorgenommen,ein paar Geschichten zu den einzelnen Personen aufzuschreiben.

Wie ich den Stammbaum aufbauen soll,weiß ich noch nicht, denn ich möchte nicht nur die gerade Linie erfassen.

Das Ganze ist  eine Menge Arbeit und ich werde sicher lange brauchen- zumal- ich vieles nicht von zu Hause aus machen kann, sondern ein paar 100kmfahren muss.
Bin deswegen sehr froh,dass mein Mann und die Kinder mich unterstützen.

Gruß Henriette


Offline Frieda

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #5 am: 20.11.05, 21:13 »
Hallo,

da ich für meine Familie in Moment zu weit fahren müsste, suche ich die Familie von meinem Mann. Da ists viel einfacher, alles hier in der Umgebung und in Augsburg ist das Archiv von der Diazöse, also relativ in der Nähe. Da bin ich auf allerlei interessante Sachen gestoßen, eine Vorfahrin von meinem Mann hat 15 Kinder gehabt, alle 1,5  Jahre eines, das letztewar dann erst nach drei Jahren, da war sie auch schon 44. Puuuh, daß denen da die Namen nicht ausgegangen sind. Aber es gibt auch Dinge, die mich doch auch erschüttern, eine Frau hat vier Kinder gehabt, eines ist mit zwei Wochen gestorben, zwei mit drei und vier Monaten und bei der Geburt vom vierten ist sie und das Kind gestorben. Die Frau war erst 29.

Aber noch eine Frage: weiß jemand brauchbare Software, bzw. worauf soll man bei der Software achten?
Viele Grüße,

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Offline geli.G

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #6 am: 27.01.06, 20:15 »
Hallo,

die Schwester meines Mannes forscht schon seit langem in den Ahnengalerien ihrer Vorfahren.

Jetzt hat sie sich zu einem Kurs: "Hofchronik" über unseren MR angemeldet. Sie geht mit einem Kassettenrecorder bewaffnet, zu meinen SE und sonst noch lebenden Verwandten älterein Jahrgangs um sie zu interviewen.

Der Leiter des Kurses hat gesagt, dass man die Leute reden lassen muss. Wenn man mitschreiben will, muss man immer unterbrechen.

Nächste Woche fahren sie dann nach München und dann noch nach Salzburg ins Archiv.

Bin schon gespannt, was sie noch alles entdeckt. :D
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Offline Frieda

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #7 am: 27.01.06, 20:18 »
Hallo Geli,

von dem Kurs hab ich noch nie was gehört. Kannst du da näheres darüber berichten? Interessiert mich sehr.
Viele Grüße,

Jesus verspricht: Ich bin bei euch alle Tages eures Lebens bis ans Ende der Zeit (Mt 28,20)

Offline geli.G

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #8 am: 27.01.06, 22:56 »
Hallo Geli,

von dem Kurs hab ich noch nie was gehört. Kannst du da näheres darüber berichten? Interessiert mich sehr.

Hallo Daggl,

das läuft über unsere Anbietergemeinschaft "Urlaub auf dem Bauernhof im Rupertiwinkel /BGL".  Zusammen mit der Anbietergemeinschaft vom Chiemgau und den Salzburger Bauernhöfen gibt´s jedes Jahr ein ganz tolles Programm. Das ganze wird zum großen Teil über EUREGIO gefördert, d.h. es ist ein grenzüberschreitendes Projekt und es gibt Geld von der EU. Aber nicht mehr lange, dann soll´s nämlich nur noch Geld geben, wenn die Grenzen außerhalb der EU sind.

Jedenfalls sollte der Kurs schon letztes Jahr stattfinden, wurde aber mangels Teilnehmer abgesagt. Jetzt ist es etwas gekürzt und auch billiger. Ich weiß aber nicht mehr was meine Schwägerin dafür bezahlt. Werd mich noch mal schlau machen und dir darüber berichten.
Man kann dem Leben nicht mehr Tage geben, aber dem Tag mehr Leben.
Viele Grüße von Geli

Offline Trudi

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #9 am: 28.01.06, 13:36 »
    Vor einigen Jahren besuchte ich einen Kurs,über....Wie mache ich eine Hofchronik...Es war ein sehr lehrreicher
    Kurs.Wir konnten sehr viel lernen dabei.Auch ,wohin man sich wenden muss,um mehr Auskunft zu bekommen.

    Und etwas,das ich nicht vorenthalten möchte.Wo noch alte Fotoalben vorhanden sind,sollen die Bilder
    unbedingt beschriftet werden.Die Generation nach uns weiss warscheinlich nicht mehr,wie die Leute
    geheissen haben,und das wäre schade.

Dirk

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #10 am: 13.10.06, 00:34 »
Hallo,

vor ein paar JAhren habe ich auch mal etwas Familienforschung betrieben und bin bis 17-schlag-mich-tot gekommen. Dann wurden die Kirchenbücher sehr unleserlich und es tauchten zuviele mit demselben Namen auf, die gleichzeitig geheiratet hatten oder gestorben sein sollen. In BI gibt es das Archiv des Landeskirchenamtes, da konnte man damals nach Herzenslust stöbern. Kopien aus den Büchern kosteten allerdings richtig Geld. Alle Bücher waren auf Microfiche verfügbar, man konnte aber auch die Originale einsehen. Wie das Ganze heute aussieht kann ich nicht sagen.

Darauf gekommen bin ich durch Unterlagen, die meine Oma wegwerfen wollte. Sie mußten im 3. Reich einen Ariernachweis erbringen (ob das alle Familien machen mußten weiß ich nicht genau) und es waren noch alle beglaubigten Urkunden da. Daran hab ich mich langsam aber sicher langgehangelt. Nur mit dem Namen meines Urgroßvaters ist Omma erst rausgerückt, als sie fast im Sterben lag. Seitdem frag ich mich, welchen Verwandschaftsgrad der größte Apotheker im Ort und ich wohl haben.... Meine Urgroßmutter war nämlich mal Dienstmagd im Haushalt von dessen Vorfahr.....

Liebe Grüße
Dirk

Offline Antonia

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #11 am: 13.10.06, 05:51 »
wer mit dieser Sache anfängt wird von einem Feuereifer ergriffen, weil es einfach interessant ist zu stöbern was die Herkunft der Familie betrifft.
Sicherlich sind manche nicht begeistert vom Spürsinn der Nachfahren, weil natürlich auch zu Tage kommt was die Ältere Generation  gerne vertuscht hätte, weil diese Generation andere Moralvorstellungen mit sich trägt.
Aber man sehe das alles menschlich - es ist nur sehr zeitaufwendig und nicht alle Pfarreien sind begeistert, wenn in den alten Kirchenbüchern gestöbert werden möchte.
Ich habe auch noch ein altes Stammbuch von den Großeltern zwecks Ariernachweis. Leider nur von einer Seite die andere Elternseite hat sicherlich auch eines doch wird dieses gehütet von einem Verwandten, der selbst nach mehrmaligem Ansprechen den Stammbaum nicht rausrücken will, er vertröstet mich immer wieder od. findet einen Grund weshalb er ihn mir jetzt nicht geben kann.  ;)
herzliche Grüße aus dem Süden
Antonia

Offline Maja

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #12 am: 13.03.07, 18:27 »
Ahnenforschung ja das ist ab einem gewissen Alter interessant.
Ich weiss dass mein Urgroßvater Orgelbauer war im Sudetenland. Einiges andere weiss ich auch über ihn. Aber jetzt möchte ich wissen , ob es noch Orgeln gibt die er gebaut hat, oder evtl auch Drehorgeln.
Wer jemand kennt der Drehorgel spielt bitte per KM an mich senden.
Oder evtl Loos- Orgelbau schon mal auf einem Instrument gesehen hat bitte auch melden.
Wer weiss vielleicht hab ich ja auch hier im`Forum Glück bei meiner Suche.
Liebe Grüße
 Maja

Offline Wiese

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #13 am: 25.10.11, 07:48 »
Hallo

ich hole mal dieses Thema aus der Verankerung.
Ich versuche schon seit längerer Zeit in der Ahnenforschung auf beiden Seiten ( Elternteil ) fündig zu werden.

Seit das Bistum Passau jetzt auch die Kirchenbücher online ins Internet gestellt hat, bin ich fleißig am suchen.
Nur das Lesen der alten Deutschen Schrift ist nicht immer leicht. Die schreibweise früher in Marikeln ist sehr unterschiedlich.

Wer von euch beherrscht noch das Lesen der alten Deutschen Schrift?
Habe mir einige Hilfestellungen sowie das Abc in Deutscher Schrift heruntergeladen, um sehr schwierige Texte eventuell lesen zu können.

Bin froh, dass das Archirv jetzt auch online bereitgestellt worden ist, ansonsten muss man sich immer anmelden, wenn man Einblick in eine Chronik wollte.

Die Ahnenforschung ist für mich immer eine Winterarbeit, wenns mit der Arbeit ruhiger geworden ist. Ist so umfangreich, dass ich wahrscheinlich mein
Leben lang daran arbeite.

Suchende Wiese
Wer sich heute freuen kann,soll nicht bis morgen warten.
                     " Pestalozzi "

mouhkouh

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Re: Ahnenforschung
« Antwort #14 am: 25.10.11, 08:51 »
Hallo Wiese, ich kann altdeutsch fließend lesen und schreiben, das habe ich als Kind gelernt weil mein Großvater keine andere Schrift beherrscht. So hab ich schon als Kind meinen Großeltern Briefe auf altdeutsch geschrieben, und ebensolche auch zurückbekommen. Meine Großmutter hingegen kann auch „neudeutsch“ schreiben.
Wenn du also mal irgendwo hängst, ich helfe dir gerne.
Ahnenforschung ist auch mein Faible, ich hab damit vor zwei Jahren angefangen, und inzwischen die Familie meines Mannes bis ins 17. Jahrhundert grob skizziert. Meine Familienseite muss noch etwas warten, da die Dokumente dazu bei meinen Großeltern lagern, und ich sie als Erbschaft bekommen werde irgendwann.
Als kleinen Zeitvertreib habe ich letzten Winter unsere Kuhherde genealogisch aufgelistet, die Stammbäume sind belegbar bis 1970 zurück, vorher gab es leider keine Aufzeichnungen. Ist schon toll, was ich dabei alles herausfinden konnte. Wir haben z.B. einige schwarze Fleckviehkühe im Stall, die alle auf eine zugekaufte reinrassige schwarzbunte Kuh zurückgehen, die von 1973-1980 gelebt hat. Die schwarze Haarfarbe wurde dabei rezessiv weitervererbt, kommt immer wieder auf, obwohl teilweise mehrere Generationen ohne schwarz dazwischen sind.