Autor Thema: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....  (Gelesen 38138 mal)

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Offline Iris

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #75 am: 28.08.13, 17:50 »
In diese Box passt, wie ich finde, das Gedicht von Elise Maclay:

Lieber Gott, du und ich, wir haben ein Geheimnis.
Das Altwerden bringt einiges mit sich, was Spaß macht.
Wir müssen uns nicht mehr von der Welt plagen lassen.
Die Leute übersehen uns.
Wir brauchen nicht mehr den Schein zu wahren,
sondern können auf kindliche Freuden zurückgreifen:
Zusehen, wie eine Spinne ein Netz webt.
Vor einem Licht Schattenbilder an die Wand werfen.
Statt einer Hauptmahlzeit Kompott mit Sahne essen.
Die ganze Nacht wach bleiben, Sterne zählen.
Trödeln.
Zuhause bleiben und mit einem alten Freund Schach spielen.
Einen verrückten Hut tragen.

Warum hast du mir nicht verraten,
dass das Altwerden neben allem,
was ich daran so hasse,
auch manches Vergnügliche mit sich bringt?

Ach, ich weiß:
Weil ich es nie geglaubt hätte.

Es grüßt euch die Iris

Wer will findet einen Weg, wer nicht will findet Gründe.

Offline Ingrid2

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #76 am: 28.08.13, 17:52 »
Das Gedicht druck ich mir aus und häng es über meinen Schreibtisch:   Genau so und nicht anders möchte ich alt sein! :)

Offline Ginchen

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #77 am: 28.08.13, 18:21 »
Habs auch schon ausgedruckt.

@ngrid - du hast recht, genauso und nicht anders  ;)

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Offline Maja

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #78 am: 28.08.13, 21:53 »
Iris das Gedicht ist super
...aber es paßt erst für einen späteren Zeitpunkt.
Diese Situation kann erst noch kommen.
Am besten gefällt mir ja die Stelle mit dem verrückten Hut.

Offline LunaR

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #79 am: 28.08.13, 22:03 »
... wenn wir erst mal alt sind, ist es meistens zu spät für neue Wege. Dann sind die meisten Menschen froh, wenn sie den Status quo halten können.

Hier erlebe ich rundherum, wie bei Menschen meines Alters die großen Träume von vor 10 Jahren stillschweigend begraben werden und man sich auf die kleinen Freuden besinnt. Von den und wahrscheinlich auch wir, wird niemand mehr großartig etwas ändern oder größere Sachen unternehmen. Die Lebensplanung sah in allen Fällen vor 10 Jahren noch ganz anders aus. Das sind aber alles Leute ohne LW. In der LW ist ja mit der Abgabe doch eine stärker gravierende Änderung verbunden, finde ich.

Achja, die Frauen hängen den Träumen scheinbar länger an, während die Männer nur noch ihre Ruhe haben wollen.

LG
Luna

Es ist sehr beglückend, sich mit kompetenten Menschen auszutauschen.

Ein lieber Gruß Luna


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Offline mary

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #80 am: 29.08.13, 07:55 »
Hallo Luna,
eine Freundin hat mir einen Tip gegeben, man solle sich darüber Gedanken machen, was einem im Leben wichtig ist, wie man seinen 70 Geburtstag feiern möchte und so quasi eine gedankliche Rückschau auf das Leben damit verbinden sollte, was man gerne getan haben möchte - und mit diesem Wissen zu versuchen, sein Leben zu leben.
Oder ein Metermaß vor sich legen, die ungefähre Lebenserwartung darauf suchen und dann zu schauen, wie viel Zeit einem noch bleiben könnte. Das ist ein sehr ernüchternder Blick und plötzlich wird Zeit ein kostbarer Schatz, der nicht mehr sinnlos verplempert wird.

Du schreibst von den Träumen von Frauen und Männern- vielleicht haben sie eben verschiedene Träume.
Ich hab im Büro einen Ausdruck aufgehängt "Wenn ich noch einmal leben könnte-
der Text von Lous Burges mahnt auch, nicht alles aufzuschieben.
Schade, dass man für vieles so lange braucht, so viele unnütze Zeit mit sich Sorgen machen verplempert, auf so viel Schwachsinn und und hört und viel zu wenig darüber nachdenkt, was einem wirklich wichtig ist.
Wie lange rennen wir den Karotten am Halfter nach- bis wir endlich merken, dass mit dem ganzen Rennen nie die Karotten erreichbar sind.
Müssen es wirklich die ganz grossen Träume sein?
Sind nicht auch kleine umsetzbare Träume ein Segen, ein Gewinn?
Ich weiß nicht, ob sich meine Wahrnehmung verändert, vor 10 Jahren war die ganze Zeit die Rede, dass die Best agers sehr viel reisen, sich alles leisten können, viel gesünder als je zu vor sind,
heute wird das Thema Altersarmut, die Sorge um die Rente, um das finanzielle Auskommen in der Öffentlichkeit diskutiert.
Schon junge Leute machen sich Sorgen, ob sie überhaupt mal eine Rente bekommen.
Mit 20 habe ich sicher noch keinen Gedanken an die spätere Rente verschwendet.
« Letzte Änderung: 29.08.13, 08:02 von mary »

Offline gatterl

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #81 am: 29.08.13, 08:08 »
Maria, vielleicht bist du einfach weiter als Luna und ich. Ich sehe eigentlich das Selbe wie sie.  :-[
Aber Stichtag 70 find ich realistisch. Wenn wir Glück haben gehts uns vielleicht noch so einigermaßen. Dann ist man - nach meinem Empfinden nicht * richtig* alt. Obwohl' meine SM ist 74 und komplett fertig ( koerperlich und denk-meassig ).
Seitdem sie nicht mehr wie ein Viech arbeiten kann ist sie nur noch unzufrieden.
Das ist für mich die Gefahr, wenn man sich nur über Arbeit definiert. :-\
« Letzte Änderung: 29.08.13, 08:48 von gatterl »
Manche Menschen können nichts mehr wahrnehmen ausser ihrer eigenen Befindlichkeiten
Florian Schroeder

Offline mary

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #82 am: 29.08.13, 08:45 »
Hallo Barbara,
ob ich weiter bin, glaub ich nicht, ich habe nur zu oft miterlebt, wie diese Träume von ...wenn wir erst mal alt sind, dann werden wir-
wie Seifenblasen zerplatzt sind.
Wir wissen nicht, wieviel Zeit uns geschenkt ist, also warum alles aufschieben?
Oder sich immer Sorgen machen, die oft nur unnütze Energieverschwendung sind, weil es im Leben sehr oft ganz anders kommen kann.
Wer gerne reist, warum alles auf den Sankt Nimmerleinstag aufschieben,
wer was anderes gerne macht, warum nicht heute damit beginnen.
Warum soll ich warten, dass ich im Alter einen Hut tragen kann, wenn ich ihn heute auch auf den Kopf setzen kann?
Die Generation vor uns wurde so erzogen, dass Arbeit alleine zählt, sie können wohl nicht mehr aus ihrer Haut raus-
aber ich habe mir schon oft überlegt, was sind die Werte und Normen, die mich geprägt haben und mich ins Alter begleiten?
Mich hat es schon erstaunt, dass sich heute junge Menschen mit 20 schon grösste Sorgen um die Rente machen, ich bin jungen Frauen von heute nicht neidig, was ihnen als Lebensentwurf vorgemacht wird, welche Ansprüche an sie gestellt werden, aber ich habe diesen Teil des Lebens mit Familie und Aufbau des Betriebes auch nicht auf der Hängematte verlebt.
Was mir in unserer Gesellschaft fehlt, warum können wir nicht unseres, was wir geleistet haben, für uns dankbar annehmen, es den vor uns und nach uns lebenden Menschen auch zugestehen und ihnen  auch ihre Sorgen, Nöte und Probleme lassen.
Wenn die Generation vor uns nicht so viel geleistet hätte, wäre dieses Land ein Trümmerhaufen geblieben, ihnen wurde die Kindheit und Jugend genommen, vielen auch die Väter, Brüder, Onkel und auch die Mütter, weil sie nicht mal richtig um die gefallenen Männer, Söhne trauern durften.
Wir wissen nicht, was uns die Zukunft bringt, aber mir gefällt Claras Satz sehr gut- es gibt ein Leben vor dem Tod.
Ich habe mich schon öfters gefragt, wo sind die Vorbilder, wie können wir lernen, die Jahre zu nützen, sie so zu nützen, wie es für uns passen könnte-
und nicht, wie wir zu leben haben sollten?
Jede Zeit hat ihre Karotten, sie waren und sind nie erfüllbar. Wieviel unnütze Energie wird damit verschwendet.

Offline Ginchen

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #83 am: 29.08.13, 08:58 »

Wenns dann mal soweit sein sollte möchte ich eigentlich nur halbwegs fit und gesund sein und weiter meine Träume träumen. Alles muß nicht umgesetzt oder erlebt werden. Eigentlich möchte ich nur auf ein zufriedenes Leben, eine glückliche, funktionierende Familie blicken können.
Was wäre denn eine Leben ohne Träume?! Für mich sind auch meine Träume wichtig und machen einen Teil von mir aus, gehören eben zu mir.

Nachdenkliche Grüße
Regina
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Offline Finn

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #84 am: 29.08.13, 09:17 »
Man sollte seine Träume leben,
Wir wollten auch zur Silberhochzeit eine größe Reise machen, aber unsere Kinder waren im Studium, der Altenteiler ein Pflegepfall... also wieder aufgeschoben, seid mittlerweile 8 Jahren. SV mittlerweile schwerster Pflegefall mit polnischer Pflegekraft im Haus, Junior für halbe Tage im Betrieb mit eingestiegen 3 Kinder im Studium...  Mehr als ein Wochenende mal weg ist nicht drin.
Also im Alltag Freiräume schaffen und das leben auch trotz widriger Umstände genießen, und nicht immer schauen, was man nicht machen kann.  Denn dann kann man nur gefrustet durchs Leben gehen.
Wenn wir in ein paar Jahren noch mal für ein zwei wochen am Stück können, schön wenn nicht, auch egal. Wir versuchen mit kleinen Sachen den Kopf mal wieder frei zu bekommen.

Offline Imogen

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #85 am: 29.08.13, 09:38 »
Manches kann auch nur verwirklicht werden, wenn einem eine gewisse Summe Geld zur Verfügung steht. Durch einen aktuellen Fall im näheren Bekanntenkreis gehen die Gedanken auch in Richtung Geld. Mann mit 60 krank geworden, zwei Jahre Pflege mit 62 verstorben. Die Frau hat die Kinder fast allein großgezogen...Mann viel auf Montage gefahren....immer viel gearbeitet, damit Geld für die Familie da ist. Er glaubte seine Ehefrau abgesichert zurückzulassen. Die Realität ist ist...........er hat nicht bis 65 gearbeitet......die Grundlage für die Hinterbliebenen Rente, ist die Rente wegen Erwerbsminderung und davon 55 %........Sie hatte auch eine andere Vorstellung davon, wie sie ihren Lebensabend verbringt (klar erstmals mit Partner)..........aber dass sie jetzt auch noch jeden Euro zweimal umdrehen muss, damit hat sie, wie wohl die meisten die es so trifft, nicht gerechnet. Über Reisen denkt sie z.B. gar nicht mehr nach...sondern mehr darüber, ob sie das Auto behalten kann/soll oder nicht.

Gehört vielleicht nicht ganz hierher........aber viele haben den Beruf aufgegeben die Kinder großgezogen......dann keinen Job mehr, weil zu alt............Verjüngung des Teams ist das Schlagwort der letzten 10-15 Jahre in den Personalabteilungen........d.h. für diesen Personenkreis nicht unbedingt Altersarmut.....aber es reicht halt grad so........Sollte man sich drauf einstellen, sofern man nicht selbst versicherungspflichtig beschäftigt war. (dann gibt's ja 100%)

eine nachdenkliche
Imogen
Viele Grüße
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Offline Maja

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #86 am: 29.08.13, 09:42 »
Ja finn so ist es recht.
Ich finde mich aber auch bei Clara, Mary, ginchen, luna und gatterl wieder.
Nur der Zeitpunkt 70 ist mir zu spät.
Schon mit 50 sollte man mal auf den Zollstock schauen und die Zeit prüfen die evtl. noch als Lebenserwartung für einen selbst drin ist.
Als ich wegen meiner Rückenerkrankung stocksteif im Krankenhausbett lag dachte ich nur noch:" und das soll es jetzt gewesen sein. Nur Arbeit und dann als Krüppel hier liegen????"
Der Gedanke hat mich aufgerüttelt und mir ungeheuere Kräfte geschenkt.
Ich kam wieder hoch , ich kann wieder laufen( auch wenn es nicht mehr so gut geht wie vorher), ich sehe viele Dinge jetzt anders und es ist mir nicht mehr wichtig was irgendwer von mir denkt oder will.
Aber das Wichtigste war .....jetzt ist die Zeit die mir noch bleibt, jetzt hat sie begonnen.
Die vielen Warnschüße vorher hatten mich schon auf das Thema sensibilisiert, doch ab dem vollkommenen Break war ich wach für mich selbst.
Ich bin noch immer da für meine Kinder und Enkelkinder, doch ich nehme mir täglich meine Zeit für mich und plane mit meinem Mann Ausflüge und Reisen.
Ganz spontan setzen wir uns ins Auto und fahren irgendwo hin oder wir sitzen zusammen auf unserer Terrasse und trinken Kaffee auch mal längere Zeit.
Früher hätte es die Tasse Kaffee im Stehen, schnell mal so im Vorbei gehen gegeben.
Wenn ich unterwegs war in der Stadt um Einkäufe für den Betrieb zu erledigen, da wäre ich nur immer schnell schnell wieder nach Hause gefahren.
Jetzt bringe ich es fertig mal eine Stunde an der Flußpromenade zu sitzen und den Schiffen die vorbei fahren  zu zu schauen oder die Enten zu beobachten und vor allen Dingen die Menschen zu beobachten.
Ja  kleine Freiheiten, die sollten sich alle irgendwie gönnen.
finn ich hoffe du kannst deine Reise noch nachholen, bis dahin aber weitermachen mit dem Verwirklichen der kleinen Träume.
« Letzte Änderung: 29.08.13, 09:44 von Maja »

Offline Maja

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #87 am: 29.08.13, 09:47 »
Imogen du sprichst was wichtiges an und auch wenn du denkst es gehört nicht hierher, es ist ein wichtiger Punkt.
Ein Freund sagte mir am Sonntag erst ...wenn man alt wird, wird man krank und arm.
So ist es doch gut für unsere jüngeren BT-lerinnen wenn sie das alles hier mit lesen.
Sie können sich rechtzeitig um ihre eigene Absicherung Gedanken machen.
 

Offline Ginchen

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #88 am: 29.08.13, 09:56 »
Maja hat recht mit "Der Zeitpunkt 70 ist mir zu spät" - mir auch!
Wichtig ist, den Träumen die man nicht ausleben kann nicht nach zu weinen. Das große Glück liegt oft im kleinen Glück, das man manchmal als viel zu selbstverständlich ansieht.
Mit seinem Leben im Gleichklang sein und nicht etwas nach zu trauern das man eben nicht haben oder tun kann. Da ist es schade um die Energie und vor allem um die Zeit.
Planen kann man vieles ob es dann auch durchgeführt oder umgesetzt werden kann ist eine andere Sache. Aber was wäre das Leben ohne Pläne und Träume. Egal mit welchem Alter sie umgesetzt werden. Sie bringen Farbe in unser Leben. Deshalb träume und plane ich weiter, es kommt wie es kommen soll, wir haben auf vieles keinen Einfluß. Sollte ich irgendwann einen meiner Träume verwirklicht sehen wird es mich glücklich machen und dann wird es weitere Träume geben.
Herzliche Grüße aus Niederösterreich
Regina

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Offline Swisslady

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Re: Wenn wir erst mal alt sind, werden wir....
« Antwort #89 am: 29.08.13, 10:10 »
Ich probiere auch so wie du Maja immer zwischendurch Pause zu machen und zu geniessen. Aber in den strengsten und schlimmsten Jahren konnte ich das irgendwie nicht. Bis es dann zum Burnout kam und ich plötzlich Zeit hatte, weil ja nichts mehr ging. Und jetzt wo es wieder geht, nehme ich mir zwischendurch wirklich einfach frei oder mache länger Pause. Ich will nicht wieder so reinrasseln und total flachliegen.
Tschüss zäme u äs Grüessli  Susanna

Gib jedem Tag die Chance der schönste deines Lebens zu werden.