Autor Thema: Der Weg zur eigenen Homepage  (Gelesen 20141 mal)

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Der Weg zur eigenen Homepage
« am: 03.02.06, 18:18 »
Hallo,

eine Homepage für die eigene Direktvermarktung hat denke ich viele Vorteile
- nicht nur um Anfragen zu beantworten,
- sondern auch einfach als Service Neukunden eine Anfahrtsbeschreibung zu liefern
- oder auch die heutige Selbstverständlichkeit, dass sich der Kunde den Betrieb "erstmal auf Distanz" ankuckt.

Welche Homepageprogramme bieten sich für Einsteiger an?

Wie sollte strukturiert werden?

Welche Bilder wo?

Wie sieht ein Einstiegsniveau aus - dass man dann Stück für Stück in welcher Reihenfolge aufbaut?

Wieviel Farben, welche Schriftgröße (immer älter werdende Gesellschaft) ?

Ich freue mich auf eure Antworten


Mirjam
Der Kopf ist rund - damit die Gedanken auch mal die Richtung ändern können!

Offline cara

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #1 am: 03.02.06, 19:22 »
Mirjam, eine Frage hast du vergessen:
WO soll die HP liegen? Eine eigene Domain (adresse, wie z.B. www.baeuerinnentreff.de) oder irgendwo als Subdomain (z.B. http://people.freenet.de/loisls-farm/index.html ) irgendwo als Unterseite.

Die eigene Domain hat den Vorteil, dass es meistens einfacher zu merken ist.

Welches Programm?
Es gibt sog. WYSISWG- Editoren (waht you see is what you get), heute sind die meisten Progis solche.
Der Vorteil ist, dass man auf der Seite "basteln" Kann, d.h. man legt einen Hintergrund fest und baut da Bilder und textfelder ein.
Man kann verschieben, löschen und was auch immer tun.
Wenn man dann abspeichert, wird automatisch der HTML-code gespeichert.

Programme gibts da viele, von Frontpage bis zu irgendwelchen Freewareprogrammen.

Eine Seite mit HTML (Hypertext Markup (?) Language) zu programmieren ist auch möglich, aber auch umständlich, denn dazu muss man die Programmiersprache können. Geht dann aber auch über Texteditor oder Word.

Anfangen kann man mit ein paar Infos zusammen mit Bildern. Irgendwo steht hier schon, ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Also besser aussagekräftige Bilder in nicht zu grosser Auflösung, ers gibt immer noch Leute ohne DSL!
Die Bilder sollten mit einem vernünftigen Progi z.B. Irfan View ;D bearbeiten und verkleinern. Trotzdem sollte noch etwas zu erkennen sein.
Text so minimal wie möglich gestalten und aufgliedern, wer von euch liest denn schon mit Freude lange zusammenhängende Texte? Ich habe damit hier im Forum schon Probleme.
Ich meine, irgendwann irgendwo mal gelesen zu haben, 300 Zeichen pro Textblock könnte man halbwegs flüssig lesen.

Nicht zu bunt und lieber etwas zurückhaltender mit blinkenden Gifs und Smilies. Schliesslich soll ja etwas verkauft werden und bunt blinkend wirk unseriös. Besser graue oder Pastelltöne.
LiGrüss cara

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Käseherby

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #2 am: 03.02.06, 23:57 »
hi cara

frontpage schreibt sehr viel datenmüll in den quelltext. für anfänger würde ich dreamweaver empfehlen. wir machen alle hp´s damit und gerade für anfänger ist er relativ leicht zu verstehen und die seiten werden nicht so gross.

wichtig ist dass die seite überhaupt gefunden wird denn eine seite die keiner findet ist aus dem fenster herausgeworfenes geld.

liebe grüsse

herby

Offline cara

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #3 am: 04.02.06, 08:11 »
hi cara

frontpage schreibt sehr viel datenmüll in den quelltext. für anfänger würde ich dreamweaver empfehlen. wir machen alle hp´s damit und gerade für anfänger ist er relativ leicht zu verstehen und die seiten werden nicht so gross.

wichtig ist dass die seite überhaupt gefunden wird denn eine seite die keiner findet ist aus dem fenster herausgeworfenes geld.

liebe grüsse

herby

herby, da bin ich ganz deiner Meinung.... und wirklich genau kann man damit nicht arbeiten - auf jeden Fall, als ich das letzte Mal FP ausprobiert habe, aber das ist sicher schon 6 Jahre her.

Ich würde auch den Dreamweaver nehmen, aber gibts denn dann als freeware?
LiGrüss cara

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SHierling

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #4 am: 04.02.06, 09:14 »
Hallo,
also wer für sein Logo einen Grafiker beauftragt, der wird sinnigerweise seine Homepage ja erst recht nicht selber häkeln?
Da gehört inzwischen doch mehr dazu als ein paar Klicks im Fertigprogramm, auch über die Grafik hinaus, und wenn man einerseits sich selber oft darüber ärgert, das der eigene Beruf so wenig wertgeschätzt wird ("ach, Bauer kann ja jeder"), dann sollte man andere Berufe eigentlich auch ernst nehmen, und keine Hobbyhalter-Webseite für einen Betriebszweig oder ein Geschäftsprojekt ansetzen, es reicht ja, wenn man die Inhalte selber macht, und sebst da haben viele Leute noch "bugs" mit geklauten Bildern, ungeschickten Formulierungen ("wir bemühen uns...") etc etc.

Zum Editieren und lernen sehr gut finde ich den ganz normalen Mozilla Composer. Kein überflüssiger Schickschnack drin, und alle Ansichten (normal, html-tag, html, Vorschau) direkt nebeneinander, validator gleich dabei.
 Ebensogut finde ich nvu unter Linux.

Die Seite sollte in ALLEN gängigen Browsern getestet werden, auch mal mit älteren Versionen von Java oder Flash - falls man das überhaupt benutzen muß, auf korrektes html überprüft (z.B. bei http://validator.w3.org/  ) und barierefrei sein (z.B. http://www.heise.de/ct/ftp/projekte/barrieretest/ )

Grüße
Brigitta
« Letzte Änderung: 04.02.06, 09:16 von SHierling »

Offline cara

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #5 am: 04.02.06, 11:04 »
Ich denke, es kommt darauf an, wie weit man sich  und seine Produkte über die Seite verkaufen will.
Sollte das das Hauptaugenmerk sein, dann sollte man es wirklich jemanden machen lassen, der sich damit auskennt.
Aber eine einfache Infoseite kann man auch gut selbst machen.
Sicherlich macht es aber dafür Sinn, sich zu informieren, wie so etwas grunddlegend aussehen sollte und was absolutes NO-GO ist.
LiGrüss cara

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Käseherby

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #6 am: 04.02.06, 12:37 »
hi ihr

ich denke auch das man lieber eine kleinere seite von einem profi machen lässt als eine grosse selber zu basteln. aber auch bei den "profis" ist leider nicht alles gold was glänzt. jeder schnickschnack versteckt die seite für den user.

wichtig ist dass man gefunden wird und die leute die seite einfach bedienen können. neben dem optischen ist die suchmaschinen optimierung ein thema für sich. eine gute seite die das alles unter einen hut bringt und wo man nachlesen kann ist die seite von jörg kruse.
http://www.joergkrusesweb.de/

dort wird einem geholfen wenn man nicht gefunden wird oder andere probleme anstehen. seine seiten sind sehr schlicht gehalten aber wenn es ums gefunden werden geht im internet kommt man an ihm nicht vorbei.

liebe grüsse

herby

Offline cara

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #7 am: 04.02.06, 12:50 »
hi ihr

ich denke auch das man lieber eine kleinere seite von einem profi machen lässt als eine grosse selber zu basteln. aber auch bei den "profis" ist leider nicht alles gold was glänzt. jeder schnickschnack versteckt die seite für den user.


da hast du allerdings recht.....umgekehrt kann man aber m.M. nach durchaus vorgehen ;o)

das Problem der "Profis" ist ja auch, dass sich jeder "Dussel" Webdesigner nennen darf, da es ja keine geregelten Berufsvoraussetzungen usw gibt.

Woran erkennt man denn dann den guten Profi?
LiGrüss cara

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Käseherby

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #8 am: 04.02.06, 13:59 »
hi cara

leider ist es wirklich so dass sich jeder hirsel webmaster und webdesigner nennen kann. gerade heute ist der konzern BMW aus der suchmaschine von goggle gestrichen worden weil sie zu blöde webdesigner hatten um die netettiket einzuhalten.
ausser über empfehlung von andern wird es schwer einen richtigen profi zu finden. man muss die von ihm erstellten seiten ansehen und schauen ob unter den für die seite üblichen suchbegriffe die seite irgendwo zu finden ist.

eigentlich ist es ganz einfach. kein schnickschnack und benutzerfreundlich mit gut aufgearbeiteten grafiken und guten texten. schon das zwinkern meines avatars ist eigentlich zuviel kinderei.  ;D nur wer gefunden wird kann damit rechnen etwas zu verkaufen.

liebe grüsse

herby

lissy

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Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #9 am: 04.02.06, 21:16 »
Wenn jemand nicht wirklich fit ist in Webseiten-Erstellung, dann würde ich unbedingt empfehlen, jemanden zu beauftragen, mit einem Content-Management-Programm den groben Rahmen für die Website zu erstellen.

Content-Management-Programme haben den Zweck, Funktion, Design und Inhalt streng zu trennen.
Das hat den Vorteil, daß der Profi die Funktion und das Design erstellen kann.
Den Inhalt kann dann der Auftraggeber selbst einstellen, auch ohne die geringsten Web-Programmier-Kenntnisse.

Zusammen mit dem Profi wird die Struktur der Website festgelegt, also z.B.
Hofportrait
Produkt-Übersicht
Termine

Es wird der gestalterische Rahmen festgelegt, also z.B. Oben rechts auf jeder Seite steht ein Logo, Links die Navigation, unten eine Zeile mit der Adresse und Telefonnummer.

In der Mitte ist Platz für den eigentlichen Inhalt und der kann nach Gusto gepflegt werden.

Hat den enormen Vorteil, daß die Seite einerseits sehr prof. aussieht, andererseits aber der Auftraggeber die Inhalte selbst pflegen kann und nicht wegen einer geänderten Öffnungszeit vom Hofladen den Profi beauftragen muß.

Ein solches Programm wäre z.B. Typo3.

Der Profi administriert das Programm, gehostet wird es auf dem Server eines Providers, ihr pflegt selbst Eure Inhalte.

Sehr wichtig ist meiner Meinung nach ein eigener Domainnamen.
Mit einem Link wie http://people.freenet.de/loisls-farm/index.html kann man auf keiner Visitenkarte oder Flayer glänzen.

Da ist www.losils-bauernhof.de schon vieeeeel schöner und das merkt sich auch jeder.

Ein wichtiger Punkt -gerade in Hinblick auf die wachsende Zielgruppe der Senioren- ist Barrierefreiheit.

Damit ist gemeint, daß viel Text statt Bildern verwendet wird z.B. für die Menue-Punkte.
Textgröße kann jeder selbst in seinem Browser einstellen, Bilder sind nicht veränderbar.
Hier gibt’s Info über Barrierefreies Webdesign:
http://www.einfach-fuer-alle.de/

Barrierefreie, nicht mit Bildern überlastete Websites werden auch von den Suchmaschinen besser gefunden.

Farblich sollte auf gute Kontraste geachtet werden, nicht zu bunt, lieber schlicht und übersichtlich.

Programm-Spielereien wie Flash oder Java sind Ober-Out.
Und Kuhglocken möchte auf der Website auch niemand hören ;-)
Hihi, ich weiß eine Schweizer Seite mit Kuhglocken, die ist eigentlich ganz nett, aber ich hab sie mal aus Versehen im Großraumbüro aufgerufen...
Geht ja meine Kollegen nichts an, wo ich surfe!

Zu Suchmaschinen ist folgendes wichtig:
Überlegt Euch, mit welchen Begriffen Leute z.B. Bei Google suchen, die genauso eine Website wie Eure finden wollen.
Ich würde z.B. Hofladen und Augsburg eingeben, wenn ich einen Abhof-Verkauf in meiner Umgebung suche.
Also müssen diese Worte auch relativ häufig auf der Website vorkommen.

Für den Eintrag bei Suchmaschinen ist es wichtig, sich einen kurzen Text auszudenken, der als Beschreibung der Website dienen soll, also was z.B. Bei Googel in der Ergebnisliste gezeigt wird.
Dieser Text kommt auch in die s.g. Meta-Tags.

Was das ist und noch viel mehr erfahrt ihr hier:
http://de.selfhtml.org/
Das ist eine super Seite für alle, die mehr über HTML erfahren möchten und über JavaScript-Programmierung.
Auch ich als Profi schau da noch oft rein.

Grundsätzlich würde ich lieber klein aber sofort anfangen.

Im Gegensatz zu einem gedruckten Flayer kann eine Website jederzeit geändert und ausgebaut werden.

Also im ersten Schritt einen guten Namen reservieren lassen, weil der kann ja morgen schon vergeben sein, dann beim Provider einen Webplatz mieten.
Eine einzige Seite mit Bild, Adresse und Öffnungszeiten erstellen und schon könnt ihr den Namen bekannt machen auf Eurem Auto, in der Zeitung, im Internet, auf der Visitenkarte.

Bis dann mal mehr los ist auf der Website habt ihr noch Zeit, Inhalt zu erstellen.

Eine eigene Website mit eigenem Domainnamen hat auch den Vorteil, daß ihr eine vernünftige Email-Adresse habt und nicht nur loisl@gmx.de

Mit Email könnt ihr ja auch hervorragend mit den Kunden kommunizieren und sie informieren über Termine, Sonderangebote, Schlachttag und vieles mehr.

Wenn die Kunden Anfragen per Email stellen können, dann ist das auch besser zeitlich zu managen, als wenn die ganze Zeit (z.B. Sonntag Abend um 10 Uhr) das Telefon klingelt.

Ach ja, und meine Meinung über Online-Shops hab ich ja schon im anderen Thread kund getan.

Gruß, Lissy











« Letzte Änderung: 04.02.06, 21:20 von lissy »

Lotti

  • Gast
Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #10 am: 04.02.06, 23:15 »
Grundsätzlich würde ich lieber klein aber sofort anfangen.

Im Gegensatz zu einem gedruckten Flayer kann eine Website jederzeit geändert und ausgebaut werden.

Also im ersten Schritt einen guten Namen reservieren lassen, weil der kann ja morgen schon vergeben sein, dann beim Provider einen Webplatz mieten.
Eine einzige Seite mit Bild, Adresse und Öffnungszeiten erstellen und schon könnt ihr den Namen bekannt machen auf Eurem Auto, in der Zeitung, im Internet, auf der Visitenkarte.

Bis dann mal mehr los ist auf der Website habt ihr noch Zeit, Inhalt zu erstellen.

*hmm....*
Wie oft gehst du auf eine Internetseite wo du ausser den Angaben die du auf der Visitenkarte schon hast nichts neues findest? Erklär mir doch bitte mal wie man ohne Inhalte "viel los" machen will.

Du hast schon recht, man muss einfach mal anfangen. Aber man sollte sich vorher doch mal die Zeit nehmen sich zu überlegen wen man überhaupt ansprechen will und was man mit der Seite vorhat. Ohne Zeitaufwand geht das nicht, denn selbst wenn man die Seite einem Profi übergibt, sollte man ihm wenigstens einigermaßen klare Vorstellungen rüberbringen was es mal werden soll und vor allem sollte man Texte und Bilder liefern. Eine Visitenkarte im Internet die niemand findet und die nichts aussagt, ist rausgeschmissenes Geld und Zeit.

Ihr gebt Geld aus für Flyer, Zeitungsinserate und Handzettel, aber die Homepage sieht oft aus wie ein zusammengebastelter Baukasten der vom Provider mitgelieferten Homepagebaukasten-Vorlage wie x andere auch, noch schlimmer sind die selbstgebastelten Blinkeseiten mit Wackelkuh mit den nicht funktionierenden Links oder dem Hinweis "Vorsicht, Baustelle".

Content-Management-Systeme sind übrigens auch nicht unbedingt das Gelbe vom Ei. Sehr viele sind so aufgebaut, dass die Suchmaschinen sie nicht finden können. Sie kosten viel Geld und man landet bei Google oftmals auf Seite 1500. Man sollte sich also schon gut überlegen an wen oder was man sich wendet und Referenzobjekte des Systems mal bei Google unter den verschiedensten Begriffen suchen. Ich kenne da die schönsten Seiten die irgendwo im Nirvana verschwinden und einen Haufen Geld gekostet haben.

Liebe Grüsse

Lotti

agromind

  • Gast
Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #11 am: 05.02.06, 00:54 »
Hallo Ihr alle,

eine Menge Beiträge in kurzer Zeit. Ich denke, ich gebe meinen Senf jetzt Schritt für Schritt dazu.

Zu Caras 1. Beitrag.
Es ist auf jeden Fall sinnvoll eine eigene Domain zu haben. Da der Preis für z. B. eine .de - Domain unter 1 € im Monat liegt, denke ich, sollte das für keinen ein ernsthafes Thema sein.

Zu Herby´s Beitrag:
Dreamweaver ist in der Tat einer der besten Editoren. Wir verwenden diesen auch bei uns in der Agentur. Die Kombination aus Quelltextbearbeitung und Entwurfsbearbeitung ist super. Und mit den Erweiterungen sind alle notwendigen Features für´s Webdesign drin. Ob Dreamweaver jedoch einfacher ist als Frontpage??? Besser ist es allemal.

Dass eine Seite überhaupt gefunden wird, ist auf jeden Fall Grundvorraussetzung. Dies nennt man Suchmaschinenmarketing. Das heisst unter anderem, dass alle Texte so geschrieben werden, dass der Internetuser durch die Eingabe sogenannter Keywords wie z. B. Kartoffel +Hinterdupfing bei einer Suchmaschine Eure Seite möglichst auf der ersten Ergebnisseite angezeigt bekommt.

Zu MacMichis Beitrag:
Vollkommen klar. Solche Spielereien haben nichts auf Unternehmer-Webseiten zu suchen. Dies sind reine Tools für private Seiten.


Cara´s 2. Beitrag.
Von Dreamweaver gibt es leider keine Freeware. Die Einzelplatzlizenz kostet ca. 450 €.

Brigittas Beitrag kann ich mich nur anschließen.
Die Website ist die Visitenkarte im Internet. Mich schüttelt es teilweise, wenn ich manchen Internetauftritt sehe. Es gibt Direktvermarkter, die besser gar nicht im Web wären, als mit manchen Auftritten. Für jeden, der gern selbst kreativ ist, möchte ein paar Bitten bzw. Tipps mit auf den Weg geben:
Bitte Finger weg von den vorgefertigten Seiten wie sie zum Beispiel in Frontpage dabei sind. Dieses Design und die Buttons sind so ???, dass sogar ein Laie erkennt, dass die Seite selbst erstellt wurde. Für private Nutzung ausreichend. Für alle gewerblichen (bzw. landwirtschaftlichen) Seiten absolut ungeeignet.
Dies gilt im übrigen für viele Baukastensysteme, die auch von den grpßen Providern angeboten werden.

Folgebeiträge Cara und Käseherby.
Es stimmt in der Tat, dass sich jeder Dussel Webdesinger nennen darf. Ganz nach dem Motto: Der Schuster hat die schlechtesten Sohlen muss ich mich zwar mit unserer Seite auch etwas ducken. Designtechnisch nicht gerade ne Höchstleistung. Dennoch gibt es wirklich viele sogenannte Webdesigner, die sich mal ein bisschen mit Baukastensystemen auseinadergesetzt haben und sich Webdesinger nennen dürfen. Das ist aber leider mit Unternehmens- und Finanzberatern nicht anders.

Zu Lissy´s Beitrag:
CMS-Systeme sind meines Erachtens sehr gut. Wir verwenden hierfür Joomla, dass ist wie das von Lissy beschriebene CMS System Typo 3 ein Open Source Produkt. Open Source bedeutet, dass keine Lizenzkosten anfallen. Man kann sich also für relativ kleines Geld eine Seite gestalten lassen und die Inhalte selbständig ändern, ohne jegliche Programmierkenntnisse.
Ein wichtiger Einstieg für jeden ist jedoch die von Lissy beschriebene Web-Visitenkarte. Die besteht jedoch nicht nur aus einer Startseite sondern aus mehreren Seiten, wie z. B. Hofbeschreibung, Produktpalette, ggf. Öffnungszeiten, Anfahrt und Kontaktdaten. Aber das regisitrieren der gewünschten Domain und ds Einstellen einer Homepage ist sicherlich ein guter Anfang, wenn es nicht Monatelang so bleibt, wie Lotti im nächsten Beitrag schon erwähnt hat. Ich hoffe du verübelst mir die Verbesserung nicht.

Dem Beitrag von Lotti kann ich mich nur anschließen. Wenn Content-Management-Systeme richtig gehandelt werden, sind sie auch bei Google auf der ersten Seite.

Liebe Grüße

Marion

Lotti

  • Gast
Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #12 am: 05.02.06, 09:13 »
Hallo Marion!

Sag mal, wenn ich von eurer Homepage eine Zeile nehme und Google dazu befrage, seid ihr aber auch irgendwo und nicht vorne. Woran liegt das?
(Nachtrag: Eine Zeile hab ich jetzt gefunden wo ihr oben liegt. Von der Seite "Gastronomie")

Liebe Grüsse

Lotti
« Letzte Änderung: 05.02.06, 09:20 von Lotti »

agromind

  • Gast
Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #13 am: 05.02.06, 11:37 »
Hallo Lotti,

wenn du nicht die Startseite verwendest funktioniert es. Eine Zeile aus der Startseite funktioniert deshalb nicht, da der Text vor kurzem geändert wurde. Die Aktualisierung des Ratings bei google dauert immer 3-4 Wochen.

Liebe Grüße

Marion

lissy

  • Gast
Re: Der Weg zur eigenen Homepage
« Antwort #14 am: 05.02.06, 13:32 »
Hallo Lotti,

was will -Deiner Meinung nach- der Kunde noch sehen außer den wichtigen Infos:
Wo finde ich den Hofladen?
Wann kann ich dort einkaufen?
Was kann ich dort einkaufen (und zwar diese Woche, zu dieser Jahreszeit), zu welchem Preis?
Warum sollte ich gerade dort kaufen, was sind die Qualitätsmerkmale dieses Anbieters?
Gibts was Besonderes, z.B. ein Hoffest oder Sonderangebote?
Letzteres läßt er sich aber -wenn die Kundenbeziehung stimmt- auch gerne per Email mitteilen.

In der heutigen Zeit, wo wir so mit Info zugemüllt werden, ist doch "Kurz und Knapp" ein wahres Geschenk an den Besucher der Website.

Oder geht das nur mir so, weil ich so viel  unterwegs bin im Internet und meine rechte Hand vom vielen Klicken schon ganz verbraucht ist ;)

Klar, auf eine einzige Web-Visitenkarte paßt nicht viel Info, das ist auf Dauer zu wenig, wie Marion ja auch erwähnt.
Man kann damit aber auch nicht wirklich was verkehrt machen, wenn man damit anfängt und dann in Ruhe das weitere Vorgehen überlegen, während der Domainnamen sich schon in den Köpfen der Kunden etabliert.

Das ist meiner Meinung nach der Knackpunkt.
Der Domainnamen muß so markant sein, daß der Kunde jederzeit ins Internet gehen kann, und die Öffnungszeiten von seinem Hofladen findet und die Visitenkarte verlegt hat und freundlicherweise auch nicht anrufen will, nur um nach den Öffnungszeiten zu fragen.

Was die Content Management Programme angeht, so sind sie ja deshalb so in Mode gekommen, weil sie eine preiswerte Alternative gegenüber der Individual-Website aus Profihand sind, bei der jede einzelne Inhaltsveränderung später Geld kostet.

Wie Marion schon erwähnt hat, ist Typo3 Open Source, kostet also in der Anschaffung nichts.
Es ist aber sicher kein Programm für den Homepage-Einsteiger, weil sehr komplex in der Einarbeitung.
Deswegen mein Hinweis, den funktionalen Rahmen und das Design erstellt der Profi, der Homepage-Besitzer pflegt seine Inhalte, also das, wo er sich am Besten auskennt.
Es ist kein Programm, daß sich eine Person für einen Hofladen anschafft und bearbeitet.
Sondern es ist ein Programm, daß einer Argentur erlaubt, Profi-Auftritte für relativ wenig Geld zu erstellen und zu verwalten.

Das Argument mit den Suchmaschinen zieht bei Typo3 nicht.
Es kann so konfiguriert werden, daß die einzelnen Websites sich wie statische HTML-Seiten verhalten, obwohl die Inhalte in der Datenbank abgelegt werden.

Deswegen wird der Inhalt dann auch wie bei statischen Seiten gefunden.

Gruß, Lissy