Aktuelles Tagesgeschehen > Agrarpolitik
Änderung der Tierschutzhunde-Verordnung
LuckyLucy:
Was für ein irrer Schwachsinn!
Da haben die Initiatoren mal wieder jede Menge Meinung, aber keine Ahnung, denn es gibt Hunderassen, die sind mit Gassi gehen allein nicht zufrieden. Mit meinem AHH-Welpen habe ich jetzt ZOS - Ziel-Objekt-Suche - angefangen, damit er was um die Ohren hat. Und nach einer Viertelstunde Nasentraining ist er zufriedener als andere Hunde, denen stundenlang Ball oder Stöckchen geworfen werden.
Und was z.B. ist mit der alten Frau am Rollator, deren einzige Freude ihr kleines Hundchen ist?
Oder Kindern, denen Kleinnager die erste Verantwortung für Tiere vermitteln?
frankenpower41:
Ich vermute mal das ist irgend ein Sommerloch.
Meine Meinung zu unserer Ministerin schreib ich hier nicht. (ist auch nicht anders als zu vielen anderen Politikern)
Andererseits warum soll nicht auch mal drauf aufmerksam gemacht werden dass nicht nur wir bösen Landwirte angeblich alles falsch machen was artgerechte Haltung angeht.
Ob die Tiere das so schlimm empfinden sei oft dahin gestellt.
Wie steht bei uns in der Zeitung. Wie das Ganze kontrolliert werden soll, das ist dann Ländersache.
Ganz schlau eingefädelt.
Da werden die Veterinärbehörden ihre Freude dran haben, und was ist das Ende vom Lied, andere anschwärzen.
Unser Hund wird zweimal täglich Gassi geführt, darf unter Aufsicht um Hof rumtollen, auch mal auf dem Feld und im Stall, ansonsten ist der inzwischen so träge und faul, besonders bei der Hitze, da bring ich die Stunde nicht mal zusammen, denn der legt sich auf die Strasse und mag nicht mehr. Ansonsten ist er im Haus.
Ricka:
Was bin ich da froh das unsere zwei Hündinnen sehr standorttreu sind und das Hofgelände nicht verlassen.Somit entfällt schon mal das Gassi gehen.
Ich frage mich natürlich auch wer solche Auflagen denn kontrollieren soll. Aber ein Gutes hat es diesmal das nicht wieder nur wir Landwirte wegen Tierwohl u.s.w. angeprangert werden.
Morgana:
da können die Blockwarte gleich wieder loslegen. ::)
Bei uns ist der Hund ganz und gar kein Nutztier. (Wenn eine Maus rumläuft dreht er sich angeekelt um :D)
Er kuschelt für sein Leben gern, ist eine richtige Schmusebacke. Aber deswegen ist das weit entfernt von nicht artgerechter Tierhaltung. Für ihn ist wichtig bei seinem Rudel zu sein, als Apportierhund will er was erschnüffeln,, suchen und bringen.
Das ist für mich wichtiger als ob mit ihm nach Vorschrift spazieren gedackelt wird.
Unser Hund läuft auf 2000 qm frei (das heißt immer hinter uns her ;D) Ringsum eingezäunt aber er geht ohnehin nicht weg.
Zweimal am Tag wird Gassi gegangen. Er kennt seine Zeiten, da ist es ihm egal ob heiß oder kalt. und da "muss" er auch.
Letztes Jahr stand deswegen das Veterinäramt vor der Tür und wollte mit grimmiger Miene meine kranke, vermutlich frisch operierte Hündin sehen (hatte angeblich noch einen OP Body an) die von mir bei brütender Hitze Gassi geführt und als sie zusammengebrochen ist auch noch beschimpft wurde :o
Tatsache: ich war mit meinem 10 jährigen Rüden, der sich manchmal zum pinkeln hinsetzt 500 Meter spazieren.
Er hatte eine Kühlweste an und war bester Laune. Als ich seine Hinterlassenschaften eingetütet habe ist er ins abgedroschene Weizenfeld gedonnert und hat sich drin gewälzt. Dass ich zu ihm gesagt habe du bist ein Saubär stimmt allerdings ; ;D
Angezeigt wurde das ganze von Radfahrern die zufällig vorbeikamen.
LuckyLucy:
Leute gibt's! Unglaublich.
So heiß kann's ja nicht gewesen sein, wenn da noch Radler unterwegs waren. Oder ist bei denen schon das Hirn aufgekocht? :(
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