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Viele Unverträglichkeiten

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Steinbock:
Eine Freundin von mir, leidet an diversen (Nahrungsmittel-)Unverträglichkeiten.
Leider ist sie zudem auch familiär sehr eingespannt, so dass sie nicht wirklich Zeit hat,
vieles auszuprobieren.

Auf vieles, was sie nicht verträgt, reagiert sie mit trockener Haut (im Gesicht), Verstärkung
der Rosacea und (ganz schlimm für sie) extreme Müdigkeit.

Gesichert verträgt sie nicht: Zitronensäure, Fructose, geröstete Sachen, Hefe, Geschmacksverstärker,
Haselnüsse, Phosphate (in Wurstwaren).

Somit fallen schon mal weg: jegliches Obst, Limonade, Säfte, Tomaten, Paprika, angebratene Zwiebeln/
angebratenes Fleisch, viele Brotsachen, warm getrocknete Nüsse und Schalenfrüchte, Wurst in jeglicher
Form, Fertigessen;

Kennt das jemand von Euch?

Nun hat sie u.a. auch das Problem, dass sie ab und an ins Gasthaus gehen "muss" (familiär, gesellschaftlich).
Es gibt aber so gut wie nix, was sie dort "entspannt" essen kann. Wie würde ihr das Umgehen: Einfach
Essen und Trinken selbst mitbringen und eine kleine Erklärung an die Bedienung mit der Bitte um Essen
in der Microwelle aufwärmen?

Morgana:
Schwiegertochter hat auch etliche Unverträglichkeiten.
Wobei es bei ihr eigentlich gar nicht so schlimm ist. Es wurde ihr mehr eingeredet.
Am Ende Veganerin mit  Glutenunverträglichkeit und auch Obst mit viel Säure ging nicht.

Bei ihr war es so, dass sie in den allermeisten Gaststätten ein paar Salatblätter
bekommen hat. Egal ob sie vorher abgesprochen hat oder erst vor Ort

Im Fall deiner Freundin würde ich es tatsächlich so machen
Und das eigene Essen mitbringen. Aber vorher abklären, ob die das warm machen.
Manche haben evtl. Animositäten, was fremdes in die Küche zu bringen.
Dann lieber was, was nicht warm gemacht werden muss oder warm mitbringen.

Deine Freundin hats wirklich nicht leicht.


Steinbock:
Oh ja, das ist sicher hygienetechnisch nicht erlaubt, was "küchenfremdes" Essbares in die Gastro-Mikrowelle zu stellen.

Sonst gute Ideen rund ums Thema....?

Morgana:
vorher die Speisekarte online lesen, so kann man vorher schon etwas für sich zusammensuchen.
einen Zettel mitnehmen, auf dem steht was man verträgt oder was eben nicht.   Je nachdem welche Liste länger ist.
So kann der Koch/Köchin darauf eingehen.
nicht warten bis die Bedienung an den Tisch kommt, evtl vorher auf sie zugehen und drüber sprechen
ist einfacher als wenn alle am Tisch sitzen und zuhören.
Wenn gar nichts zu finden ist aus den Beilagen einen Teller zusammenstellen



LunaR:
Ich würde auch vorher auf der Speisekarte schauen, was möglich ist. Falls nichts dabei ist vielleicht vorher anrufen, was dort machbar ist. Eine Notiz dabei haben, was alles geht. In so einem Fall ist das einfacher, als all die vielen Dinge aufzuzählen, die nicht gehen. Dabei entsteht leicht der Eindruck, dass gar nichts geht.  Vielleicht lässt sich aus den verträglichen Lebensmitteln ein Salat zaubern.

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