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Oberschenkelhalsbruch bzw. Hüftgelenks-Ops.

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Irmgard3:
Meine Mutter hat einen Oberschenkelhalsbruch. Sie hat es heruntergespielt und so ist der Knochen wieder angewachsen aber nicht wo er hingehört. Also braucht sie eine neue Hüfte. Nun weiß ich aber nicht, ob und wie stark sie Osteoperose hat? Wie ist es mit ihrer Durchblutung, auch der Beine? Alles Fragen und Risiken ohne Antwort.  Wie lange dauert normalerweise ein solcher Krankenhausaufenthalt?
Wir werden in den nächsten Wochen in eine chir. orth. Abteilung eines Kh müssen.
Wer kann aus Erfahrung von sich oder Angehörigen berichten.
LG Irmgard3

annama:
Hallo Irmgard

Genau vor 4 Jahren bekam mein Mann eine neue Hüfte eingesetzt .
Er ist sehr zufrieden mit seiner neuen Hüfte .Nach jahrelangen Schmerzen und Tabletten Einnahme ist er absolut schmerzfrei .

Wie lange die OP gedauert hat kann er sich nicht mehr erinnern , da er anschließend auf die Wachstation verlegt wurde.
Am andern Tag habe ich ihn besuchen dürfen und er war gut "DRAUF" .
Nach 10 Tagen Klinikaufenthalt in IDAR -OBERSTEIN kam er sofort in die Reha nach BERNKASTEL-KUES für 4 Wochen .
Heute im Nachhinein sagte er :" Warum habe ich mit der OP solange gewartet " ?
Die Medizien hat in dieser Richtung einen gewaltigen Fortschritt getan.

Wünsche dir für deine Mutter eine gute OP und baldige Genesung !

Irmgard3:
Danke für die Information annama.

Dann werde ich es mal locker angehen. Es wird schon wieder werden.
LG und einen schönen frühlingsfrischen Sonntag
Irmgard

Freya:
Hallo Irmgard,

da meine SM auch ein künstl. Hüftgelenk bekam und ich auch inzwischen vergleichen kann, will ich Dir noch sagen, daß es meiner Meinung nach darauf ankommt, wie man sich NACH der REHA verhält.

Es gibt Leute, die kommen aus der Reha und sitzen gleich wieder auf dem Schlepper und die Krücken haben sie weggeschmissen. Die haben inzwischen aber schon das 3. Hüftgelenk und können immer noch nicht gut gehen.

Meine SM hat sich nach der Reha noch einige Wochen gut gehalten im Haus. Erst mit beiden Krücken zu gehen, bei den Treppen am Geländer festhaltend mit einer Krücke (rückwärts runter geht leichter) und selbst in der Küche vom Herd zum Schrank, immer mit Krücken. Später dann mit beiden die op-Seite etwas mehr belasten, dann mit einer Krücke. Natürlich hat sie nicht viel tun können, aber auch nicht müssen.

Ich bin überzeugt, daß die Benutzung der Krücken nach der OP den Ausschlag gegeben haben, daß sie absolut schmerzfrei ist, ganz gerade gehen kann und eigentlich alles immer noch perfekt in Ordnung ist ( nach 9 Jahren).

Irmgard3:
Sicher ist deine SM auch noch jünger gewesen bei der Durchführung der OP (meine Mutter ist jetzt 80J.)

Es ist schon interessant zu lesen, dass das Verhalten nach der OP so wichtig ist für die Wiederherstellung. Danke für die Tipps.

Es ist nämlich so, dass meine Mutter gar nicht in die Reha möchte, da sie ihren Mann bald wieder versorgen will.
Für mich ist das natürlich auch eine enorme Belastung, einen eigenen Haushalt, den kranken aber "noch" mobilen Vater versorgen und die Mutter im KH usw. betreuen. Ich darf gar nicht daran denken. Aber ich werde tuen was ich kann und nicht zuviel voraus schauen.
Welche Homöopathie ist in der OP Phase und danach angesagt.

LG aus dem sonnigen NRW
Irmgard3
Lavendel2402@aol.com

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