Hallo
ich hab mal ein bisschen gestöbert ....
Senator Kusch plädiert für aktive Sterbehilfe ~~ Hamburgs Justizsenator Roger Kusch (51, CDU) setzt sich für aktive Sterbehilfe in Deutschland ein.
In einem Beitrag für das Hamburger Abendblatt spricht er sich für die
Änderung des Paragraphen 216 des Strafgesetzbuchs (StGB) aus.
Tötung auf Verlangen solle nicht mehr strafbar sein. Kusch weiter:
"Verantwortungsvolle, mitfühlende Sterbehilfe ist für mich kein Verstoß gegen humane Grundwerte,
sondern ein Gebot christlicher Nächstenliebe." ~~
Seine
Argumente kann jeder der sich in ** so einer Situation ** befindet nachvoll ziehen.
~~ Eine offene, nachdenkliche Debatte im Abendblatt.
Die Kirchen weisen den Vorstoß des CDU-Politikers Roger Kusch zurück - als Eingriff in die Schöpfung.
Verständnis bei Schriftstellern, Künstlern und der FDP. Ulla Hahn spricht von
"bedenkenswerten Argumenten".~~
Wer bestimmt, wann ein Leben zu Ende ist? die Antworten der Debatte im Abendblatt
Ausgelöst wurde die Diskussion, weil die
Sterbehilfe-Organisation Dignitas in Hannover eine Filiale eröffnet hat
Dazu sollte man aber auch wissen
~~ Die Gründung des deutschen Dignitas-Ablegers hat die Debatte um Sterbehilfe und Sterbebegleitung in Deutschland neu entfacht.
Minelli hat sich nach eigenem Bekunden auf die Fahnen geschrieben, in den Diskussionsprozess im Nachbarland einzugreifen
und vor Gericht die Freigabe des tödlichen Medikaments zu erstreiten.
Dass das hierzulande tatsächlich gelingt ist unwahrscheinlich.
So bleibt vielen auch weiterhin nur ein Ziel für ihre letzte Reise: die SchweizSeit der Gründung des Vereins im Jahr 1998 haben
453 Menschen die Dienste von
"Dignitas" in Anspruch genommen.
Mehr als die Hälfte davon kam aus Deutschland. ~~
Sich mit dem Thema Sterbehilfe beschäftigen ist eins ....
aber dann eine Entscheidung treffen was anderes ...
Gruß
Beate