Ich habe in der Vereinsecke schon mal drüber geschrieben, dass ich die Mammografieeinladung erst mal ignoriert habe. Erst als eine jüngere Schwester mit 39 Jahren beidseitig Brustkrebs hatte mit Totalentfernung und Chemo, bin ich gegangen, war aber kein Befund bei mir. Eine Kusine mütterlicherseits war einige Jahre zuvor an Bk gestorben mit 43 Jahren. 2010 schrieb mir deren Schwester, dass auch sie operiert wurde, weil eine Vorstufe zum Krebs entdeckt worden ist bei Mammo.
Aus purer Vorsicht bin ich schon nach einem Jahr von der Hausärztin zur Mammo geschickt worden, prompt war ein Knoten von 1 cm der linken linken Brust. Bin brusterhaltend operiert und bestrahlt, seitdem in der Nachsorge, erst halbjährlich Mammo, nach 5 Jahren soll ich noch jährlich kommen. Hoffe, dass ich nach 10 Jahren damit fertig bin.
Dazu ist zu sagen, dass in unserer Familie (väterlich und mütterlich) mehrere Krebsarten vorkommen.
Die weiteren 6 Schwestern haben sich alle mal untersuchen lassen, da ohne Befund, gehen sie z.T. nicht mehr zur Mammo.
Wenn eine Familie keine Krebsfälle hätte, ist wahrscheinlich das Risiko geringer.
Will noch dazu bemerken, dass der Knoten erst mit der Biopsie untersucht wurde und bösartig war, bei gutartig hätte man weiter beobachtet, Es wird wohl auf die Ärzte ankommen, ob zu schnell operiert wird, wie oft behauptet.