Autor Thema: Honig  (Gelesen 33031 mal)

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Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #15 am: 04.04.07, 22:43 »
Hallo, Dagmar,

wenn ihr solche Großverbraucher seid, dann frag doch deinen Imker mal nach einem 12,5kg Eimer, am besten direkt nach der Ernte frisch abgefüllt und NICHT gerührt, den füllst du dir dann selbst ab in die 1kg-Joghurteimerchen (da passen dann 1,4-1,6kg rein),  und frierst ihn ein für 1-2 Wochen, danach hast du allerfeinsten Cremehonig ohne Brocken. (im 40kg-Hobbock sollte er auch nur noch die Hälfte kosten... 8) , ansonsten schick mir eine PM, ich finde dir jemanden in deiner Gegend )
Und der bleibt auch so.
Beim Brockenhonig hilft nur noch erwärmen, leider.
Da hat der Kollege schlecht gerührt.

Wenn ich dir jetzt meinen Preis sage, wirst du noch mehr schlucken: 6€/500g Blütenhonig.
Tanne 8,50€, Wald 7,50€, Heide dito, Akazie 6,50€, Linde 6,80€.
Sortenhonige sind aufwendig, schon durch die Analyse, die pro Charge 150€ kostet, und wer will schon gern falsch deklarieren?
Da ist ganz schnell ein vermuteter Lindenhonig "bloß" Sommerblüte mit 49% Lindenanteil, also nicht "überwiegend" Linde.....
Bei 4€/500g würde ich Geld zuschießen, allein die Gläser kosten je nach Abnahme 50-69ct., dazu kommt die geeichte Waage, Etiketten, geeigneter Lagerraum, etc.
Im Vergleich mit  Milch läge ich bei 4€ bei 22ct/kg und bei 6€ bei 37ct/kg, wenn sich dir das besser rechnet. ;)
Nur muß ich in 3-4 Monaten den Ertrag des ganzen Jahres erwirtschaften, und wenn das Wetter nicht mitspielt, habe ich schlechte Karten.
Bei Imkern rechnet man in 7 Jahren eine Spitzenernte, 4 durchschnittliche und zwei Totalausfälle durch das Wetter.
Wenn du jetzt noch weißt, daß der Bundesdurchschnitt beim Honigertrag so etwa bei 37kg liegt, und für den Winter dann wieder 20-25kg Zuckerfutter a 85ct. eingefüttert werden müssen, wird es vielleicht besser verständlich.
Und 1960, als mein Vater als Werkzeugmachergeselle 3,50DM/Std verdiente, kostete 1 Pfund Honig schon 5DM.
Angeglichen an normale Stundenlöhne für Facharbeiter von 18€/std müßten wir so 25€/500g nehmen, aber die Landwirtschaft ist da hinten runtergefallen, was die Preisentwicklung angeht.
(ich habe eine Dame mit einem Schafhof, die nimmt mir auf dem Markt für 1 Liter frische Schafmilch 1,50€ ab. Als ich ihr sagte, daß das viel zu billig sei, weil ich beim Kuhmilchbauern auch schon 1€/l zahle, und die Erträge doch sehr unterschiedlich wären, hat sie nur ungläubig geguckt..... ::) dabei würde mich Schafmilch aus Pulvermilch auch mindestens 2,40€ kosten....)
Wie kriegt man solche Leute dazu, mal *richtig* zu rechnen? ???

Liebe Grüße, Sabi(e)ne

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Offline gundi

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Re: Honig
« Antwort #16 am: 04.04.07, 22:47 »
Hallo!

Ich zahle für ein 1000g Glas Honig von ortsansässigen Imkern € 10.- Mir schmeckt der Honig aus unserer Gegend am besten. Der ist ganz dunkel und dickflüssig. Begehrt ist bei unseren Imkern immer die Zeit der Alpenrosenblüte, da bringen manche ihre Stöcke direkt auf den Berg damit die Bienen ganz nahe an den Blumen sind und das gibt dann den guten Honig. Leider haben hier die Imker große Nachwuchssorgen, die Jugend ist für dieses Hobby nicht besonders zu begeistern.

lg gundi
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Offline Maja

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Re: Honig
« Antwort #17 am: 04.04.07, 22:55 »
ICh zahle hier beim Imker 3.- bis 3.50 Euro, den dunklen Waldhonig mag ich am liebsten.
Auch bei uns gibt es kaum junge Leute die das Imkern lernen. Allerdings das Mittelalter ist gut dabei. wir haben hier sehr viele Imker und die bringen ihren Honig nicht los.

Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #18 am: 04.04.07, 23:24 »
Das ist eine reine Einstellungssache...
Wenn ich meine, ich muß mit dem billigen aldi-Honig für 1,29€ konkurrieren, geht das ganz brutal in die Hose.
Deutscher Honig ist ein absolutes Premium-Produkt, das KANN man nicht billig verramschen.
Aber solange bei den Hobbyimkern, die immerhin 95% ausmachen, Panik ausbricht, wenn bis Weihnachten nicht alles verkauft ist, wird sich auch nichts ändern.
Marketing ist ALLES, imkern kann jeder, aber nicht verkaufen.
3-3,50 für Waldhonig wäre finanzieller Selbstmord, wenn man Profi ist..... :o

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Offline martina

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Re: Honig
« Antwort #19 am: 05.04.07, 08:03 »
*puh*

jetzt merk ich erst mal, wie gut wir es haben, wir bekommen nämlich unseren Honig nach Bedarf GESCHENKT vom Imker, immer in 12er Kartons.

Gut, der kristallisiert auch aus - aber ich kann damit leben 8) und wenn ich ihn streichfähig machen muß, dann erwärme ich ihn eben. So kratzen wir dünne Scheiben (wie bei Kühlschrankbutter) und auf warmen Toastbrot wird der von allein streichfähig.


Offline Sigrid

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Re: Honig
« Antwort #20 am: 05.04.07, 08:05 »
Hallo, ihr...
bei uns gibt es den "Manuka Honig", das ist ein sehr guter Honig.
Setze hier mal einen Artikel darueber ein:

Manuka - Honig
Honig, Manuka, Manukahonig, Neuseeland,

Die positiven Eigenschaften von Honig sind schon 1550 vor Christus von den alten Ägyptern erkannt worden. Honig enthält Wasserstoffperoxid, ein Stoff, der dadurch entsteht, dass die Bienen den Pollen nach der "Ernte" mit dem Speichel das Enzym Glucose Oxidase beimischen. Es wird bei der Auflösung des Honigs in Flüssigkeiten wie Wasser (oder Körperflüssigkeiten) freigesetzt.

Manuka-Honig, der überwiegend aus Manuka gewonnen wird, enthält daneben aber eine Vielzahl von teilweise noch unbekannten Inhaltsstoffen, die erst in jüngerer Zeit erforscht werden konnten. An der Universität in Dresden wurden Forschungen mit Manukahonig unserer Lieferanten durchgeführt, die zu erstaunlichen Ergebnissen führten. Professor Henle und sein Team setzten die Arbeit des inzwischen pensionierten Professor Molan von der Waikato-Universität in Neuseeland erfolgreich fort: Sie entdeckten den Inhaltstoff Methylglyoxal, der in Manukahonig mehrere hundert Male stärker vorkommt als in normalen Blütenhonigen.

Seit dieser Entdeckung ist das Thema Manukahonig in aller Munde. Im Gegensatz zu dem mancherorts schon erhältlichen "Medihoney" (gammabestrahlter Honig) handelt es sich bei unseren Honigen um reine Naturprodukte, die bisher jeder Prüfung standgehalten haben. Frei von Zusatzstoffen und Rückständen von Antibiotika oder Pestiziden repräsentieren sie die Kraft der neuseeländischen Natur. Die Maori in Neuseeland schätzen diesen Honig seit Jahrhunderten wegen seiner besonderen, wohltuenden Eigenschaften.

Wichtig: Beachten Sie bitte beim Kauf von Manuka-Honig, dass nicht alle angebotenen Sorten die gleiche Qualität aufweisen. "Normaler" Manuka - Honig kann unter Umständen nicht besser sein als normaler Blütenhonig. Der Preis des Honigs richtet sich dementsprechend nach seiner Qualität. Diese ist abhängig vom jeweiligen Standort (Boden, Pflanzenwuchs) und von saisonalen Einflüssen. Da dem Honig keinerlei künstliche Wirkstoffe beigemischt werden, muss jede Charge sorgsam geprüft werden.

Passt gut auf, dass euch niemand "Honig ums Maul Muendchen schmiert" beim Einkauf von demselben!!  ;)
Ganz klebrig-suesse Gruesse von
                                              Sigrid
« Letzte Änderung: 05.04.07, 08:08 von Sigrid »

Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #21 am: 21.04.07, 21:48 »
Hallo, Luna,
Ja-haaaaa, im Saarland, an der Grenze zum Elsaß (mancher deutsche Honig wurde auch dort in die Kisten getragen und erst in D wieder geschleudert..*g*), und in der Pfalz.
Aber 4,50€ ist extrem billig, wenn er jetzt noch flüssig ist, ist Akazie (Robinie) mit drin.
Der "ganze" Kastanienhonig kristallisiert auch recht zügig, ist dann mitteldunkel und hat einen leicht bitteren Nachgeschmack. Probier ihn mal auf warmer Laugenbrezel mit Philadelphia drunter.....absolutes Geschmackserlebnis....*schwäärm*
Meine Imkerkollegen verkaufen ihn so ab 5,50-6,00€, wandern mit den Bienen ist teuer, leider.
Und oft genug gibt es nochmal späten Frost und das war es dann....

Für absolute Spezialisten: es gibt auch Buchweizenhonig, fast schwarz, und riecht fast wie Gülle, aber der aus dem Kühlschrank auf Blinis mit saurer Sahne soll genial gut schmecken.
Ich hab diesen Honig bislang noch nicht erwischt, aber ich lauere drauf.

Eine weitere Spezialität, aber in wohlriechend und wirklich lecker, ist Alpenrosenhonig.
Wer ihn bekommen kann, sollte unbedingt mal probieren, davon gibt es nur ganz wenig, und nie genug für bundesweite Verbreitung.

Und, was sehr wenige Leute wissen: die Bienen produzieren sozusagen Lagen- und Jahrgangshonig.
Sogar der Honig verschiedener Völker an einem Stand schmeckt oft sehr verschieden, weil nicht alle Bienen auf die gleichen Blüten gehen.
Und der Honig vom gleichen Standort schmeckt jedes Jahr anders, weil niemals dieselben Blüten gleichzeitig blühen.
Die Mischung ist jedes Jahr und an jedem Ort anders.
Wer die Möglichkeit hat, einen Imker zu finden, der mit Naturbau im Honigraum arbeitet, sollte von dem mal Honigwaben von verschiedenen Standorten nehmen. Diesen Wabenhonig streicht man mitsamt dem wirklich nur hauchdünnen Wachs aufs Brot oder ißt ganze Stücke, wie bei Camembert....
Da tun sich völlig neue Geschmackswelten auf....
Und am aller-aller-besten ist es, wenn man Waben direkt noch stockwarm bekommen kann, DAS Aroma hat Honig nie wieder danach.....
Mit dem Finger in die Wabe dippen und dann den Finger in den Mund.....unvergleichlich! ;D
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Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #22 am: 21.04.07, 23:54 »
Hallo, Luna,
"Naturbau im Honigraum" machen vielleicht 1% aller Imker, eher weniger.
Das bedeutet, daß man ein leeres Rähmchen einhängt, an dem nur eine hauchdünne Wachslinie den Bienen sagt, wo sie die Wabe bauen sollen.
Normal ist, daß sowohl im Honigraum als auch im Brutraum die Bienen eine Wachsmittelwand bekommen mit vorgeprägtem Wabenmuster, und darauf ihre Zellen ausziehen.
Diese Mittelwand ist nur viel zu dick, um sie unbemerkt mitzuessen, deswegen wird der Honig aus den Waben geschleudert, und die Wabe im nächsten Jahr wiederverwendet.
Die Methode mit dem Naturbau ist also nicht unbedingt betriebswirtschaftlich rechenbar, aber bei höchster Honigqualität unabdingbar, und glaub mir, die Unterschiede sind gewaltig.
Demeter-Leute bevorzugen z.B. auch dazu noch Honig aus ausgetropften Waben statt Schleuderhonig, wenn sie keinen Naturbau bekommen können, und sie haben recht.
Der geschleuderte Honig hat soviel Luftkontakt, daß er schon eher ein verarbeitetes Lebensmittel ist, als ein rohes.
Nur gilt das unter Imkern schon als schwer esoterisch, obwohl es wissenschaftliche Untersuchungen zu dem Thema gibt.
Laß es mich so sagen, ICH als Berufsimkerin esse NUR Wabenhonig von meinen eigenen Völkern oder von Leuten, wo ich weiß, wie sie arbeiten, und ich bin wegen der Kosten nicht mal offiziell bio-zertifiziert.
Man muß den Unterschied selbst geschmeckt und erlebt haben..... ;)
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Offline LunaR

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Re: Honig
« Antwort #23 am: 22.04.07, 00:19 »
Hallo Sabine,

die Wabenmittelwand kenne ich auch. Bisher war ich der Meinung, die wird eingesetzt, damit die Bienen ihre Kraft und Zeit für die Pollensuche verwenden und sich nicht dauernd im Bienenkasten mit dem Wabenbau aufhalten. Stimmt das evtl. gar nicht? Diese Mittelwand ist doch auch auf echtem Bienenwachs oder wird da etwas anderes "reingemogelt"?

Liebe Grüße

Luna
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Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #24 am: 22.04.07, 09:41 »
Hallo, Luna,
die Mittelwände sind schon aus echtem Bienenwachs, keine Sorge.
Man gibt sie aber hinein, um die Bienen zu zwingen, so zu bauen, wie Mensch das will.
Normal würde ein wildes Bienenvolk etwa 20% Drohnenbau machen, also größere Zellen, um Männchen heranzuziehen jetzt im Frühjahr.
Diese Zellen lägen am Rand des Brutnests, wo es etwas kühler ist als in der Mitte, würden 1-2mal belegt und danach mit Honig gefüllt, weil man sie erst nächstes Frühjahr wieder braucht.
Mit der Mittelwand zwingt man die Bienen, "normale" Zellen für Arbeiterinnen zu bauen, und läßt normalerweise nur 1 oder 2 Rähmchen für Drohnenbau zu.
Mensch will viele Arbeitsbienen und nicht so viele "nutzlose" Männchen.

Die Bienen, die bauen, sind übrigens ganz junge Bienen, die erst in der zweiten Hälfte ihres kurzen Lebens zu Flugbienen werden und Pollen und Nektar heimbringen.
In der ersten Hälfte arbeiten sie ausschließlich zuhause, Brut füttern, bauen, Klima regeln, Nektar zu Honig trocknen, den Eingang bewachen, und vieles mehr.
Deshalb ist es ja so schlimm, wenn durch Schäden wie Spritzungen oder mittags ein Phaceliafeld abschlegeln einem Volk plötzlich alle Flugbienen fehlen. Dann kommt ja nicht mal mehr Wasser in den Stock (sie brauchen im Sommer fast einen halben Liter täglich)
Wenn dann gezwungenermaßen diese jungen Bienen ausfliegen müssen, fehlen sie aber bei der Brutpflege; das Verhältnis Brut zu Versorgern ist immer fein abgestimmt. Und dann geht viel Brut kaputt, und das Volk erholt sich fast nie von solchen Schlägen.
Liebe Grüße, Sabi(e)ne

Offline LunaR

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Re: Honig
« Antwort #25 am: 22.04.07, 11:03 »
Hallo Sabine,

es freut mich immer wieder, was es hier im Forum alles zu lernen gibt. Ich finde, bei den Bienen kann man viel über Ökologie und soziale Verknüpfungen lernen. Ist schon erstaunlich, was in so einer Holzkiste mit einem Bienenvolk steckt.

Liebe Grüße
Luna
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Offline sabi(e)ne

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Re: Honig
« Antwort #26 am: 22.04.07, 15:20 »
Hallo, Luna,
wer sich etwas näher für Bienen interessiert, dem kann ich das neue Buch von Professor Tautz von der bee-group der Uni Würzburg empfehlen: Phänomen Honigbiene.
Wunderbare Bilder drin, und NICHT für Imker geschrieben, sondern für Interessierte, sehr gut verständlicher Stil.
Lohnt sich wirklich, da sind sogar Bilder von "schlafenden" Bienen drin  ;D und man erfährt viel Neues, was nicht in der Tageszeitung stand...
Liebe Grüße, Sabi(e)ne

Offline Marianne1

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blütenhonig
« Antwort #27 am: 18.06.08, 11:06 »
hallo, ihr lieben.

ich habe von einer bekannten mehrere kilo blütenhonig erhalten. blütenhonig soll ja scheints nicht soo lange haltbar sein. er ist auch schon am kristallisieren.

jetzt suche ich rezepte zur verwertung des honigs. hat jemand kuchenrezepte, in denen honig enthalten ist?

Offline gundi

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Re: blütenhonig
« Antwort #28 am: 18.06.08, 11:11 »
Hallo!

Honig ist eigentlich schon längere Zeit haltbar. Wenn Honig kristallisiert, ist das ein Zeichen von Echtheit. Du brauchst nur das Glas in warmes (nicht zu heiss) Wasser stellen und der Honig wird wieder flüssig. Ausserdem kann man Honig gut einfrieren.

lg gundi
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Offline Marianne1

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Re: blütenhonig
« Antwort #29 am: 18.06.08, 11:20 »
danke für die prompte antwort, liebe gundi. :)

ich würde mich dennoch über rezepte zum backen freuen.

es schöns tägli
linda