Bäuerinnentreff

Forum Mensch und Gesundheit => Gesundheit => Kinderkrankheiten => Thema gestartet von: Steinbock am 25.10.20, 10:39

Titel: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Steinbock am 25.10.20, 10:39
Die 12jährige Tochter einer Freundin leidet seit ihrer Kleinkindzeit an Schlafstörungen.
Da alle anderen Störfaktoren ausgeschlossen wurden und das Kind nur schlafen kann,
wenn alle Funkstrahlen-Geräte im Haus weitestgehend ausgeschaltet sind
(Das heißt, alle Handys ganz ausgeschaltet, WLAN ausgesteckt, usw.),
drängt sich die Diagnose Funkstrahlensensibilität auf.

Kennt ihr jemand, der/die auch betroffen ist?

Ich glaube meiner Freundin, aber irgendwie kann ich es doch nicht glauben, dass sowas
so schlimm sein kann.

Nun hat der ältere Bruder des Mädchens eine Freundin. Die will/kann sich (wenn sie im
Haus übernachtet) nicht an die Regel halten, ihr Handy auszuschalten. Die 12jährige hat
also immer wieder mal sehr schlechte Nächte und die Mutter schlechte Tage, weil die
Tochter dann unausgeschlafen, übellaunig und unkonzentriert ist.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Tina am 25.10.20, 11:40
Ich kann das nachvollziehen, wenn ich unter einer Hochspannungsleitung stehe, fühle ich mich unwohl. Ich kann das nicht beschreiben. Und mein Göga, der für solche Sachen eigentlich keine Antenne hat, hat seinen Ansitz für die Jagd umgestellt, weil der eben auch unter einer Stromleitung steht.
Und ganz ehrlich, wenn sich die Freundin nicht an die ansage hält, dann sind mal ein paar klar Worte fällig, selbst wenn der Haussegen dann schief hängt. Sie ist immerhin Gast, oder?
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: frankenpower41 am 25.10.20, 13:38
Vor etlichen Jahren hat man das viel öfters gehört.  In der Kreisstadt wurden sogar Leukämiefälle (von Betroffenen) damit in Zusammenhang gebracht weil in näherer Umgebung dieses Stadtteils
ein Funkmast stand.  Jetzt hat man schon jahrelang nichts mehr gehört.
Ich schließe nicht aus dass es Zusammenhang geben kann, vermute manchmal fast dass man über Dinge die nicht sein dürfen  (was wäre los wenn man Digitalisierung negativ darstellen würde?)
auch nicht berichtet/spricht.   Wie lange hat es gedauert bis die Kernkraft kritisch gesehen wurde?  Ich erinnere mich noch was wir da in der Schule drüber gelernt hatten. Sauberer Strom, immer verfügbar usw.

Ich hab auch Wasseradern und Erdstrahlen früher für Humbug gehalten, als ich mal mit einem Wünschelroutengeher unterwegs war hab ich ganz genau gespürt wo es anschlug, das war keine Einbildung.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 14:07
Die 12jährige Tochter einer Freundin leidet seit ihrer Kleinkindzeit an Schlafstörungen.
Da alle anderen Störfaktoren ausgeschlossen wurden und das Kind nur schlafen kann,
wenn alle Funkstrahlen-Geräte im Haus weitestgehend ausgeschaltet sind
(Das heißt, alle Handys ganz ausgeschaltet, WLAN ausgesteckt, usw.),
drängt sich die Diagnose Funkstrahlensensibilität auf.

Kennt ihr jemand, der/die auch betroffen ist?

Ich glaube meiner Freundin, aber irgendwie kann ich es doch nicht glauben, dass sowas
so schlimm sein kann.

Nun hat der ältere Bruder des Mädchens eine Freundin. Die will/kann sich (wenn sie im
Haus übernachtet) nicht an die Regel halten, ihr Handy auszuschalten. Die 12jährige hat
also immer wieder mal sehr schlechte Nächte und die Mutter schlechte Tage, weil die
Tochter dann unausgeschlafen, übellaunig und unkonzentriert ist.

Einen Einfluss auf die Schlafqualität durch WLAN, Mobilfunk oder sonstige Quellen ist ausgeschlossen. Zumindest dann zu 100%, wenn ein solches Gerät nicht gerade neben dem Kopf im Bett liegt.
Die Frage ist, ob eventuelle physische und/oder psychische Probleme schon abgeklärt wurden.
Da es ja schon seit dem Kleinkindalter besteht, könnte es auch ein Nocebo by Proxy sein, wenn die Eltern schon eine eher ablehnende Haltung in Bezug auf Geräte mit Funktechnologien haben sollten.

Ich hab auch Wasseradern und Erdstrahlen früher für Humbug gehalten, als ich mal mit einem Wünschelroutengeher unterwegs war hab ich ganz genau gespürt wo es anschlug, das war keine Einbildung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Carpenter-Effekt
Die GWUP zahlt 10.000€, falls jemand sowas wie Wünschelruten oder anderes Zeug reproduzierbar hinbekommt.

LG,
Tanja


Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Rohana am 25.10.20, 14:35
Wer ist die GWUP? Wie hat der "Beweis" auszusehen?  ;D
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 14:55
Wer ist die GWUP? Wie hat der "Beweis" auszusehen?  ;D
Gesellschaft zur wissenschaftlichen Untersuchung von Parawissenschaften.
Es muss den allgemeinen wissenschaftlichen Ansprüchen genügen.

Lustig ist, es hat 2019 einer geschafft den ersten Test zu bestehen, tritt aber seltsamerweise zum zweiten Test nicht mehr an(weil, muss ja reproduzierbar sein, danach wäre er 10.000 reicher),
nachdem der Leiter ankündigte den Probanden genauer nach verbotenen Hilfsmitteln zu untersuchen. ;D
Da ging es um das "Erspüren" von magnetischen Feldern.

Tja....
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: frankenpower41 am 25.10.20, 15:26
ich vergleich das jetzt mal mit der Wirkung von Globuli,  das ist auch nicht erwiesen und doch schwören viele drauf.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 16:37
ich vergleich das jetzt mal mit der Wirkung von Globuli,  das ist auch nicht erwiesen und doch schwören viele drauf.
Hi frankenpower,

Ohje Globuli, damit triggerst du mich jetzt schon ziemlich.
Es ist bei Globuli keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus feststellbar.
Wie soll das auch funktionieren, schließlich widerspricht die postulierte Wirkweise
den fundamentalen Naturgesetzen der Chemie,Biologie und Physik.

Aber warum nehmen Menschen Globuli?
Ich bin keine Psychologin, aber könnte mir vorstellen, dass es etwas damit zutun hat
selber etwas gegen Schmerzen,Husten,Schnupfen usw unternehmen zu können und nicht
diesem unangenehmen Zustand ausgeliefert zu sein.

Aber tatsächlich, auch ich finde es erstaunlich wieviele Menschen noch immer an
solch seltsame Arten der "Medizin" in unseren aufgeklärten Zeiten glauben.
Schließlich sollte schon der oft zitierte sogenannte gesunde Menschenverstand
Menschen von der Homöopathie abbringen.

Weitere Informationen beim Informationsnetzwerk Homöopathie (https://netzwerk-homoeopathie.info/)
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Morgana am 25.10.20, 16:43
als wir gebaut haben, sagte unsere Oma wir sollten das Bett nicht an diese Wand stellen, weil
da eine Wasserader durchläuft. 
Wir hatten aber eh geplant das Bett auf die andere Seite zu stellen.
Unser Sohn bekam sein Bettchen dagegen auf diese Seite und hat überhaupt nicht richtig geschlafen.
Eines Tages fiel mir die Oma wieder ein und ich habe das Bett auch auf die andere Seite gestellt.
und schon klappte das schlafen viel besser.
Nachdem wir das Haus verkauft hatten, haben mir die neuen Besitzer anfangs erzählt, dass sie gar nicht so gut schlafen können
in ihrem neuen Schlafzimmer.
Ob es daran liegt, dass das Bett da steht wo die Oma meinte es wäre nicht gut?
Keine Ahnung ich habe jedenfalls nichts gesagt, denn da würde man ja gleich als kompletter Spinner abgetan.
Ich konnte und kann noch nie mit einem Handy in geschlossenen Räumen am Ohr telefonieren ohne dass mir davon
unwohl wird. W-Lan und eingeschaltetes Handy machen mir aber nichts aus.
Ins Schlafzimmer kommt mir sowieso kein Handy.

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 17:02
Unser Sohn bekam sein Bettchen dagegen auf diese Seite und hat überhaupt nicht richtig geschlafen.
Eines Tages fiel mir die Oma wieder ein und ich habe das Bett auch auf die andere Seite gestellt.
und schon klappte das schlafen viel besser.
Es hat sich noch etwas anderes geändert:Das Lebensalter eures Sohnes.Möglicherweise hätte euer Sohn auch gut am selben Platz in dieser Zeit geschlafen.
Korrelationen sind keine Kausalitäten.

Nachdem wir das Haus verkauft hatten, haben mir die neuen Besitzer anfangs erzählt, dass sie gar nicht so gut schlafen können
in ihrem neuen Schlafzimmer.
Ob es daran liegt, dass das Bett da steht wo die Oma meinte es wäre nicht gut?
Nein, natürlich kann man anfangs in einer neuen Umgebung schlechter schlafen. Ich schlafe in Hotels auch schlechter. Der Raum ist ein anderer,
es gibt anfangs andere Umgebungsgeräusche und Gerüche.
https://futurezone.at/meinung/wasseradern-boese-strahlen-aus-dem-boden/57.403.271
Ich konnte und kann noch nie mit einem Handy in geschlossenen Räumen am Ohr telefonieren ohne dass mir davon
unwohl wird.
Unwohl kann einem bei vielem werden wozu man eine (unterbewusste) negative Einstellung hat.

Ein guter Kinesiologischer Behandler kann auch goldwert sein.
Liebe Grüße
Hamster
Puh.
Zitat von: Wikipedia
Die Kinesiologie widerspricht anerkannten naturwissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. Ein Nachweis der Wirksamkeit der Kinesiologie gelang bisher nicht und gilt als unwahrscheinlich.[5][6][26][27] Auch eine 2015 vom australischen Gesundheitsministerium in Auftrag gegebene Studie über verschiedene alternativmedizinische Verfahren fand für die Kinesiologie keine Evidenzen für eine Wirksamkeit.[28][29] Kinesiologische Vorstellungen wie zum Beispiel diejenige, der Körper wisse, ob der Inhalt eines verschlossenen Glasröhrchens gut für ihn sei, sind mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaft nicht in Einklang zu bringen. Ein wissenschaftlicher Nachweis für eine derartige Fähigkeit konnte nicht erbracht werden. Die Kinesiologie wird daher den Pseudowissenschaften zugeordnet.[6][30]
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Tina am 25.10.20, 17:05
Die Mutter meiner ST kann auch mit der Wünschelrute Wasseradern aufspüren, und die ist bestimmt nicht alternativ oder so. Sie hat das mal nach einem Vortrag ausprobiert und es tat sich was.
Mit dem Handy telefoniere ich auch nicht gerne lange, es tut mir nicht gut.
@Hamster: ich war auch immer skeptisch, was Kinesiologie betrifft, bis mein Osteopath und Heilpraktiker mich mal ausgetestet hat, und siehe da, Weizenmehl ist nicht so meins. Als ich das weggelassen habe, ging es mir besser, bzw. meinem Darm. Und wenn ich jetzt mal "sündige" merke ich das schon.
Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde, die man sich nicht wirklich erklären kann.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Morgana am 25.10.20, 17:11
Karpfenkanone
ich habe das Bett nach ein paar Tagen umgestellt und nicht erst nach Jahren.

Dass man in einem neuen Schlafzimmer nicht gleich tief und fest schläft noch dazu in einem anderen Haus ist mir auch klar.
Aber nach ein paar Wochen sollte sich das schon gegeben haben.

Nein ich habe keine schlechte oder negative Einstellung zum Handy. Ich bekomme ganz enfach auf der Seite  an dem ich das
Handy halte Druck am Kopf.






Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 17:20
Die Mutter meiner ST kann auch mit der Wünschelrute Wasseradern aufspüren, und die ist bestimmt nicht alternativ oder so.
Also kann sie etwas aufspüren was bei ihr sehr wahrscheinlich überhaupt nicht existiert. Sehr interessant.
Es gibt weltweit nur sehr wenige Regionen mit sogenannten "Wasseradern".
https://www.watson.ch/blogs/sektenblog/597542651-es-gibt-keine-wasseradern-aber-teure-geraete-die-sie-abwehren

Karpfenkanone
ich habe das Bett nach ein paar Tagen umgestellt und nicht erst nach Jahren.
Siehste.
Entkräftet ja nun nicht meine Aussage.
Außerdem fängt es ja schon bei den Erzählungen von Wasseradern an. Warum muss man sich überall Gefahren herbeireden?
Reale Gefahren werden hingegen oft relativiert oder verharmlost.
Schon merkwürdig.
Dass man in einem neuen Schlafzimmer nicht gleich tief und fest schläft noch dazu in einem anderen Haus ist mir auch klar.
Aber nach ein paar Wochen sollte sich das schon gegeben haben.
Sagst du.
Aber warum sollte eine pseudowissenschaftliche und dazu widerlegte Erklärung wahrscheinlicher sein wie das was ich angeführt habe?

Nein ich habe keine schlechte oder negative Einstellung zum Handy. Ich bekomme ganz enfach auf der Seite  an dem ich das
Handy halte Druck am Kopf.
Das kenne ich auch. Naheliegend wäre die Wärmeentwicklung durch fehlende Belüftung.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: frankenpower41 am 25.10.20, 17:22
Morgana, das was Du schreibst hab ich schon öfters gehört, und wie schon geschrieben, das waren alles keine Spinner

Es gab schon immer Dinge zwischen Himmel und Erde die sich nicht erklären lassen.
Ob das wissenschaftlich erwiesen ist, ist mir eigentlich vollkommen egal solange es hilft.  (wie z.B. Globuli wenn Kälber mal krank sind)
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 17:27
Hallo Karpfen Kanone,
meiner Meinung nach war die Eingangsfrage ,
ob jemand Erfahrung hat mit Empfindlichkeit auf Funkstrahlen Smog.
In deinen Beiträgen kann ich jetzt keine Hilfe für den Fragesteller erkennen.
Auch dein *puh* kommentar finde ich jetzt nicht zielführend.
Hamster
Das Anpreisen von Pseudomedizin ist auch nicht hilfreich.
Außerdem kannst du gerne noch meine erste Antwort lesen.
Da schrieb ich davon die Ursache für die Schlafstörungen herauszufinden.

Lg,
Tanja
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Hamster am 25.10.20, 17:46
 ;D  ;D ::) :-X ::)  ;D ;D
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: geli.G am 25.10.20, 19:25
;D  ;D ::) :-X ::)  ;D ;D

Da mach ich auch mit Andrea  ;D :-X
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gatterl am 25.10.20, 20:00
Ach Gott.... jetzt hat es dieses Thema endlich in den bt geschafft.
Ich glaube nicht, dass es an den Strahlen liegt.
Aber jeder so, wie er meint.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 25.10.20, 20:09
;D  ;D ::) :-X ::)  ;D ;D

 

Da mach ich auch mit Andrea  ;D :-X
:-*
:-*
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 26.10.20, 16:41


Ohje Globuli, damit triggerst du mich jetzt schon ziemlich.
Es ist bei Globuli keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus feststellbar.
Wie soll das auch funktionieren, schließlich widerspricht die postulierte Wirkweise
den fundamentalen Naturgesetzen der Chemie,Biologie und Physik.


oh, endlich eine Mitstreiterin!

zu den Funkmasten:
https://www.mimikama.at/aktuelles/sendemast-und-kopfschmerzen/

in dem Mimikama- Bericht sind einige gute Verlinkungen, in wie weit Funkwellen/-Masten trotzdem einen Einfluss auf den Körper haben, nämlich über den von Karpfenkanone angesprochenen Nocebo-Effekt.
Das heisst übrigens nicht, dass man sich die Erkrankung einbildet, die ist schon da, nur die Ursache ist nicht gegeben.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 26.10.20, 16:51
Ich kann das nachvollziehen, wenn ich unter einer Hochspannungsleitung stehe, fühle ich mich unwohl.

Eine Hochspannungsleitung ist auch eine ganz andere Hausnummer. Da entstehen starke elektrische und magnetische Wechselfelder, die bei empfänglichen Menschen durchaus zu Einschränkungen führen können.
Krank wird man da aber auch eher nicht von, da es nicht üblich ist, direkt unter einer Hochspannungsleitung zu wohnen.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: martina am 26.10.20, 17:53
Bei uns werden ja gerade die großen Stromtrassen gebaut.

Die Bürgerbewegung dagegen hat sich vor Jahren mal mit Neonröhren im Dunkeln unter eine Überlandleitung gestellt und die Dinger fingen an zu leuchten. Das ist schon spooky, wenn man das sieht.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maggie am 26.10.20, 19:32
ich vergleich das jetzt mal mit der Wirkung von Globuli,  das ist auch nicht erwiesen und doch schwören viele drauf.
Hi frankenpower,

Ohje Globuli, damit triggerst du mich jetzt schon ziemlich.
Es ist bei Globuli keine Wirkung über den Placeboeffekt hinaus feststellbar.
Wie soll das auch funktionieren, schließlich widerspricht die postulierte Wirkweise
den fundamentalen Naturgesetzen der Chemie,Biologie und Physik.

Aber warum nehmen Menschen Globuli?
Ich bin keine Psychologin, aber könnte mir vorstellen, dass es etwas damit zutun hat
selber etwas gegen Schmerzen,Husten,Schnupfen usw unternehmen zu können und nicht
diesem unangenehmen Zustand ausgeliefert zu sein.

Aber tatsächlich, auch ich finde es erstaunlich wieviele Menschen noch immer an
solch seltsame Arten der "Medizin" in unseren aufgeklärten Zeiten glauben.
Schließlich sollte schon der oft zitierte sogenannte gesunde Menschenverstand
Menschen von der Homöopathie abbringen.

Weitere Informationen beim Informationsnetzwerk Homöopathie (https://netzwerk-homoeopathie.info/)

aber es gibt viele bäuerinnen (manchmal auch bauern) die im stall - vor allem mit milchkühen - damit arbeiten - und bitte erklär mir wie das dort wirkt wenn der patient daran glauben muss !!!!
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maggie am 26.10.20, 19:37

Die Kinesiologie widerspricht anerkannten naturwissenschaftlichen und medizinischen Erkenntnissen. Ein Nachweis der Wirksamkeit der Kinesiologie gelang bisher nicht und gilt als unwahrscheinlich.[5][6][26][27] Auch eine 2015 vom australischen Gesundheitsministerium in Auftrag gegebene Studie über verschiedene alternativmedizinische Verfahren fand für die Kinesiologie keine Evidenzen für eine Wirksamkeit.[28][29] Kinesiologische Vorstellungen wie zum Beispiel diejenige, der Körper wisse, ob der Inhalt eines verschlossenen Glasröhrchens gut für ihn sei, sind mit den Erkenntnissen der Naturwissenschaft nicht in Einklang zu bringen. Ein wissenschaftlicher Nachweis für eine derartige Fähigkeit konnte nicht erbracht werden. Die Kinesiologie wird daher den Pseudowissenschaften zugeordnet.[6][30]


ich habe auch lange an der kinesiologie gezweifelt - bis ich sehr gute erfahrungen bei meinem jüngsten sohn gemacht habe - vor knapp 30 jahren - da hiess es in "christlichen kreisen" noch, dies sei des teufels ....
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 26.10.20, 20:03
aber es gibt viele bäuerinnen (manchmal auch bauern) die im stall - vor allem mit milchkühen - damit arbeiten - und bitte erklär mir wie das dort wirkt wenn der patient daran glauben muss !!!!
Hi maggie,

Nein, Globuli wirkt eben nicht. Es ist die Beruhigung der Anwenderin, etwas getan zu haben, welches eine Wirkung auf das Tier haben kann.
Das ist der Placeboeffekt, genauer, Placebo by Proxy.
Wenn ich deine Globuli durch gleich ausschauende Zuckerkugeln ausstausche und du es nicht weißt, wirst du keinen Unterschied feststellen können.

Zucker hat nämlich keine pharmazeutische Wirkung!

Ich habe wirklich kein Problem damit, wenn Menschen den aberwitzigsten Wunderglauben praktizieren.
Nur sollte man diesen Wunderglauben nicht auf andere Lebewesen projezieren und diese möglicherweise
damit ungewollt schädigen.

Außerdem fände ich es toll - so gesamtgesellschaftlich gesehen - wenn wir uns zumindest auf die sehr gut belegten
grundsätzlichen Naturgesetze der Chemie, Biologie und Physik in Diskussionen außerhalb der Religiösität einigen könnten.

Homöopathie wirkt* - Neo Magazin Royal (https://youtu.be/pU3sAYRl4-k) ;D
oh, endlich eine Mitstreiterin!
Huhu,
Noch eine Freundin des wissenschaftlich-kritischen Denkens.
Skeptizismus ist geil, spart ne Menge Kohle und nimmt Ängste.


Lg
ich habe auch lange an der kinesiologie gezweifelt - bis ich sehr gute erfahrungen bei meinem jüngsten sohn gemacht habe - vor knapp 30 jahren - da hiess es in "christlichen kreisen" noch, dies sei des teufels ....
*edit*

Irgendwas wird geholfen haben. Die Zeit, der Mensch, das Placebo, das Gespräch.
Aber sicherlich keine Methode, die belegbar keine Wirksamkeit besitzt.
Wenn etwas belegbar unwirksam ist, kann es keine Wirkung haben.

Und wenn ich jetzt sage:"Doch hatte es aber", dann geht das aus meiner Perspektive in eine ungute wissenschaftsfeindliche Richtung.


Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Rohana am 26.10.20, 23:48
Also wenn man den Placebo-Effekt gezielt nutzen kann dann taugt mir das auch - hauptsache es hilft!  ::) und wenn es hilft das Bett auf die andere Seite zu stellen, warum sollte man es dann nicht tun? Weil die Erklärung dazu nicht taugt? Scheiss drauf. Ich glaube auch nicht an Wasseradern und Globuli, aber ich halte es mit "Wer heilt hat recht". Ein Homöopath war übrigens der erste Arzt der mich als Patient wirklich ernst genommen hat (und on top noch Behandlungserfolg hatte wo Schulmediziner nicht weiterkamen). Das hilft definitiv - aber wenns die nicht-alternativen Mediziner nicht nötig haben, tja... muss man vielleicht mal an den basics arbeiten.

Back to topic ;)
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gatterl am 27.10.20, 07:52
Liebe Karpfenkanone...ich habs glaub ich schon mal gesagt.
Schön, dass Du da bist.  :-* (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif)

wobei:
Rohanas Ansatz ist auf alle Fälle auch nicht schlecht und in die Reihe derer, die so denken begebe ich mich auch ab und an. :)
Gerade zu Zuwendung eines Arztes oder Homöopathen oder eines Coaches, der/die auch Zeit hat, sich mit mir zu befassen empfinde ich als sehr heilsam und durch Gespräche in bestimmten Richtungen kommt man doch auch auf andere, wohltuende oder hilfreiche Ideen. Es wird gewisserweise der ewig gleiche Gedankenkreisel unterbrochen und es öffnen sich neue Optionen, die man vorher garnicht wahrnehmen konnte.
Geldmacherei mit Effekthaschereien- und zwar so richtig unverschämte- finde ich jedoch wie überall auch in diesem Genre- ziemlich unverfroren.....

Und jetzt weiter im Thema, wann wird der erste Mast abgesägt in Eurer Umgebung?  8)
Aber dann bitte nicht nölen, wenn das Telefon kein Netz hat.......
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: apis am 27.10.20, 17:53
Liebe Karpfenkanone,

ich bin Rutengängerin und suche sehr oft auf Wiesen und Äckern mit der Wünschelrute nach Drainagen oder Stellen an denen sich das Bohren nach Wasser für Rindertränken lohnt.
Zum Rutengehen bin ich schon als Kind gekommen, aus Spass und Spielerei haben wir Geschwister Wasserleitungen, über deren Verlauf wir überhaupt nichts wissen konnten, gesucht.
Schlafstörungen in sehr alten Häusern sind gar nicht so selten. Man baute damals die Häuser und Höfe dort wo Brunnen für das notwendige Wasser gegraben werden konnten, folglich ziehen sich wasserführende Rinnsale manchmal auch unter Schlafräumen entlang. Manche Menschen reagieren darauf sehr sensibel.

Funk-Strahlen-Smog lässt sich gut im EEG darstellen, allein ein Stromanschluss in unmittelbarer Nähe des Bettes bringt bei Sensiblen auf Dauer manchmal Gesundheitsstörungen.

Homöopathika helfen nicht allen, uns und unseren Rindviechern haben sie schon oft geholfen. Darüber zu diskutieren ist müssig. Wichtig ist nur die Grenzen zu erkennen und z.B. Antibiotika nicht zu verteufeln.

Dir wünsche ich dass du in deinem Leben niemals in Situationen kommst in denen du trotz bester Schulmedizin dringend zusätzliche Hilfe für dich oder deine Kinder suchst.

Es gibt so viele Dinge zwischen Himmel und Erde die wir nicht verstehen. Universalgelehrte gibt es nun mal nicht.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 27.10.20, 18:12


Funk-Strahlen-Smog lässt sich gut im EEG darstellen, allein ein Stromanschluss in unmittelbarer Nähe des Bettes bringt bei Sensiblen auf Dauer manchmal Gesundheitsstörungen.


hast du dafür eine Quelle?
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 27.10.20, 18:19
Hi apis,

Was soll ich jetzt dazu schreiben?
Es gibt in der Literatur keine belegten Versuche zu Wünschelruten, die zeigen würden, dass sich damit
Wasser oder irgendwas aufspüren ließe.

Entschuldige bitte, wenn sich jetzt folgendes etwas krass lesen wird.
Mir kommen solche Diskussionen, die letztendlich immer mit "Es gibt so vieles zwischen Himmel und Hölle...oder so"enden,
durchaus von fundamentalistischen Christen bekannt vor.

Nein, tut mir leid, Wünschelruten sind Quatsch.Deal with it.

Zitat von: Otto Prokop, Wolf Wimmer: Der moderne Okkultismus: Parapsychologie und Paramedizin. Magie und Wissenschaft im 20. Jahrhundert.
„Die Geologie fast aller Kulturstaaten, besonders in Deutschland, hat sich seit langen Jahren, um nichts unversucht zu lassen, mit zahlreichen exakten Prüfungen der Wünschelrute (des Pendels und Apparaten nach Art der Wünschelrute) beschäftigt. Sie hat keine Gelegenheit unterlassen, Angaben von Wünschelrutengängern mit den tatsächlichen Verhältnissen des Untergrundes zu vergleichen. Das klare Ergebnis ist, daß ein Zusammenhang zwischen Wünschelruten-(Pendel-)Ausschlag und Untergrund nicht erwiesen, ja noch nicht einmal wahrscheinlich gemacht worden ist.
Die Direktoren der genannten geologischen Landesämter müssen daher nachdrücklichst darauf aufmerksam machen, daß die Wünschelrute zum Aufsuchen von Bodenschätzen jeglicher Art, einschließlich Wasser, völlig unbrauchbar ist. Vor allem muß bei allen Arbeiten, die ganz oder teilweise durch öffentliche Mittel finanziert werden, aufgrund der wissenschaftlichen Erkenntnis die Verwendung der Wünschelrute entschieden abgelehnt werden.“


Liebe Karpfenkanone...ich habs glaub ich schon mal gesagt.
Schön, dass Du da bist.  :-* (http://www.agrar.de/smileys/blume.gif)

Und jetzt weiter im Thema, wann wird der erste Mast abgesägt in Eurer Umgebung?  8)
Aber dann bitte nicht nölen, wenn das Telefon kein Netz hat.......

Ich find´s auch ganz schön hier.

Der von dir angebrachte Punkt macht mir auch Sorge und ist einer der Gründe, warum ich doch recht energisch
gegen solchen Unsinn anschreibe.
In UK, Belgien und Frankreich wurden Mobilfunkmasten schon abgefackelt und umgesägt, weil  "böse Strahlen und so".

Der gleiche Mist läuft doch auch im landwirtschaftlichen Sektor ab. Böses Glyphosat, obwohl die Studienlage da eine völlig andere ist.
"Böse Gentechnik", obwohl die Studienlage eine andere ist.


LG,
Tanja
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: hosta am 27.10.20, 18:32
[quote author=Karpfenkanone link=topic=69666.msg713601#msg713601

Entschuldige bitte, wenn sich jetzt folgendes etwas krass lesen wird.
Mir kommen solche Diskussionen, die letztendlich immer mit "Es gibt so vieles zwischen Himmel und Hölle...oder so"enden,
durchaus von fundamentalistischen Christen bekannt vor.

.“[/quote]


LG,
Tanja
[/quote]

Der Spruch lautet zwischen Himmel und Erde. Und ist heute  allgemein  gebräuchlich
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: peka am 27.10.20, 21:43
..... und manchmal kann man die Meinung  / Ansicht eines anderen einfach unkommentiert  so stehen lassen.

Jeder Mensch ist anders und hat seine Erfahrungen gemacht.

Deshalb muss ich niemanden von meiner Meinung überzeugen und möchte auch nicht die Meinung anderer aufgezwungen bekommen.

Gruß peka

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: klara am 27.10.20, 21:57
Amen
LG Klara
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maggie am 28.10.20, 01:59
 ;D ;D ;D
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Bärbel am 28.10.20, 07:45
..... und manchmal kann man die Meinung  / Ansicht eines anderen einfach unkommentiert  so stehen lassen.

Jeder Mensch ist anders und hat seine Erfahrungen gemacht.

Deshalb muss ich niemanden von meiner Meinung überzeugen und möchte auch nicht die Meinung anderer aufgezwungen bekommen.

Gruß peka

Hallo Peka

Das hast Du sehr schön geschreiben.

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 28.10.20, 08:20
Hi,

Ich habe doch überhaupt nicht meine Meinung geäußert oder
gar irgendwem diese aufgezwungen.

Es gibt einen Unterschied zwischen belegbaren Tatsachen und Ansichten/Meinungen.
Man kann verschiedene Meinungen zu Stofffarben haben. Ich trage zum Beispiel sehr gerne rot,
andere Menschen finden das schrecklich.
Aber man keine verschiedenen Ansichten zur Schwerkraft haben. Jeder Apfel von jedem Apfelbaum wird
immer Richtung Erde fallen, niemals Richtung Himmel.




LG,
Tanja
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Rohana am 28.10.20, 08:22
Wie schon gesagt... wenn's funktioniert in dem Moment wo's drauf ankommt, warum nicht? Ich bin Wissenschaftlerin. Ich bevorzuge Dinge die ich verstehe. Aber ich kann respektieren dass sowohl mein Verstand als auch der derzeitige Erkenntnisstand der Wissenschaft begrenzt sind. Es wird täglich neues gefunden, es gibt täglich neue Entwicklungen. Es gibt mehr da draussen als wir jetzt grade wissen.

Und garantiert gibt es viel Scharlatanerie und Hokuspokus grade im Bereich Alternativmedizin oder Wünschelruten, da ist kein Zweifel dran.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Karpfenkanone am 28.10.20, 08:43
Ich bin Wissenschaftlerin. Ich bevorzuge Dinge die ich verstehe. Aber ich kann respektieren dass sowohl mein Verstand als auch der derzeitige Erkenntnisstand der Wissenschaft begrenzt sind.
Sicherlich.
Forschung ist ein anhaltender und dauerhafter Prozess. Damit kommen in unserer aktuellen Situation auch manche Menschen nicht so gut klar.

Aber wir sprechen nicht über neue Erkenntnisse, sondern über Dinge, die seit Jahrhunderten beforscht wurden.
Schon durchaus vergleichbar mit der Erkenntnis der Gravitation und deren Auswirkung.
Das Wissen über Gravitation halte ich durchaus für gesichert.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gatterl am 28.10.20, 09:29
..... und manchmal kann man die Meinung  / Ansicht eines anderen einfach unkommentiert  so stehen lassen.

Jeder Mensch ist anders und hat seine Erfahrungen gemacht.

Deshalb muss ich niemanden von meiner Meinung überzeugen und möchte auch nicht die Meinung anderer aufgezwungen bekommen.

Gruß peka

Das erinnert mich an den viel missbrauchten Satz:
Man darf ja seine Meinung nicht mehr sagen!

Doch, darf man.
In einem freien Land wie Deutschland schon.
Aber man sollte dann auch die Meinung anderer aushalten.
Und Tatsachen darf man nicht als Meinung abtun.

Jeder hat seine Erfahrungen.
Und fährt damit gut oder schlecht.
Deshalb muss das nicht eine belegbare Tatsache sein.


Wo hat Karpfenkanone jemandem ihre "Meinung" aufgezwungen?
Wer des so empfindet hat was grundlegendes missverstanden.


Seid doch einfach froh, dass jemand dazu gekommen ist, mit dem man etwas kontrovers diskutieren kann.

Dann kommt man auch vielleicht Mal wieder aus seiner komfortablen Filterblase.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 28.10.20, 10:16
Da ich selber oft etwas spüre, was kein anderer hier spürt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es Leute gibt, die da sehr empfindlich reagieren.
Ich habe auch die neuen Wechselrichter summen gehört. Ganz leise nur. Aber das permanente Summen hat sich schon auf Dauer negativ auf mich ausgewirkt.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Lisa am 28.10.20, 10:43
ich stehe auf dem Standpunkt MAN LERNT NIE AUS!!!

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: martina am 28.10.20, 10:57
Da ich selber oft etwas spüre, was kein anderer hier spürt, kann ich mir sehr gut vorstellen, dass es Leute gibt, die da sehr empfindlich reagieren.
Ich habe auch die neuen Wechselrichter summen gehört. Ganz leise nur. Aber das permanente Summen hat sich schon auf Dauer negativ auf mich ausgewirkt.

Was hast Du dann dagegen getan? Bzw. konntest Du etwas gegen die negative Störung tun? Du schreibst ja "hat sich negativ ausgewirkt" und nicht "wirkt sich negativ aus."


Hier sind Windkraftanlagen in Planung. 2 Planungsgebiete sowohl westlich als auch östlich von unserem Dorf. Da wird grad massiv gegen angegangen und ein Argument der Gegner ist neben Einwirkung durch Schlagschatten auch Infraschallbelastung.

Infraschall ist auch etwas, worüber die Leute sich streiten. Ist er wirklich schädlich, wenn ja, ab welcher Stärke. Wie misst man das usw.

Die Befürworter der Anlagen sagen nat. auch, Infraschall gäbe es nicht. Andere fühlen sich schon belastet, obwohl die Anlagen noch nicht mal gebaut sind.

Es gibt viel zwischen Himmel und Erde, was wir wissenschaftlich nicht wirklich erklären können und was trotzdem für einige Leute real ist.

Empfindliche Leute meinen, auf Mondphasen zu reagieren, mit Schlaflosigkeit usw. Andere Leute meinen, das ist Quatsch. Dennoch weiß man, dass der Mond auch echte Auswirkungen auf die Erde hat, sonst gäb es keine Ebbe und keine Flut. Wenn der Mond Einfluss auf die Gezeiten hat, wieso dann nicht auch auf die Schlafqualität empfindlicher Menschen?


Man muss vielleicht nicht alles gleich als Quatsch abtun, nur weil man es wissenschaftlich nicht beweisen kann. Wenn die Familie aus dem Eingangspost die Erfahrung gemacht hat, dass das Mädchen besser schläft, wenn alle Funkwellen ausgeschaltet sind, dann ist das eben so. Auch wenn "Funk ist aus, ich schlafe besser" vielleicht ein Placeboeffekt auf die Psyche des Mädchens ist. Ja, dann ist das eben so.

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: frankenpower41 am 28.10.20, 11:38
Deinem Schlusssatz kann ich nur zustimmen.

Wegen Wechselrichter summen, auch wenn das angeblich nicht der Fall ist, wir (nicht unser)  haben ja direkt am Hof ca. 25 Hektar Freiflächenanlage stehen und da hört man Nachts die Wechselrichter im Sommer auch.  Sohn empfindet das auch als störend.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 28.10.20, 12:53

Was hast Du dann dagegen getan? Bzw. konntest Du etwas gegen die negative Störung tun? Du schreibst ja "hat sich negativ ausgewirkt" und nicht "wirkt sich negativ aus."



Nach Netzausbau und Installation weiterer PVs war das summen weg.

Es war auch ein anderes summen als es z.B. der Kühlschrank macht, wenn er kühlt.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: martina am 28.10.20, 15:32

Was hast Du dann dagegen getan? Bzw. konntest Du etwas gegen die negative Störung tun? Du schreibst ja "hat sich negativ ausgewirkt" und nicht "wirkt sich negativ aus."



Nach Netzausbau und Installation weiterer PVs war das summen weg.

Es war auch ein anderes summen als es z.B. der Kühlschrank macht, wenn er kühlt.

Das ist spooky, oder? Kann ja nicht jeder eine 2. Anlage installieren, nachdem er von einer ersten gestört wird. Aber gut, dass es weg ist.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maggie am 28.10.20, 16:46

Wo hat Karpfenkanone jemandem ihre "Meinung" aufgezwungen?
Wer des so empfindet hat was grundlegendes missverstanden.


Seid doch einfach froh, dass jemand dazu gekommen ist, mit dem man etwas kontrovers diskutieren kann.

Dann kommt man auch vielleicht Mal wieder aus seiner komfortablen Filterblase.

tut mir leid gatterl, aber ich finde sie zwingt ihre meinung auf - und alles was nicht erklärbar ist wird von ihr als nicht möglich abgetan - und sie ist echt agressiv und echt herablassend in ihren äusserungen - mich stört es nicht, aber es können nicht alle damit umgehen -

und das ist keine diskussion sondern ein "richtigstellen" (aus ihrer sicht)
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 28.10.20, 17:14
hat eigentlich jemand den Link gelesen, den ich eingestellt habe?
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gatterl am 28.10.20, 17:18
Ja ich
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: muliane am 28.10.20, 19:03
hat eigentlich jemand den Link gelesen, den ich eingestellt habe?
jetzt schon ;D
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maria02 am 28.10.20, 19:07
In 2 Tagen ist Vollmond  ;D
Und ich glaube daran  :o
Und ich weis das ich recht habe :P
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: hosta am 28.10.20, 19:31
hat eigentlich jemand den Link gelesen, den ich eingestellt habe?

Wenn du jetzt fragst, will ich Dir mal antworten. Bei vielen Dingen ist es oft auch eine Kopfsache.  Nicht nur bei den Funkmasten. Ich lebe mit unserem Funkmast gut. Aber es gibt Dinge, wo man mir sicher sagen würde, das kann nicht sein. Mir pers. auch nicht erklärbar.Aber halt schon immer mal wieder vorkommend.

Was ich weiß, ich kann nicht in mein Gegenüber hineinschauen, also werd ich nicht gleich sagen, das kann nicht sein.

Und wenn bei einigen Dingen auch der Placeboeffekt hilft , ist doch Prima. 
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 28.10.20, 19:33
hosta, so steht es da ja auch drin.
Man kann davon krank werden, aber nicht, weil es krank macht, sondern weil der Nocebo-Effekt zieht.

interessant dazu:
https://de.wikipedia.org/wiki/Nocebo-Effekt#Elektrosmog
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 28.10.20, 21:55
Ich spüre Strom auch, wenn es sonst keiner spürt. Das ist kein Placeboeffekt. Alle haben mich ausgelacht. Dann aber doch den Elektriker kommen lassen..............und es war tatsächlich etwas kaputt und die Erdung hat nicht mehr gepasst. (technisch kann ich das nicht mehr erklären).

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 28.10.20, 21:55
Es gibt auch die Liebe auf den ersten Blick............für manche und für manche auch nicht.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Maja am 28.10.20, 22:05
und ich spüre besonders viel Energie in der Vollmondphase.
Ja wenn der Mond ganze Weltmeere bewegt, bewegt er auch den Menschen. Da lässt sich nicht dran rütteln, genau wie der Apfel immer zum Boden fällt, wenn er fällt.
und ja, Maggie,
Ich habe es auch so empfunden wie du.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: hosta am 28.10.20, 22:33
Ich spüre Strom auch, wenn es sonst keiner spürt. Das ist kein Placeboeffekt. Alle haben mich ausgelacht. Dann aber doch den Elektriker kommen lassen..............und es war tatsächlich etwas kaputt und die Erdung hat nicht mehr gepasst. (technisch kann ich das nicht mehr erklären).

Da sagst Du was. Hatte das schon vergessen  Als Kind hab ich immer von unserem Radio eine Gewischt bekommen.
Alle anderen nicht.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 28.10.20, 22:50
Das ist ja glaub ein anderes Phänomen. Das ist irgendwie statische Aufladung. Das hab ich auch. Bei Einkaufswägen zum Beispiel.

Wenn ich (was selten vorkommt, weil ich mich sonst auch zu Tode kratze) einen Pullover mit viel Polyester im Dunkeln ausziehe, dann sehe ich es auch funken.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maria02 am 29.10.20, 06:16
Ich spüre Strom auch, wenn es sonst keiner spürt. Das ist kein Placeboeffekt. Alle haben mich ausgelacht. Dann aber doch den Elektriker kommen lassen..............und es war tatsächlich etwas kaputt und die Erdung hat nicht mehr gepasst. (technisch kann ich das nicht mehr erklären).

Das nennt sich dann Kriechstrom ! Bekannte hatten das im Melkstand die hatten enorme Problem und wusste lange nicht weshalb und woher ....
Ist aber auch ein Fehler in der Elektroinstallation und kein unerklärliches Phänomen 


Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Bullenmafia am 29.10.20, 07:13
Der Mond hat Auswirkung auf Ebbe und Flut aber nicht auf den Menschen der zu 70 Prozent aus Wasser besteht 🙈 komisch das zig Generationen ohne Computer und Antibiotika überlebt haben 😂🙈
Feng Shui bzw Geomantie wurden jahrhundertelang erfolgreich angewendet. Oder wie wurden früher z B Holzhäuser gebaut, die heute besser in Schuss sind als jetzt gebaut wird.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 29.10.20, 08:15
naja, frühere Generationen haben dann auch mal zehn Kinder bekommen, damit wenigstens einige davon das Erwachsenenalter erreichen...
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gatterl am 29.10.20, 09:17
.....und das alles hat NICHTS! mit dem "Funk-Strahlen-Smog" zu tun!

Allen, die gerne früher gelebt hätten, weil alles besser, gesünder, natürlicher war.....Pech gehabt.
Wir müssen heute leben, obs Euch passt oder nicht.
Am besten schafft ihr erst mal alle Eure Handys ab.
Dann ist ein erster SChritt zurück getan.

Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 29.10.20, 13:33
Ich spüre Strom auch, wenn es sonst keiner spürt. Das ist kein Placeboeffekt. Alle haben mich ausgelacht. Dann aber doch den Elektriker kommen lassen..............und es war tatsächlich etwas kaputt und die Erdung hat nicht mehr gepasst. (technisch kann ich das nicht mehr erklären).

Das nennt sich dann Kriechstrom ! Bekannte hatten das im Melkstand die hatten enorme Problem und wusste lange nicht weshalb und woher ....
Ist aber auch ein Fehler in der Elektroinstallation und kein unerklärliches Phänomen

Ja, nur woher kommt es, dass manche den Kriechstrom merken und andere nicht? Kühe sind da empfindlich. Und wir hatten früher mal 3 tote Kühe deswegen im Melkstand. Die fingen an zu zittern und sind umgefallen.......und waren tot. Da war dann ein akuter technischer Defekt.

Und genauso wie manche auf Kriechstrom reagiern kann ich mir schon vorstellen, dass es bei Funkstrahlen auch sein kann.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: Rohana am 29.10.20, 14:54
Oder wie wurden früher z B Holzhäuser gebaut, die heute besser in Schuss sind als jetzt gebaut wird.
Da gabs noch nicht so viele Köche die im Brei gerührt haben samt sämtlichen Vorschriften und Regelungen... und Einschränkungen weil Preis.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: cara am 01.11.20, 09:51
Kriechstrom ist doch auch was ganz anderes als Funkstrahlung......
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: gammi am 01.11.20, 11:01
Es ging doch lediglich darum zu zeigen, dass manche Menschen eben auf etwas reagieren, auch wenn andere es nicht merken.
Titel: Re: Empfindlichkeit auf Funk-Strahlen-Smog
Beitrag von: maggie am 01.11.20, 15:32
Ich spüre Strom auch, wenn es sonst keiner spürt. Das ist kein Placeboeffekt. Alle haben mich ausgelacht. Dann aber doch den Elektriker kommen lassen..............und es war tatsächlich etwas kaputt und die Erdung hat nicht mehr gepasst. (technisch kann ich das nicht mehr erklären).

Da sagst Du was. Hatte das schon vergessen  Als Kind hab ich immer von unserem Radio eine Gewischt bekommen.
Alle anderen nicht.

wo ihr das schreibt, ging mir auch vor jahren bei einem gerät so (weiss nicht mehr was es war) - und zwar wenn es ausgestckt war, hat mich mein mann immer ausgelacht, aber sternefeufi ich ha de schlag gmerkt  :o