Bäuerinnentreff

Betriebliches => Außenwirtschaft => Thema gestartet von: pauline971 am 13.02.17, 12:56

Titel: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 13.02.17, 12:56
Mein Mann möchte sich gerne eine Forstseilwinde kaufen. Wer arbeitet mit einer, was muss man beachten beim Kauf? Wer kann mir gute Tipps geben?
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Annemie am 13.02.17, 13:36
Hallo Pauline, wir haben seitmehrern Jahren ein Seilwinde mit Funkfernbedienung. Anfangs hatten wir mit dem Funk richtige Schwierigkeiten. Entweder der ging gar nicht oder die Seilwinde hat hat sich einfach von selbst eingeschaltet. Aber woran das gelegen hat weiß ich nicht mehr. Es gab öfters Diskussionen mit dem Händler deswegen. Aber er war sich keiner Schuld bewusst.  Einmal hat sie wieder gestreikt dann haben wir den Monteur in den Wald rausgeholt, dann hat er es mit eigenen Augen gesehen das der Funk wirklich spinnt. Darauf  wurde sich geeinigt, dass ein anderer Funk von einem anderen Hersteller eingebaut wird. Seit dem funktioniert alles Super.

V. G. Annemarie
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: gini am 13.02.17, 21:36
Mit verrückten Seilwindenfunk haben sich meine Männer auch schon herum geschlagen. Aber ohne Funk ist keine Option. Dann ist auch wichtig, daß die Winde zum Traktor bzw. seiner Leistung passt und welche Sortimente damit bewegt werden sollen.
Der Sohn hat eine fix aufgebaute Winde. Wir haben eine Anbauwinde. Finde ich besser, denn dann ist der Traktor auch für andere Tätigkeiten einzusetzen.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Nixe am 13.02.17, 21:56
WIr haben eine Taifun Anbauwinde mit Fernfunk und Kippsicherung mein Mann ist sehr zufrieden damit und würde keine "normale" mehr mögen.Er nimmt sie auch sehr viel zum Bäume fällen her.(man muß nicht mehr soviel keilen sagt er.)
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Annemie am 14.02.17, 05:36
Ja das stimmt mit dem weniger Keilen, außerdem finde ich ist es ein sicheres Arbeiten mit Seilwinde.Unsere ist auch ein Anbaugerät. Die Zuglast und die Seillänge ist auch wichtig.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 14.02.17, 08:59
Vielen Dank für Eure Tipps und Anregungen  :-*
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: michlbaur am 14.02.17, 13:11
Wir haben uns vor 3 Jahren eine Seilwinde von Oehler gekauft und sind sehr damit zufrieden, kein vergleich zu vorher, als wir ohne Seilwinde gearbeitet haben. War auch am überlegen, was für eine wir uns zulegen sollten, eine teurere Getriebewinde und eine ganz normale.
Haben dann eine 6 to. Seilwinde mit Funk gekauft. Was leider nicht genommen haben, war ein Seilausstoss, könnte man aber nachrüsten.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 31.03.17, 10:24
Ich möchte mich noch mal für die Ratschläge bedanken. Wir haben nun eine BGU Seilwinde mit Funkfernbedienung gekauft und werden sie morgen mal testen.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: mary am 21.08.17, 20:58
Jetzt wo bei den meisten Betrieben die Borkenkäferbäume aus den Wäldern gebracht wurden hat dieser Sturm gewaltige Schäden gemacht.
Früher war Wald eine Sparkasse, jetzt wird es zunehmend eine Arbeitsfalle mit grossem Gefahrenpotential.
Sturmschadenaufarbeitung ist immer viel gefährlicher als die gewöhnliche Waldarbeit.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 22.08.17, 07:36
Das stimmt Maria. Waldarbeit grundsätzlich ist gefährlich; Sturmschäden erhöhen das Gefahrenpotential. Wir hatten vor einigen Jahren aufgrund schwerem Schnee einiges an Bruch in einem relativ jungen Wald. Die Bäume standen dicht, der Schnee konnte nicht nach unten, die Spitzen brachen teilweise ab, teilweise standen die Bäume richtig windschief. Kann man schlecht beschreiben. Auf jeden Fall zu gefährlich, um da mit der Hand ranzugehen. Wir haben das mit unserem Holzfäller besprochen und der ist mit dem Harvester rein. Wir sind sehr zufrieden gewesen. Wenig Schäden - auch ein Harvester kann "sanft" arbeiten - und überhaupt die ganze Abwicklung und der Verkauf des Holzes lief bestens.
Aber Stürme und Bruch hat es immer schon gegeben und wenn man den Wald gut pflegt, warum soll er heute keine "Sparkasse" mehr sein? Das war nicht nur früher so.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Wiese am 22.08.17, 08:04
Bei uns stand neulich in der Zeitung, man soll sich professionelle Hilfe da zu holen.
Am besten einen Harvester bei größeren Schäden und nie alleine im Wald arbeiten.

Ich muss da immer an unseren Nachbars jungen Mann denken, der auch im Wald
auf tragische Weise umgekommen ist, denken.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: mary am 22.08.17, 08:40
@pauline,
naja, wenn ich so sehe, wie in unserer Gegend der Borkenkäfer wütet, ganze Flächen mussten weg, den Preis für Hackschnitzel im Vergleich, da bleibt beim Aufarbeiten lassen nicht mehr viel übrig. Die Eschen  todeln auch nur so vor sich hin, die haben wir letztes Jahr alle wegmachen müssen.
Komisch find ich, dass es bei uns die Fichten und Tannen erwischt hat, die Buchen sind viel grösser und hätten dem Sturm viel mehr Angriffsfläche geboten. Wir haben ja nur Mischwald, jedesmal wenn ein grösserer Sturm angekündigt wird, hab ich Angst, was wohl draussen im Wald passieren wird.
Und jetzt mit dem Sturmschaden, jedesmal bei grösseren Schäden fällt sofort der Holzpreis.
Wir waren vor vielen Jahren auch mal ganz schlimm betroffen, hat das ganze Jahr gedauert, bis wir wieder Land sahen, im nächsten Jahr alles angepflanzt, die 2 Jahre waren arbeitsmässig wirklich grenzwertig. Bis dann die angepflanzten Bäumchen aus dem Gröbsten rauswachsen, es hängt einiges an Arbeit dran. Und ich finde immer, wenn durch einen Strum solche Flächen niedergemäht werden, es wirkt wie eine grosse Wunde in der Landschaft und wenn man das anschaut, tuts einem selbst auch nicht gut.
Fühle da mit jedem mit, der grössere Schäden im Wald hat, sicher heute gibts die Havester und das ist sehr gut, aber wenn soviel liegt, kann er auch nicht überall zu gleich sein.
2 Leute hat es beim Sturmholz aufarbeiten in unserer Gegend  schon erwischt, bei einem davon hab ich ganz was schreckliches gehört.


Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 23.08.17, 08:55
Hier bei uns ist die Fichte in der Überzahl. Mischwald gibt es nicht sooo viel. Deswegen heißen wir ja auch Fichtelgebirge  ;D

Das Aufforsten selbst haben wir aufgegeben. Das macht die Natur selbst. Wo durchgeforstet wurde, gehen massenhaft Fichten und Kiefern auf. Das sind richtige Teppiche. Andere Waldstücke von uns werden von Birken dominiert. In deren Schatten gehen die jungen Fichten gut auf. Mit den Jahren sieht man wie die Fichten sich durchsetzen. Die Birken nehmen wir als Brennholz raus. Das klappt wunderbar.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: martina am 23.08.17, 09:45
Bei uns stand neulich in der Zeitung, man soll sich professionelle Hilfe da zu holen.
Am besten einen Harvester bei größeren Schäden und nie alleine im Wald arbeiten.

Ich muss da immer an unseren Nachbars jungen Mann denken, der auch im Wald
auf tragische Weise umgekommen ist, denken.

Das ist sowieso oberstes Gebot bei Waldarbeiten und kann Leben retten.



Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Luxia am 26.02.18, 11:01
Hallo,

Wegen Baumassnahmen müssen wir 27 Pappeln aus der Windschutzanlage um die Anlage fällen. Wir würden das Holz gerne verkaufen, haben aber keine Ahnung was man dafür verlangen kann. Die Käufer müssten die 3 m Teile selbst aufarbeiten.
Könnt ihr mir mit Preisen aushelfn?
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: gammi am 26.02.18, 11:29
Ich glaub bei Pappeln muss man froh sein, wenn man sie überhaupt los bekommt.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: frankenpower41 am 26.02.18, 11:34
Das war mein erster Gedanke auch.

Schaut es bei Euch in den Wäldern auch so schlimm aus mit dürren Bäumen.
Brennholz ohne Ende, und kaum denkt man, man hat sie alle, dann sieht man wieder welche stehen.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 26.02.18, 14:29
Brennholz gibt es wahrlich genug. Da hast Du recht Marianne. Mein Vater hat früher immer Angst gehabt, dass uns Kindern das Holz zum Schüren nicht langen wird, weil wir mal viele hiebreife Fichten verkauft haben. Das ist jetzt ca. 15 Jahre her. Wenn ich durch die Wälder laufe sehe ich fast den Wald vor lauter Bäume nicht. Es ist genug da und als Berufstätige werden wir nie rumkommen.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: goldbach am 26.02.18, 17:00
Pappeln als Brennholz - oje.
Bei uns am Hof standen insgesamt 25 Pappeln, nicht als Allee sondern jeweils einreihig entlang zwei Straßen.
Pappelholz wird für Paletten, Obstkisten und für Zündhölzer benötigt, für was anderes taugen sie nicht (viel)- so die Aussage vom Holzhändler.
Das Holz macht kurzzeitig warm und viel Asche.
Heizwert gleich null.
Nimm was Du kriegen kannst. Orientierung: halber Preis von "normalem" Brennholz.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Ricka am 26.02.18, 17:17
Das war mein erster Gedanke auch.

Schaut es bei Euch in den Wäldern auch so schlimm aus mit dürren Bäumen.
Brennholz ohne Ende, und kaum denkt man, man hat sie alle, dann sieht man wieder welche stehen.

In unseren Wälder sieht es auch nicht anders aus sehr viele Bäume die nur noch zum Brennholz taugen obwohl wir jedes Jahr durchforsten.
Unser Brennholzvorrat ist schon enorm aber so brauchen wir wenigstens nicht frieren.

LG Katrin
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: gammi am 26.02.18, 18:16

Das Holz macht kurzzeitig warm und viel Asche.
Heizwert gleich null.

[/quote

Kann ich bestätigen. Im Sommer, wenn man eh lieber kalt duschen will, dann reichts.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Luxia am 26.02.18, 20:03
Danke für eure Rückmeldungen.

Dass Pappelholz minderwertiges Heizholz ist, weiss ich, deshalb auch die Frage.  ;)
Ich habe heute mit einem Lohnunternehmer gesprochen, der Holzhackschnitzel herstellt und die dann weiter verkauft. Man wird nicht reich davon, aber das Holz ist weg und die Kosten fürs Häckseln sind gedeckt. Vielleicht kann man noch einen Teil der Hackschnitzel zum Mulchen unter Bäumen und Hecken an Gartenbaubetriebe oder Hausbesitzer abgeben . Auf jeden Fall wollen wir einen Aushang in der Milchtankstelle machen.

Wir heizen nicht mit Holz sondern mit Luft. 
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Anneke am 01.03.18, 10:23
Schaut es bei Euch in den Wäldern auch so schlimm aus mit dürren Bäumen.
Brennholz ohne Ende, und kaum denkt man, man hat sie alle, dann sieht man wieder welche stehen.

Brennholz ohne Ende, ja auch bei uns, hier schlägt das Eschensterben zu, der Lagerplatz ist mehr als knapp, auch wenn aktuell einiges gebraucht wird.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: frankenpower41 am 01.03.18, 10:37
Wir haben das Problem dass einige Bäume an Straße stehen, früher hat man da bei Gemeinde angerufen und sich hingestellt und immer wieder kurzzeitig den Verkehr angehalten.
Diese Zeiten sind vorbei. Die Autofahrer werden teilweise so unverschämt, motzen und fahren trotzdem durch.
Davon abgesehen dass es kostet wenn man absperren will muss man auch lange vorne weg planen wann man das dann machen will.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: mary am 30.03.18, 08:50
Wir haben gestern wieder für die übernächste Generation gepflanzt.
Was mir da wirklich zu denken gibt, bei diesem Stück Wald war ich zwar nicht mehr beim Pflanzen dabei, aber ich habe jahrelang die kleinen Böscherl ausgemäht, jetzt, wo sie aus dem Schneider waren, hat ihnen der Borkenkäfer den Garaus gemacht.
Jetzt stehen sie wieder draussen die kleinen Pflanzenkinder, bunt gemischt und ich hoffe, dass dieser kleine Jungwald doch irgendwann wieder ein Wald werden kann.
Fichten kämpfen mit dem Borkenkäfer, die Eschen sterben an einem Pilz, wir haben diesmal für einen Mischwald angetragen, mal sehen, welche Schädlinge da noch alles kommen werden.
Für einen Waldsaum muss ich mir noch überlegen, was da hinpassen würde? Sträucher, die später blühen, damit die Bienen auch noch was davon haben.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: pauline971 am 01.04.18, 08:01
Wir haben an einen Waldrand, wo wir vor einigen Jahren einiges an Bäumen eingeschlagen haben, Haselnusssträucher gepflanzt. Die Nachbarn hatten keinen Platz mehr dafür und wir haben sie dankend für den Waldrand abgenommen. Zuerst dachten wir, die bekommen nicht, weil sie schon recht groß waren. Aber die sind gut angewachsen und blühen schön. Die Eichhörnchen freuen sich über die Haselnüsse. Wir lassen Birken wachsen und Hollerbüsche. All dies macht ein super Dickicht für Niederwild und Vögel.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: mary am 01.04.18, 09:06
Haselnuss und Weiden sind schon eingepflanzt, die Fläche ist eingezäunt, da können auch ein paar empfindlichere Sträucher dazu. Hollerbüsche kommen in der Regel eh von selbst.
Muss mir noch eine Liste machen, was in der Regel spät blüht und das kommt dann an diesen Waldsaum. Ich trau unseren Insekten zu, dass sie diese Futterstelle draussen finden.
Wir haben inzwischen schon einiges an Hecken gepflanzt, da war immer mein Ziel, für die Natur und für uns was zu machen, hab schon viele fruchtende Sträucher gepflanzt.
Ohne Zaun kriegen wir kein Bäumchen in die Höhe, selbst anstreichen und mancher Fegeschutz ist zu wenig. Gestern haben wir noch eine weitere Fläche eingezäunt.

Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: frankenpower41 am 01.04.18, 10:15
Wie müssen im Rechtlerwald auch erst einzäunen, dann werden Douglasien gepflanzt. Hat der Förster so angeordnet.
Sie werden am Donnerstag geliefert.
Bei uns gehen sehr viele Kiefern kaputt, oft sehr große Bäume.  Auswirkung der Trockenheit der letzten Jahre.
Wenn das so weiter geht, wird einem Angst.
Im Privatwald haben wir ca. 300 Ster (so schätzt mein Mann, evtl. sogar mehr) Brennholz liegen, nur die Dürren umgemacht und immer wenn man denkt jetzt hat man alle, sieht man schon wieder welche. :(.
Wie wir das alles aufarbeiten wollen ist uns noch Rätsel. Man konnte ja wegen Nässe länger nichts machen und jetzt beginnt ja schon bald Feldarbeit. 
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: mary am 01.04.18, 14:58
@Marianne
Wir pflanzen keine Fichten mehr, haben  Douglasien, Tannen, Lärchen und Buchen eingegraben.
Was wird da als nächster Schad----- dings bums dann wieder daherkommen?
Vor Jahren waren Hackschnitzel noch einigermaßen im Preis, bei uns liegt einiges zum hacken.

 
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Ricka am 02.04.18, 06:44
Wie ich lese überall das gleiche Problem Brennholz über Brennholz. Wir sind auch am Spalten und Aufschlichten und es nimmt einfach kein Ende.


LG Katrin
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Marina am 02.04.18, 07:51
Meine Frage passt nur im weitesten Sinn hierher: wir haben uns zu Weihnachten eine kleine
getopfte Nordmanntanne gekauft. Jetzt bekommt sie braune Spitzen und ich weiß nicht, warum.
Muss man die eigentlich den Sommer über aus dem Topf nehmen und einpflanzen? Oder mitsamt
dem Topf im Boden versenken? Es würde mich ärgern, wenn sie einginge.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: klara am 02.04.18, 09:52
Hallo Marina,
So eine Tanne hat eine Pfahlwurzel ,die man nicht verletzen darf. Ob das bei einer solch getopften noch der Fall ist, bezweifele ich. Ich würde sie austopfen u. irgendwo im Garten probieren wachsen zu lassen. Vielleicht hast du Glück.
LG Klara
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: Cashy am 02.04.18, 16:26
Wir haben das Problem dass einige Bäume an Straße stehen, früher hat man da bei Gemeinde angerufen und sich hingestellt und immer wieder kurzzeitig den Verkehr angehalten.
Diese Zeiten sind vorbei. Die Autofahrer werden teilweise so unverschämt, motzen und fahren trotzdem durch.
Davon abgesehen dass es kostet wenn man absperren will muss man auch lange vorne weg planen wann man das dann machen will.

Das ist eh eine heikle Sache. Den Verkehr anhalten darf nur die Polizei. Wenn ihr sowas an öffentlichen Straßen habt unbedingt auf korrekte Beschilderung achten. Zur Not bei der Straßenmeisterei / Gemeinde  fragen, ob die eine Ampelanlage aufstellen können. Könnte sonst teuer werden.
Titel: Re: Wald- und Forstwirtschaft
Beitrag von: frankenpower41 am 02.04.18, 16:32
Ja, wissen wir.  Wir haben bei der Gemeinde beantragt, die haben dann Schilder aufgestellt, das darf man nicht mehr selbst, früher haben wir uns die geholt. Gemeinde hat dann mit Landratsamt abgestimmt.
Zum Glück ist das jetzt erledigt, sitz grad am PC und überweise die Kostenrechnung an die Gemeinde.
Uns war schon etwas unwohl, denn grad an dem Tag als die Aktion (zusammen mit einem Nachbarn) stattfinden sollte war Sturm und Regen angekündigt. Zum Glück spielte Wetter dann doch einigermaßen mit.