Ich komme eben von Vortrag "Friedhof im Wandel" heim.
Sehr interessant und viele Zuhörer.
Bestattungsrecht ist Ländersache. Bayern ist da noch sehr am Alten festhaltend. In Bremen ist da mehr erlaubt.
Der Referent, Pfarrer der das wirklich sehr gut gemacht hat, hat vieles erzählt was ich nicht wusste.
Z.B. ist in Schweiz oder auch in anderen EU Ländern vieles erlaubt was in Deutschland verboten ist.
Hier herrscht Friedhofspflicht, ist anderswo nicht der Fall. Auch darf man hierzulande nicht die Urne im Garten eingraben.
Ruheforste gelten als Friedhöfe.
Viele Entwicklungen die es gibt, ich weiß nicht, kommt mir nur vor wie Geschäftemacherei oder Event.
Urnengrab hoch in den Berge, kann man wählen wo, ginge auch in Peru oder sonstwo. (Deutschland natürlich nicht.)
Dann diese Diamanten und andere Edelsteine die man aus der Asche (ist nur ein kleiner Teil von) machen lassen kann.
Er zeigte auch Beispiele wie man, wenn selbst nicht vor Ort ist und sich kümmern kann, oder einfach nicht will, Gemeinschaftsgräber gestalten kann.
Friedhöfe werden da immer mehr zu Parks. Finde ich gut. Gibt es schon öfters in deutschen Großstädten.
Ich denke seine Zahlen stimmen, aber viele Menschen gehen gar nicht mehr auf Friedhöfe, das wird auch am Land verstärkt kommen.
Schon jetzt werden Friedhöfe geschlossen weil man sie so groß nicht mehr braucht, eben weil z.B. FriedWald Bestattungen sehr häufig sind.
Es ist sehr viel im Wandel.
Ich hoffe mir fallen einige der Internetseiten wieder ein die er so zeigte, dann gucke ich mir das mal genauer an was es da, in meinen Augen, für Dinge gibt die Geschäftemacher sich ausgedacht haben.
Ich bin da sehr konservativ, will so was sicher mal nicht.