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Namenstage II
Wiese:
Meine Auszeit dauerte doch länger und wird sich mit der Zeit wieder einpendeln. ;)
19.02.
Irmgard (Irma, Irmela, Armgard)
Irmgard (Irma), die fromme Gräfin von Aspel war auf der Stammburg ihrer Familie bei Rees am Niederrhein zur Welt gekommen. Nach dem Tode der Eltern verteilte sie ihr Erbe an Krankenhäuser, Kirchen und Einrichtungen für Bedürftige. In Rees ließ sie die zerstörte Kirche wieder aufbauen, gründete ein Chorherrenstift und pilgerte dann nach Rom. Einige Zeit lebte sie als Einsiedlerin. Ihre letzten Lebensjahre verbrachte die großzügige Wohltäterin in Köln, wo sie weiterhin zahlreiche gute Werke vollbrachte. + 19.2. vor 1065.
Land: Europa Deutschland
Stand: Adel
Stadt: Köln
Besonderheiten: Einsiedlerin Sozialengagement
goldbach:
@wiese: Du hast mir gefehlt! :-*
Die Namenstage lese ich sehr gerne!
Danke :-*
Wiese:
20.02.
Amata (Aimée).
Amata, eine sehr weltlich lebende Nichte der hl Klara von Assisi (siehe 11.8.), bekehrte sich und führte fortan ein Leben strenger Buße. + um 1254.
Land: Europa Italien
Stadt: Assisi
Besonderheiten: Büßerin
Mastreh:
Wiese es ist schön wieder von dir zu lesen.
Die Namenstage lese ich auch immer mit Interesse.
Wiese:
21.02.
Petrus (Peter, Pietro, Piero)
Petrus Damiani, 1007 zu Ravenna als Bauernsohn geboren, verlor sehr früh beide Eltern. Sein Bruder, ein Landpfarrer, der die Begabung des kleinen Buben erkannte, ermöglichte ihm das Theologiestudium. So konnte aus dem talentierten kleinen Bruder einer der bedeutendsten Kirchenreformer werden, der zuletzt sogar zum Kirchenlehrer erhoben wurde. Petrus Damiani kämpfte sein ganzes Leben lang für die Reinheit der christlichen Lehre. Er predigte mit Feuereifer für eine enthaltsame Lebensweise der Mönche, wandte sich scharf gegen die Abhängigkeit der Kirche vom Staat, gegen das Ottonisches Reichskirchensystem - d.h. gegen die Heranziehung von gebildeten Geistlichen für weltliche Verwaltungsaufgaben - gegen die Laieninvestitur, d.h. die Einsetzung höherer Geistlicher durch weltliche Stellen, vor allem durch den Kaiser, gegen die Schutzlosigkeit der Klöster gegenüber weltlichen und geistlichen Herren und gegen die Simonie, die Käuflichkeit kirchlicher Ämter. Trotzdem trat er aber für eine Zusammenarbeit von Kaiser und Papst ein, da Reformen nur so Erfolg haben konnten. Nur widerwillig nahm der Kirchenreformer die Ernennung zum Kardinalbischof von Ostia an. Der Kirchenlehrer und Kirchenkritiker hinterließ ein umfangreiches Werk, in dem er zu den brennenden Problemen seiner Zeit - oft auf recht ungestüme Weise - Stellung nahm und das auf spätere Reformen großen Einfluss hatte. + 22.2.1072.
Land: Europa Italien
Stand: Bischof
Stadt: Ravenna
Besonderheiten: Kirchenlehrer Reformer
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