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Vorkehrungen für (längeren) Stromausfall

<< < (3/15) > >>

Morgana:
Man kann die Brennpaste anzünden, Grillrost , oder sonstigen Feuerfesten Rost, evtl. aus dem Backofen
auf 4 Dosen, Steine oder was immer gleich hoch ist stellen,
Topf auf das Gitter und schon kanns losgehen mit dem Kochen.
Extra Kocher braucht man nicht unbedingt.

Sabotage, ein marodes Stromnetz das zusammenbricht, wenn alle erstmal ihre schwer ergatterten
Heizlüfter anschmeißen.
Kann also durchaus sein, dass es soweit kommt.

Schwester von Schwiegertochter z.B.  Im Juli in eine Wohnung gezogen, Erstbezug.
Das Bad wird nicht wärmer als 19 Grad. Vemieter sagt, das reicht erstens uns zweitens
weiß er nicht wie er die Heizung einstellen soll :o das hat die Firma so gemacht die sie eingebaut hat.
Man hat also flugs einen Heizlüfter gekauft und benutzt den auch fleißig.
Wie wahrscheinlich viele andere auch, wenn die wohnung kalt bleibt, weil der Vermieter die Heizung zurück dreht.


Morgana:
wir haben gerade ganz andere Probleme falls es zu einem Stromausfall kommen würde.
Was passiert mit den Sauerstoffpatienten die zu Hause einen Konzentrator haben?
Oder nachts Druckbeatmet werden müssen?
Bei uns ruft jeden Tag mind.1 mal jemand  an , fast schon in Panik.

Denn da ist bei Strom aus, Sauerstoff weg. Mit Glück haben sie noch ein Mobilgerät,
das einen geladenen Akku hat. Der hält aber im normalfall gerade mal zwei, drei Stunden je nach Verbrauch.

Wir haben schon länger nachgefragt, da heißt es dann. Sprechen sie mit ihrer Krankenkasse!
Etliche Leute trauen sich das nicht mal. Sind alle mehr oder weniger schwer krank und auch schon eher älter.
Also haben wir bei den Krankenkassen nachgefragt.

Antwort: Fragen sie bei ihrem Stromanbieter nach!
Klasse..der sagt wenn ich keinen Strom habe gibs keinen. Traurig, aber was sollen wir da machen?

Eine Mitarbeiterin von einer Kasse: Die haben doch alle (stimmt nicht) ein Mobilteil ,
dann müssen sie es eben an der Autobatterie laden.
Aha..die alten oder kranken Leute fahren dann quasi Tag und Nacht auf und ab um an Sauerstoff zu kommen.
Dann müssen sie eben ins Krankenhaus oder umstellen auf Flüssigsauerstoff. so eine andere Krankenkasse.
(ausgerechnet die,, die Flüssigsauerstoff gar nicht zahlen)


Steinbock:
Danke Morgana, Du hast meine Ausgangsfrage beantwortet.  :-*

Das Angewiesen sein auf ein lebenswichtiges Hilfsgerät, das nur einen Kurzzeitakku hat ist in dieser Zeit nicht beruhigend. Und typisch, dass die Verantwortlichkeiten rumgeschoben werden  ::)

Morgana:
so haben wir das früher beim Fachdienstlager vom roten Kreuz gemacht ;)
Zum draufstellen haben wir meistens Ziegelsteine soweit vorhanden genommen, die haben
sich mit angwärmt und kamen dann mit in den Schlafsack.
denn es war fast immer nasskalt wenn das war. Einmal war es Anfang Juni, wir haben Flugzeugabsturz
in unübersichtlichem Gelände geübt und es hatte 0 Grad

Steinbock:
@frankenpower
MIR ist durchaus klar, dass für viehhaltende Betriebe ein (längerer) Stromausfall ein schlimmer/akuter Notfall ist!!

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