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Malbücher für Erwachsene
apis:
Man sollte es nicht glauben, dieser Kinderkram entspannt wirklich. Besonders wenn man mit hellen, bunten Farben ausmalt.
Während verschiedener Krankenhausaufenthalte hab ich es ausprobiert. Die Konzentration auf die wenig anspruchsvolle, aber Genauigkeit fordernde Malerei lässt nicht so sehr viel Platz für Grübeleien, schöne Farben tun dem Auge gut. Besonders gefallen haben mir Mandalas bei denen alles auf das Zentrum zulief.
martina:
Wir hatten als Kinder schon einen Grafikus, das war eine Malschablone mit der man Malvorlagen selber erstellen konnte, die man heutzutage als Mandala bezeichnen würde. Meine Mutter hat damals genau wie wir am Küchentisch gesessen und ausgemalt, das war wirklich beruhigend.
Und wenn meine Kinder in ihren Malbüchern ausgemalt haben, hätte ich mir damals am liebsten auch eines gegriffen.
Diese Erwachsenen-Malbücher sind auch so gestaltet, dass es schon eine Herausforderung ist, alles wirklich schön auszumalen. Wie "Malen nach Zahlen" was wir früher hatten, wo man anschließend richtige kleine Gemälde hatte.
Ausmalen hat etwas meditatives, finde ich.
Anneke:
Martina, der Grafikus, wie du ihn beschreibst, waren das so Scheiben in verschiedenen Größen mit Zacken, die dann beim verschieben durch Stift wie Zahnräder aneinander greifen und somit ein Muster entstehen lassen?
Ein solches Werkzeug hatten wir auch :D
pauline971:
Ich hatte auch so ein Ding mit verschiedenen Rädchen. Heutzutage sagt man Mandala ;D
Aber so ein Malbuch werde ich mir kaufen. In der SZ am Wochenende ist manchmal in der Kinderzeitung so ein Bild drin, wo man die Zahlen der Reihe nach verbinden muss. Das mache ich auch immer 8) Und ich stelle fest, es beruhigt und entspannt ungemein.
martina:
Nein Anneke, das was Du meinst, ist ein Spirograph.
Der Grafikus besteht aus einer einzigen Schablone.
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