Autor Thema: Ohrstanzen bei Rindern  (Gelesen 111944 mal)

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Offline züsi

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #15 am: 06.04.10, 21:31 »
hallo,

bei uns läuft die aktion bereits seit Oktober 08 und soll noch weitergehen bis alle betriebe bvd frei sind.

ich bin froh über diese aktion, denn wir hatten das pech dass sich einige tragende rinder auf der alp an-
gesteckt haben. sie haben dann kranke kälber bekommen und wir konnten 6 kälber einschläfern. das ist
nicht interessant, da nehme ich lieber die ohrproben auf mich. so ist gewährleistet, dass nur bvd-freie
tiere auf den markt kommen. betriebe mit bvd werden gesperrt und nur tiere die direkt in den schlachthof
kommen dürfen vom hof.

die anderen ohrmarken (ohne stanze) von denen ich auch noch ca. 50 habe fressen ja kein heu, wenn die
aktion mal durch ist kann man sie wieder verwenden (das nehme ich jedenfalls stark an) also behalte ich die
einfach mal hier, egal wie lange.

gruss susanne

Offline Kleeblatt

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #16 am: 06.04.10, 23:13 »
Hallo,

ich habe seit der sehr umstrittenen sog. Blauzungenerkrankung immer wieder das Gefühl gehabt, die Impfung hatte mehr, wie nur einen vorgeschobenen krankheitsschützenden Grund.

Ich fange mal bei der rechtlichen Seite an:

Wurde uns nicht vor und  bei  der BT - Impfung ein Schreiben vorgelegt, wo wir aus "freiwilliger Position" schriftlich einwilligend eine neue Rechtssituation schaffen sollten? ???

Faktum ist, dass über 80 %  der Widerkäuerviehs mit einem nicht regulär zugelassenen Impfstoff behandelt wurden, der gleichzeitig auch ein Biopatent darstellt.

Somit ist bei allen kommenden Proben, wo DNA lokalisiert werden kann, eine überall "Gemeinsame" patentrechtlich nutzbare DNA Struktur aufzufinden, die auf "Bestellung" der Viehhalter mit "rechtlichem Spagat" des damaligen Ministers Seehofer, eningebaut wurde.

Wo sind bei dem Ohrstanzverfahren Gemeinsamkeiten zur BT Impfung zu finden?

Auch hier beginnt über das Geben einer Unterschrift für dieses Verfahren eine rechtliche Veränderung.

Für mich ist es sehr unverständlich, warum es bei einer Bundessarnierung, hier das Ohrstanzverfahren, den Weg der freiwilligen Einwilligung gibt.

In einem Gespräch mit einem niedersächsischen Milchbauernkollegen, habe ich vor kurzem gehört, dass auch über dem  niedersächsischen Tiergesundheitsdienst, nach Anfrage, die reelle Gefahr einer Patentierung über die BVD MD Sarnierung mittels Ohrstanzverfahren klar gesehen wird.

Die Juni Ausgabe des top agrar 2009 beschrieb im Kommentar "Biopatente - Finger weg von Tier und Pflanze" die Gefahr der Enteignung der Bauern mit Einflüssen bis in die Vermarktung unserer Produkte.

Dürfen wir nicht laut fragen, welche alternativen Untersuchungsmethoden es innerhalb der EU sonst noch gibt, die hier unbedenklicher sind?
Auch die wichtige Frage muss gestellt werden dürfen - Lässt sich die  BVD - MD Viruserkrankung wissenschaftlich empirisch dokumentativ nachweisen und wie sicher sind die Nachweismethoden?
Reicht es nicht völlig aus, wenn nur die Kuhmütter untersucht werden, da diese Untersuchungen Aufschluss auf Übertragung der Nachzucht geben können?
Werden Tankmilchproben zur Untersuchung eines sog. BVD MD ungeimpften Bestandes zugelassen?

Mir ist klar, dass Blut und Milchproben ausschließlich über Tierärzte oder Veterinärämter (aufgrund der Zwangsimpfung Blauzunge durch sog. Amtsveterinäre habe ich die mehrfach öffentlich gestellte Frage ob nun eine AMTLICHE Zwangsimpfung durchgeführt wurde - NICHT beantwortet bekommen) durchgeführt werden können, wo somit zumindestens noch eine Person verantwortlich "dazwischensteht".

Ich denke, wir haben hier berechtigte Bedenken gegenüber einer Biopatentierung und sollten, falls sich einzelne für dieses Verfahren des Ohrstanzens entscheiden sollten, für eine schriftliche Absicherung von politischer Seite stark machen.

Es geht um mehr, wie um eine "Buchstabenkrankheit"!

Mit nachdenklichen Grüßen
Heiner Lohmann
« Letzte Änderung: 06.04.10, 23:17 von Kleeblatt »

Offline cara

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #17 am: 07.04.10, 17:01 »
vielleicht solltet ihr einfach mal in die Labore schauen, wie dort gearbeitet wird.... ::)
LiGrüss cara

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Offline Bullenmafia

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #18 am: 08.04.10, 21:21 »
es hilft gar nichts wenn man nur die Kühe untersucht, den ich habe lauter negative Kühe!!!!!!!!!!!! und viele viele positive Kälber!!!!! also Blut untersuchen lassen von meinen Kälbern dann weiß ich es. ich persönlich bezweifle sehr stark ob mit den Ohrstanzmethoden DNA gewonnen wird. Ich bezweifle nur sehr stark dass die richtigen Ergebnisse gefunden werden. aber dass muss jeder selber wissen. ich persönlich darf nächste oder übernächste Woche 50!! Tiere bluten lassen und dann wieder warten aufs Ergebnis, aber ich habe Chance dass ich es bald überstanden habe.
LG Botschal
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline Bullenmafia

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #19 am: 09.04.10, 07:29 »
Hallo
nur auf die Schnelle bin auf dem Sprung in den Kindergarten.
Also BVD/MD sind zwei Krankheiten, einmal BVD und einmal MD!! Beide betreffen die Schleimhäute und äußern sich in Grippe und Durchfall. Betreffen tut es vorallem die Kälber bzw. die Jungrinder aber auch die Kühe bezüglich Fruchtbarkeit. BVD/MD gehört sogar zu den anerkannten Deckseuchen soviel ich weiß. Wenn man z. B. auch massiv mit Flechte zu tun hat und nichts hilft, dann ist MD im Spiel. Wenn viele Kühe tote Kälber oder Abgänge haben, evtl MD:
Wenn Kälber auf einmal sterben und nichts hilft, bitte auch MD prüfen.
Man kann BVD/MD im Stall haben ohne große Probleme oder so wie bei uns das BVD/MD ausbricht und dann gute Nacht.
mein TA hat einmal gesagt, dass BVD/MD das Aids der Kühe ist und dass ist war. Übertragung ist sehr vielseitig und geschieht auch wenn man ein geschlossener Kreislauf ist ohne Zukauf. Durch TA, Viehhändler, Katzen aber auch Vögel evtl.

Verbreitungsgrad ist bei uns laut Schätzung im Raum Erding in Oberbayern ca. 70 Prozent und noch höher!! es wurde sogar schon einmal getestet glaub ich dass 90 % aller Rinder einmal im Leben mit BVD/MD in Berührung kommen.
BVD ist nichts mit dem man nie in Berührung kommt, weil man A nicht zukauft, oder B so sauber arbeitet oder C ja ein paar Globuli helfen!!!!
Es ist gibt soviel Aberglauben und wilde Gerüchte bezüglich dieser Krankheit.
Es ist einer der Krankheiten die den größten wirtschaftlichsten Schaden anrichten, weil viele Schäden, Aborte und Fruchtbarkeitsprobleme etc. nicht bezahlt werden, sondern nur das verendete Tier wenn zweimal MD nachgewiesen wurde.

Nehmt es bite nicht auf die leichte Schulter ab 2011 hat ein MD positiver Betrieb keine Handelsfreiheit!!!!!!!!!!!!!!! d. h. ihr bleibt auf den Kälbern sitzen wenn ihr sie vorher nicht negativ beprobt!! Wie ihr das macht, ist eure Sache, aber jeder Betrieb der es jetzt schon macht ist dann im voraus und kann teuere!!! Kälber verkaufen, den die werden sehr sehr rar, davon sind viele überzeugt.
Aber ich habe es schon so oft gesagt und keiner glaubt es, ist traurig aber wahr.
LG Botschal
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline Kleeblatt

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #20 am: 09.04.10, 10:18 »
Hallo,
ich finde, jede Krankheit auch im Stall, ist ernst zu nehmen.
Dabei ist es doch wichtig, alle Umstände einer Erkrankung zu kennen.
Auch das Q- Fieber wirft Fragen auf, wobei doch die Keime hierfür in fast allen Herden schlummern.
Unter  http://www.semmelweis.de/sanumpost/69/pleomorphismus.pdf  wird anschaulich erklärt, wie durch äußere Einflüsse ein Organismus aus der Ballance gerät.

Bei dem Ohrstanzverfahren ist es doch nicht die Respektlosigkeit vor Krankheit im Stall, sondern die unsichere Durchführung.
Fakt ist, dass für sehr teures Geld in Biopatente investiert wurde, OHNE uns zu fragen.
Wir wissen auch, dass der Lobbyismus in der Politik weiter geht, wie es geglaubte Gesetzte erlauben können.
Dazu hat sich Horst Seehofer doch 2006 klar geäußert, indem er im öffentlich rechtlichen Fernsehen DIES offen zugab.

Wo ist die Sicherheit, dass über ein Ohrstanzverfahren, welches wir Bauern über unsere Unterschrift in Auftrag geben, keine Biopatente erfasst und abgerufen werden können???

Hier brauchen wir Brief und Siegel!!!

LG
Heiner
« Letzte Änderung: 09.04.10, 10:29 von Kleeblatt »

Offline ingridkTopic starter

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #21 am: 10.04.10, 20:22 »
Jetzt mal eine andere Frage zum Ohrstanzen,

es gibt doch auch bei den Kälbern Akupunkturpunkte. Ist schon nicht einfach die Ohrmarken zu stechen, aber beim Stanzen wird mehr Gewebe entnohmen. Was passiert, wenn man diese Punkte erwischt.

Zeichnung der Akupunkturpunkte bein Rindern

http://books.google.de/books?id=c0U3tyOb5FgC&pg=PA554&lpg=PA554&dq=k%C3%A4lber+ohren+akupunkturpunkte&source=bl&ots=s7o5DeMejV&sig=O8vsGV1pysmWDmnjXSqTVIRYdPU#v=onepage&q&f=false




Offline Paula73

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #22 am: 10.04.10, 20:42 »

Wer nicht will, der soll das doch selbst entscheiden können.


Das kannst du doch.
 Nur solltest du dann über einen Stallneubau oder Verhütung bei deinen Kühen nachdenken, denn du darfst kein Tier ohne Befund verkaufen, verschenken oder sonstwie vom Hof bringen .

Offline Paula73

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #23 am: 11.04.10, 17:41 »
Ich hab jetzt trotzdem noch eine Frage:
Ich nehme die Probe direkt nach der Geburt und bekommen dann einen negativen Befund auf den Tierpaß. Aber kann sich das Tier dann nicht später doch noch anstecken? Wie steckt es sich an. Oben steht nur durch Tierarzt oder Viehhändler z.B. . Angenommen ich verkaufe dann das Tier als Kalbin mit 1,5 Jahren, dann könnte sie doch dann positiv sein?

Das Tier kann sich nur während der ersten 3 Trächtigkeitsmonate im Mutterleib infizieren. Später kann es zwar auch noch mit BVD in Kontakt kommen, bildet dann auch Antikörper, wird aber nicht zum Viremiker und kann andere Tiere auch nicht anstecken. 

Offline Meta

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #24 am: 11.04.10, 19:06 »
Hallo!
Ich muß jetzt auch mal eine Frage loswerden: Ist BVD das gleiche oder etwas anderes als BHV1 ( Bovine Herpesvirus Typ 1) ?? ??? ???
Bei uns wird seit einigen Jahren bei den Kühen ( Mutterkühe) und den weiblichen  Tieren über einem gewissen Alter in der Schwanzvene Blut genommen, das dann im  Labor untersucht wird. Wenn BVD was anderes ist, warum kann man dann dieses Blut nicht gleich auf 2 Krankheiten untersuchen ??
Und wenn die Mutter negativ ist , so wie der ganze Stall, wie kann sich ein Kalb in den ersten 3 Monaten im Mutterleib dann anstecken???
Meta

Offline Paula73

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #25 am: 11.04.10, 21:21 »
Hallo!
Ich muß jetzt auch mal eine Frage loswerden: Ist BVD das gleiche oder etwas anderes als BHV1 ( Bovine Herpesvirus Typ 1) ?? ??? ???
Bei uns wird seit einigen Jahren bei den Kühen ( Mutterkühe) und den weiblichen  Tieren über einem gewissen Alter in der Schwanzvene Blut genommen, das dann im  Labor untersucht wird. Wenn BVD was anderes ist, warum kann man dann dieses Blut nicht gleich auf 2 Krankheiten untersuchen ??
Und wenn die Mutter negativ ist , so wie der ganze Stall, wie kann sich ein Kalb in den ersten 3 Monaten im Mutterleib dann anstecken???
Meta

Vielleicht hilft der Link zu Wikipedia weiter

http://de.wikipedia.org/wiki/BVD-MD

Offline Bullenmafia

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #26 am: 11.04.10, 21:58 »
Hallo zusammen,
meine Kühe sind alle!! negativ und meine Kälber positiv. Eingefangen habe ich mir den Virus durch Zukauf von zwei positiven Kälbern. kann auch durch TA, Viehhändler, etc. etc. geschehen. Deshalb sind immer noch meine Kühe negativ.
BVD/MD ist etwas anderes als IBR. Denke aber dass man zusammen beproben kann.
Übertragung durch Impfung wäre möglich, aber dann ist die Nadel nicht gewechselt worden von Betrieb zu Betrieb und es lag nicht am Impfstoff.
Und die Kälber können sich nur im Mutterleib infizieren ABER wenn ich z. B. ein gesundes Kalb zukaufe und nach einer Woche ca. es wieder zurück gebe (weil es nicht säuft) kann es MD übertragen, denn die Kälber sind dann eine Woche Virämiker!! habe ich bereits durch einen Test selber gesehen. Der erste Bluttest war positiv, (ca. 4 Tage nach Zukauf) und 22 Tage später war das Kalb negativ. D. h. wenn ein gesundes aber momentan virämiker Kalb in einen gesunden Betrieb zurück geht, dann infiziert es den ganzen Betrieb. Genauso kann es auch gehen wenn man Tiere auf dem Markt hat und wieder zurück nimmt. Es ist hochansteckend und die Verbreitungsrate viel höher als mancher annimmt.
LG Botschal
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline landleben

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #27 am: 12.04.10, 11:35 »
Also!

Ich habe jetzt nicht alles hier durchgelesen, aber:

Wir haben letztes Jahr an einem Test für diese Ohrstanzmethode teilgenommen. Ich habe sogar noch Ohrmarken nachbestellt und konnte somit sogar noch eine 2. Probenentnahme (ging wohl mehr um die Zangenart) ausprobieren.

Wir sind jedenfalls begeistert davon. Leider haben wir nun wieder die alten Marken nutzen müssen, dass heißt für uns, die Kälber einfangen, Tierarzt kommen lassen und Blutproben ziehen.

Defenitiv sind die Unfallquellen für den Landwirt mit der Ohrstanzprobe sehr gering. Wenn man die Blutproben zieht, dann sind die Kälber ja bis zu 6 MOnate alt und dementsprechend mobil und kräftig.

Ohrmarken müssen sowieso eingezogen werden, also alles ein Abwasch.

Die vom Landeskontrollverband meinten nur, dass es problematischer für Mutterkuhhalter sein könnte, sollte nämlich die Probenmarke verkniffen sein, muss ein Mitarbeiter vom LKV rauskommen und die Marke einziehen. Das ist eben bei freilaufenden Muttertieren bzw. deren Kälber dann nicht so einfach wie in der Milchviehhaltung, wo die Tiere leichter zu fassen zu kriegen sind.

Ich habe jedenfalls die neuen Ohrmarken hier und die alten bleiben für den NOtfall liegen, wenn die neuen alle sind.

lg

landleben

Offline Bullenmafia

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #28 am: 13.04.10, 09:29 »
Mist jetzt hab ich den Vortrag in Ramersberg verpasst... grr... ich war auf Donnerstag. war da jemand und kann mir etwas berichten. Bitte Tatsachen und keine Gerüchte..
LG Botschal
Ganz liebe Grüße
Petra

Offline Babs

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Re: Ohrstanzen bei Rindern
« Antwort #29 am: 13.04.10, 10:04 »
Hallo zusammen,
wir impfen seit Jahren regelmäßig unsere Tiere ab einem Alter von 3 Monaten, seit dem gab es keine Steinkälber ( eingetroknete Kälber in der Mutter ) ,Kälber mit Dauerdurchfall,verwerfen der Kühe im frühen Trächtigkeitsstadium. Wir hoffen dass mit diesen neuen Ohrmarken die Impfung wegfällt und wir uns somit ein haufen Geld sparen.

Schöne Grüße  Babs