Rund um den Garten > Der grüne Daumen...

Grabgestaltung - Pflanzen, Einfassungen, Steine...

<< < (2/65) > >>

Sally:
Gräber das ist bei mir ein ganz unleidiges Thema.
Ich mußte von Anfang an 2 große Doppelgräber versorgen. SWE + SWGE. Was bei uns in der Stadt schon eher ein Vierergrab wäre ist hier gerade mal ein Doppelgrab. Leider habe ich auch äußerst Pech mit der Dauerbepflanzung. Vom Gärtner hatte ich mir mal, auf sein Anraten hin, zur Bodenbedeckung Wachholder setzen lassen, aber das sieht einfach nur schrecklich und wie gerupft aus.

Im Moment steht die Grabpflege wieder an. Der Glücksklee hat sich wie ein Rasen darauf ausgesaet, war 5 Wochen nicht dort. Wie bekomme ich nun dieses Unkraut wieder weg??????

Den Wachholder werde ich beseitigen und dafür ein anderen Bodendecker pflanzen. DerTip mit den hackschnitzeln ist gut, das werde ich mal ausprobieren, obwohl es hier nicht üblich ist auf den Gräbern.

Ich mache es nur weil ich muß-also notgedrungen--vielleicht weil ich die GE meines Mannes nicht kannte und auch weil mein verstorb. SV so extrem fies zu mir war.

Hier machen aber viele eine Doktorarbeit aus ihren Gräbern, teilweise wunderschön teilweise schon übertrieben, wenn dann schon 5 oder 6 Vasen permanentmit frischen Sträußen darauf stehen.

Na ich hoffe ich bekomme es auch wieder in den Griff mit dem Glücksklee.

Irmgard3:
Na, da habe ich doch noch die entsprechende Seite gefunden.  :D
Das mit 70 % Dauerbepflanzung und 30 % Saisonpflanzung ist ein guter Anhaltspunkt.

Aber ehrlich gesagt bin ich die Begonien für den Sommer total leid. Zumal, wenn sie auf der Südseite stehen und man mal einige Tage im Sommer nicht zum Gießen kommt, kann man Heu davon machen.
Kommen Geranien besser mit direkter Sonneneinstrahlung zurecht.
Wer weiß sonstige  Alternativen?

Tina:
Hallo Irmgard,
ich nehm immer eisbegonien. Die sind anspruchslos, können auch mal trocken werden und kommen auch mit Sonne und Hitze gut zurecht. Mittlerweile gibt es so viele Farben, da hat man jedes Jahr was anders.
LG
Tina

biba:
Hallo,
hier bestehen die Familiengräber oft noch aus 12-16 sogenannten Lägern, sind also im Schnitt sehr gross. Die Einfassung ist in der Regel Vorschrift, meistens mit Lebensbaum. Früher wurden die einzelnen Liegestätten noch zusätzlich mit Buchsbaum oder Stein eingefasst, da blieben keine grossen Alternativen.
In den letzten Jahren hat sich immer mehr die 70% (bei mir eher 80%) Dauerbepflanzung und 30% als Saisonbepflanzung durchgesetzt. Dabei bleibt es in den überwiegenden Fällen bei Eisbegonien und Stiefmütterchen. Mag eintönig klingen, aber durch die übrige Anpflanzung wirkt es doch sehr individuell.

martina:
Habt ihr nur Bodendecker oder auch niedrige Stauden als Dauerbepflanzung?

Bei uns gab es das früher auch, Familiengrabstellen, die von Hecken eingefaßt waren, ist aber heute nicht mehr üblich  :(
schade, ich fand das damals sehr schön, daß jeder seinen abgegrenzten Bereich hatte und somit auch einen Rückzugspunkt.

Als meine Oma starb, bekamen wir für unsere Doppelgrabstelle einen neuen Reihenanfang an einer Ecke neben einer großen Kiefer. Dort hat mein Opa sich eine kleines Bänkchen hingestellt, damit er mal sitzten konnte, wenn er am Grab war.  einge Damen haben sich gefreut und das Bänkchen auch genutzt, einigen hat es aber auch nicht gefallen und wir mußten es wegnehmen :\'(

Wir haben dieses Grab mit einer niedrigen Buchsbaumhecke eingefaßt und Minirosen draufgepflanzt. Außerdem auch Bodendecker und dazu dann ein paar Eisbegonien, obwohl ich die ja auch nicht so mag.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln