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Organisation gegen Organspende gesucht
passivM:
Hallo Ihr Lieben,
auch ich habe mich davon überzeugt, dass es zumindest auf die Schnelle keine "weltlichen" Organisationen gegen Organspende im Internet zu finden gibt. Das ist ja beim Thema Blutspende nicht anders.
Die Bedenken gehen wohl eher in Richtung Organhandel.
Bärbel,
ich finde es gut, dass du für die Podiumsdiskussion verschiedene Sichtweisen suchst. Um auch der Sicht der "Gegner" oder Skeptiker gerecht zu werden, wäre vielleicht die Frage nach einer Prävention in Sachen Organhandel denkbar.
Ich denke da könntest du auch fündig werden. Ich hab' mal ein bisschen gegooglet:
(Es wird oft ein Mangel an Spenderorganen beklagt. Man könnte ja mal fragen, warum.)
http://www.malteser.de/53.MTG_Malteser_Traegergesellschaft/53.02.Stichwort_Ethik/53.02.04.Organspende/Organspende.htm
(Zitat:)
Gründe für die Mangelsituation
Es gibt viele Ursachen – individuelle und organisatorische, rationale und emotionale – die die augenblickliche Situation erklären, zum Beispiel:
Angst, dass in einer kritischen Therapiesituation die eigene Person in den Hintergrund tritt gegenüber der potenziellen Organspende
Misstrauen, ob die Hirntod-Diagnostik sicher ist
Ablehnung des Hirntod-Konzepts als eine willkürliche Setzung
Unbehagen bei der Vorstellung, dass eigene Organe in einem fremden Organismus weiterleben
fehlende Routine der verantwortlichen Mitarbeiter in den Krankenhäusern bei der Durchführung von Hirntod-Diagnostik, postmortaler organkonservierender Behandlung und Explantation
Unsicherheit von Ärzten, Pflegenden, Seelsorgern, das Thema Organspende bei Hinterbliebenen nach Feststellung des Hirntods anzusprechen
Verkennung von Situationen, in denen postmortale Organspenden möglich sind.
http://www.thieme.de/viamedici/aktuelles/artikel/organhandel.html
http://www.bpforum.de/showtopic.php?threadid=316
Das mit dem Bernhard Jacoby geht, meiner Meinung nach, auch in Richtung "Religion" - vonwegen Engel und so...
lieben Gruß
Anna
reserl:
Hallo Bärbel,
ich habe im Internet die Seite der Elterninitiative KAO gefunden.
Diese setzt sich kritisch mit den Fragen zur Organspende auseinander.
Bärbel:
Hallo Reserl und alle Anderen
Danke für Eure Infos und Eure Bemühungen.
Wenn die Mod´s wollen können sie das Thema an einen anderen Platz verschieben ,wo wir weiter über das Für und Wieder der Organspende diskutieren können.
Mirjam:
Hallo Bärbel,
schau doch mal hier:
http://www.das-weisse-pferd.com/99_04/organspende.html
ich kam auch mal über eine Diskussion mit einer evangelischen Pfarrerin zum Thema "Lazarussyndrom", das ist sehr sehr heikel im Zusammenhang mit Organspende zu sehen.
schau mal hier: http://members.aol.com/EHSDober/organ/hitodkritik.html
bzw. hier ist sie auch namentlich genannt: Ines Odaschi
http://www.gral.de/index.php?page=2179
Grundsätzlich geht es darum, dass selbst bei festgestelltem Hirntod die Patienten noch Regungen und Bewegungen zeigen und ein Schmerzempfinden nicht ausgeschlossen werden kann - doch die Organentnahmen und Sektionen werden OHNE vorsorgliche (mögliche) Narkotisierung durchgeführt.
Vielleicht ist es ein Gedanke, nicht Gegener für Organtransplatantionen zu finden, sondern jene, die auf die Grauzonen in diesem Bereich hinweisen und berechtigte Fragen aufwerfen?
Gruß Mirjam
martina:
--- Zitat von: Bärbel am 02.03.07, 14:08 ---Hallo Reserl und alle Anderen
Danke für Eure Infos und Eure Bemühungen.
Wenn die Mod´s wollen können sie das Thema an einen anderen Platz verschieben ,wo wir weiter über das Für und Wieder der Organspende diskutieren können.
--- Ende Zitat ---
Auch so ein Thema haben wir schon ;)
Forum Mensch und Gesundheit--> Gesundheit von A-Z
http://www.agrar.de/landfrauen/forum/index.php/topic,258.0.html
Dorthin habe ich jetzt die reinen Für- und Wider-Beiträge verschoben, so dass wir hier weiter nach evtl. Diskussionpartnern suchen können.
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