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Vollwert (k)ein Thema
mary:
Wer von Euch befasst sich mit Vollwerternährung,
mahlt sein Getreide selbst?
Mich würden Erfahrungen interessieren,
bisher war das für mich eher ein Reizthema.
Da Frau nie auslernt, bin ich einfach neugierig.
herzliche Grüsse
maria
maresi1:
Hallo liebe Namenskollegin,
ich versuche die Vollwertkost wenigstens teilweise in unseren Speiseplan einzubauen.
Ich verwende vorzugsweise Dinkelmehl. Viele Gerichte mach ich nur aus Dinkel, andere zur Hälfte.
Meine Familie hat sich daran gewöhnt. Wir backen unser Brot selbst, auch Nudeln mach ich selber(reine Dinkelnudeln).
Mühle hab ich leider noch keine, aber ich hol mir das Dinkelmehl kiolweise von einem befreundeten Biohof mit Hofladen.
LG Maria
erma:
Hallo liebe Namenskolleginnen! ;)
Wow, gleich drei Maria's auf einmal an demselben Thema interessiert!
Fuer mich ist Vollwertkost wahrhaftig ein Thema, den ich habe vor laengerer Zeit fast ausschliesslich nach den Grundregeln der Vollwertkueche gekocht. Heute ist es wohl so wie bei maresi1, ich bringe es in unseren Speiseplan wenigestens teilweise mit hinein.
Vollwertkost bedeutet naturbelassene Ernaehrung, neben den unverfaelschten Grundnahrungsstoffen bekommt unser Koerper die fuer in so wichtigen Vitamine, Enzyme Spurenelemente, ungesaettigten Fettsaeuren und Ballaststoffe im ausreichenden Masse.
Die heutige Ernaehrung und Umwelteinfluesse bringen unter anderem wahrhaftige Mangelerscheinungen der fuer unseren Koerper so wichtigen Vitalstoffen mit sich. Die massenhaften Angebote derselben in den Geschaeften, in Pillen und Pulverform bestaetigen das sicherlich.
Vollwertkost ist bestimmt nicht die einfachere unkomplizierte Weise sich vor sogenannten Zivilsationskrankheiten zu schuetzen, ich finde es jedoch sinnvoll sich darueber Gedanken zu machen.
Die Ernaehrung ist nicht das Hoechste im Leben,
aber sie ist der Naehrboden,
auf dem das Hoechste gedeihen oder verderben kann.
Dr. M. O. Bircher-Brenner
@mary
Hier ist noch ein Kochbuchtip fuer Dich:
Biologisch Kochen und Backen, von Helma Danner
@ maresi
Ueber das Rezept und einigen Tips fuer Deine selbstgemachten Dinklenudeln wuerde ich mich sehr freun!
Gruss aus Kanada
Maria (erma)
reserl:
Wenn ich "Vollwert" höre, verbinde ich das immer wieder mit dem Müsli bei meiner Tante, bei der ich als Kind oft in den Sommerferien war. 8) ;D
Jeden Abend wurde dort das Getreide in einer Getreidemühle geschrot/gemahlen und dann über Nacht eingeweicht.
Das ist jetzt gut zwanzig Jahre her, aber das ist mir unvergessen geblieben. ::) :)
Mit welchen Getreidemühlen arbeitet ihr?
Habt ihr die täglich im Einsatz?
Welches Getreide verwendet ihr besonders oft?
maresi1:
Liebe Maria,
für die Dinkelnudeln nehme ich 1 Ei, Salz und etwas Wasser. Mehl geb ich soviel dazu, das ein ein eher festerer Teig entsteht( ist dann schneller trocken).
Ich mach den Teig in einem Zerkleinerer (Moulinette). Das geht ganz schnell und du kannst den Teig sofort weiterverarbeiten.
@ Reserl
ich verwende Dinkel und Roggenvollmehl
LG Maria
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